Im Vorbeigehen im Mülleimer beim Leergutautomaten eine ungeöffnete Packung Glühlampen entdeckt. Nanu..?
Ich griff danach und keine zwei Sekunden später lag die Packung wieder zwischen den alten Plastiktüten.
Die war wohl jemandem heruntergefallen...
Als ich am Wurstregal vorbeiging, fiel mir eine Packung sofort auf. Jetzt neu von Zimbo: Keine Wurst? Kann doch nicht sein. Was ist da denn passiert? Sieht echt aus, als hätte da gerade jemand einen Teller weggenommen:
Die Erklärung war aber ganz einfach: Die Produktabbildung mitsamt Text und Zusatzinformationen befindet sich auf einem Aufkleber, der einfach auf die Standardpackung geklebt wird. In diesem Fall ist die Packung in der Produktion einfach "durchgerutscht" oder der Aufkleber stand möglicherweise an einer Ecke hoch und ist schließlich am Umkarton oder einer anderen Packung haften geblieben.
Ein Mitarbeiter wollte eben zwei 6er-Träger Jever Pilsener ins Tiefkühlhaus stellen. Damit der anrufende Kunde in einer Stunde kaltes Bier hat.
Der Kunde kam nicht, die Gedanken waren woanders. Voila.
Und ich habe den Schaden.
Fundstück in meinem Müllcontainer.
Warum sagt mir mein Gefühl nur, dass die musikalische Untermalung in dem Streifen nur zweitrangig ist?
Bin gerade dabei, die Inventur aus meinem Markt in Findorff zu bearbeiten. Dabei ist mir ein Posten gerade besonders aufgefallen: 13,5kg Steckrüben zum Kilopreis von 99 Cent.
Macht zusammen
13,37€. Na, wenn das kein Zufall ist.
Und noch ein Fundstück aus einem meiner Mitbewerber. Ich kann ich mich nicht ganz entscheiden, ob ich so eine Einrichtung als sinnvoll oder überflüssig einstufen soll.
Ich finde, wer ernsthaft ein Problem mit den Griffen hat, sollte seine eigenen Tücher immer in der Tasche haben. Es gibt ja in öffentlichen Verkehrsmitteln auch keine Desinfektionstücher für die Haltegriffe. Und an den Eingangstüren von öffentlichen Gebäuden für die Türgriffe. Und spätestens wenn man dann an der Kasse das Geld anfasst, ist sowieso wieder alles dahin...
Gestern Nachmittag nochmal wieder in anderen Supermärkten nach Ideen für die eigene Renovierung gesucht. Dabei ist mir in einem kleinen Einkaufszentrum vor dem dortigen Verbrauchermarkt stand eine relativ lange Schlange vor dem t*mra-Leergutautomaten, ein Mitarbeiter flitzte mit hochrotem Kopf panisch hin und her, fummelte irgendwie im Gerät herum, das nur unmotiviert vor sich hin ratterte, und schaltete es schließlich ganz aus.
Ich hatte in dem Moment vor allem mit den wartenden Kunden Mitleid. In solchen Fällen sollte man eigentlich mal eben schnell die Schlange händisch abarbeiten und sich später um die Maschine kümmern. Machen wir hier ja normalerweise auch so.
Dieses Foto hatte sich noch im Handy versteckt und ist
vor ein paar Wochen in Las Vegas entstanden.
In einem Lebensmittelgeschäft am Strip hingen diese Schilder an fast jedem Regal. Ich fand den Hinweis darauf, dass die Allgemeinheit letztendlich die Kosten für Verluste durch Diebstahl aufbringen muss, gar nicht mal so schlecht.
Aber vermutlich interessiert das einen Dieb nicht weiter.
Das Telefon klingelte, die Anruferin stellte sich recht rüde mit dem Namen einer Rechtsanwaltskanzlei vor und schlug mir ziemlich direkt und nicht weniger freundlich um die Ohren, dass sie meine Adresse benötigen würde.
Warum?
Da wir Ihnen ein Schreiben zustellen wollen.
Ach, und um was geht es?
Um den Unterhalt für ein Kind.
Ähh..?
Sagen Sie mir jetzt Ihre Adresse? Ich bekomme die auch über das Einwohnermeldeamt heraus und dann werden wir Ihnen gleich eine Anzeige zustellen.
Gastfeldstraße 29...
Das ist ihre Firmenanschrift.
Genau, reicht doch auch.
Ihre Adresse werde ich trotzdem herausbekommen. Wir lassen uns doch nicht für dumm verkaufen.
Und um was geht es nun eigentlich genau?
Um Kindesunterhalt für ein Kind.
VERDAMMT NOCHMAL, ICH HABE KEIN KIND!!!
Die Anruferin wurde auf einmal wieder ruhiger und redete mit normaler Stimme und relativ freundlich mit mir weiter. Offenbar hat sie jetzt erst bemerkt, dass sie gar nicht mit mir, sondern mit mit einer anderen Person unter dieser Anschrift sprechen wollte.
Aber einen so anzugiften. Sie hätte mir auch ins Gesicht spucken können, hätte sich vermutlich ähnlich angefühlt. Ich sollte mir den Namen der Anwaltskanzlei merken, damit ich die nicht irgendwann mal versehentlich mit einen Mandat beglücke.
Zu
diesem Beitrag und vor allem der Aussage, dass man Packungen aufreißen und nur so viel kaufen darf, wie man möchte, musste Blogleser Jens spontan an mich denken, als er diesen
Nichtlustig.de-Cartoon entdeckt hat.
Auch an dieser Stelle wieder vielen Dank an das Nicht-Lustig-Team für die Genehmigung.
©Sauer/Distr. Bulls
Mal wieder
ein Fundstück von
There, I fixed it:
Und? Lenkbar? Und funktioniert der Antrieb?
Dank an Marc für die Zusendung. Du warst tatsächlich der einzige, der mich an die "blogbarkeit" erinnert hat.
Seit heute hat Berlin übrigens eine neue
Sehens –ähh– "Schmeckenswürdigkeit": Die "
Bunte Schokowelt" von Ritter Sport. "Auf drei Etagen und fast 1000m² können große und kleine Schokoladenliebhaber nach Lust und Laune genießen, entdecken und kreieren."
Warum nicht – ich habe mich in Las Vegas schon über einen mindestens genauso großen "
M&M's-Store" gewundert. In dem konnte man aber vor allem Merchandise-Artikel aller Art mit M&M's-Aufdruck kaufen.
Und weil ich sowieso gerade schon beim Thema Ritter Sport bin: Auf vielfachen Fan-Wunsch im Ritter-Sport-Blog, werden wir Ritter nun ein exklusives RITTER SPORT Olympia Fan-T-Shirt rausbringen. Kein „Standard RITTER SPORT Werkstrikot“, sondern ein feines, exklusives und limitiertes Shirt von Fans für Fans.
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Einer meiner Mitarbeiter bekam von mir spontan noch den Auftrag, eine schwer zu erreichende und erfreulicherweise auch normalerweise nicht einsehbare Stelle in einem der Regale zu säubern. Zunächst wollte er protestieren, da er eigentlich Feierabend machen wollte – aber nachdem ich darum gebeten hatte, blieb er netterweise doch noch eine Stunde länger und erledigte seine Arbeit ordentlich.
Hinterher freute er sich riesig darüber, dass nicht nur ausgerechnet er den Auftrag von mir bekommen hat, sondern dass er entgegen seiner ursprünglichen Meinung doch noch geblieben war.
So hat er nämlich in dem Staub einen silbernen Ring wiedergefunden, der ihm viel bedeutet und den er vor einigen Jahren hier mal während der Arbeit verloren hat. Wenn das mal kein Zufall ist...
Mit einem Mitarbeiter über die Eiszapfen gechattet. Es ging dabei auch um die zu erwartenden Kommentare. Hier ein kleiner Auszug aus dem Chatprotokoll:
1. Kommentar: Erster!
2. Kommentar: Wieso brennt die Lampe bei Tag? Was ist denn mit dem Klimawandel, Herr Harste? Denkt denn keiner an die Kinder?
3. Kommentar: Warum ist da nicht geräumt? Da könnte jemand stürzen.
4. Kommentar. Wie gammelig das aussieht. Wie wär's mal mit streichen.
5. Kommentar: Glasbausteine, wie hässlich.
6. Kommentar: Was ist eigentlich aus der 10000-Euro-Sache geworden?
7. Kommentar: Das Eis wollte nur ins Blog.
Jetzt werden sogar die Kommentatoren arbeitslos.
Wer hier raucht, setzt sich gleich mehreren Gefahren aus. Am besten nur an die geteerte Lunge denken und nicht nach oben gucken.