Der Paketbote hat mir ein goßes, gelbes Paket in die Hand gedrückt. Der Inhalt: Eine Auswahl an leeren und vollen Flaschen und Dosen. Dabei eine Postkarte von Paul aus Hamburg, auf der er erklärt, dass die Getränke aus Indonesien und aus Yemen stammen und dass mich die Energydrinks für viele weitere Blogeinträge stärken sollen. Vielen Dank dafür.
Ob ich mich an die beiden Flaschen links im Bild herantrauen soll, weiß ich noch nicht. Lesen kann ich kein Wort, auf einer der beiden Flaschen prangt ein großes Marssymbol und selbst der Name "Hormoviton" klingt eher wie Medizin.
Hmmm...
Parallel dazu trudelte hier auch noch eine E-Mail ein, in der mir Paul ein paar Bilder der Einkaufsmöglichkeiten in Indonesien und Yemen zukommen ließ. Vielen Dank dafür.
Robin von oben hat mich noch einmal mit Bildern und einem Video versorgt. Vielen Dank dafür.
Mit diesen Arbeiten ist unsere Straße eigentlich fertig. In diesen Minuten wird sie ausgiebig gereinigt und dann können es eigentlich nur noch wenige Stunden bis zur offiziellen Freigabe sein, die ja eigentlich schon gestern hätte stattfinden sollen.
In den letzten Tagen häufen sich die Meldungen, dass einer oder beide RSS-Feeds gar nicht mehr oder zumindest nur noch sporadisch funktionieren würden.
Wir konnten bislang keinen Fehler ausfindig machen, theoretisch müsste das alles funktionieren. Waren das vereinzelte Ausnahmen oder gibt es tatsächlich größere Probleme damit? Wir haben technisch nichts verändert, es hat kein Softwareupdate gegeben und der Server ist auch nicht abgebrannt.
Ich wurde gefragt, ob ich auf den Videowänden in einem Festzelt auf dem diesjährigen Freimarkt werben möchte. Während des kompletten Volksfestes täglich ein paar Dutzend Einblendungen in einer Größenordnung von jeweils etwa 10 Sekunden. Der Preis war zwar nicht sehr günstig, aber auch nicht gleich ein K.O.-Kriterium.
Aber nach reiflicher Überlegung und Befragungen im Freundes- und Bekanntenkreis habe ich mich entschlossen, nicht auf der Videowand zu werben. Die Meinung war nämlich im Grunde durchgängig eindeutig: "Die Leute lesen dort nicht, die saufen. Und wenn sie es lesen, haben sie es später wieder vergessen."
"Vollgestellt" beschreibt den aktuellen Zustand meines Lagers ziemlich gut. Inzwischen stehen knapp 20 Europaletten voller Leergut auf der sowieso schon viel zu kleinen Fläche. Eine Woche aufgrund der Vollsperrung der Straße keine Getränke zu bestellen und folglich auch kein Leergut loswerden zu können, forderte seinen Tribut.
Morgen geht wieder alles seinen gewohnten Gang. Hoffe ich jedenfalls. Sollte nämlich morgen die Straße asphaltiert werden, haben wir ein riesiges Problem.
Glaubt mir: Wenn die Baustelle vorüber ist, mache ich mehr als nur die sprichwörtlichen drei Kreuze.
Kleiner nächtlicher Lichttest im Leergutraum. Ein paar Kunden haben zwar erstaunt und verwundert geguckt und überlegt, was wir da machen und warum – haben wir aber nicht verraten. Nur so viel: Wenn der komplette Laden in dunkelblaues Licht gehüllt ist, dürfte die Wirkung noch viel beeindruckender sein.
Geduldet euch. Die Auflösung kommt erst nächsten Monat.
Die kleine Nachbarskatze ist echt zu süß. Und wenn in den Nachtstunden schon ansonsten nichts Aufregendes passiert, dann sei mir dieser "Cat Content" gegönnt.
Rennt in aller Katzenseelenruhe hier herum, während wir die Ware in den Laden ziehen. Guckt einen mit großen Augen an, als würde sie fragen wollen, was wir da machen. Einfach nur niedlich, die weißbraunschwarze Miezmau.
Schon das ganze Jahr habe ich sehnsüchtig darauf gewartet. Schokoladenweihnachtsmänner. Endlich. Hier bei mir im Laden.
Nein, mal ehrlich: Von mir aus hätte es deutlich später sein können, aber die stehen nunmal auf diesem bunt gemischten Aufsteller eines Schokoladenherstellers drauf. Soll ich die Männer bis zum Dezember ins Lager sichern? Eben.
So ein Leergutautomat kann einem schon Leid tun: Was dort alles versucht wird, um ein paar Cent zu ergattern: Es werden nasse oder noch halb gefüllte (aber nicht verschlossene) Flaschen eingelegt. Dass an den Flaschen teilweise noch zentimeterdicke Schichten an Schmutz kleben, ist manchen Leuten anscheinend vollkommen egal. Vielleicht merken sie es auch einfach nicht. Genauso, wie manche nicht merken, wenn Flaschen stark beschädigt sind. Böden, oder Köpfe fehlen oder Glasflaschen sogar Brüche aufweisen oder aus mehreren Teilen bestehen. Erstmal rein in die Maschine, hauptsache, man hat die Chance, acht Cent zu ergattern.
Und wenn der Automat dann streikt, weil er durch Scherben und Schmutz blockiert, jaaaa, dann ist er wieder das altbekannte "Scheißding". In solchen Momenten möchte man ja manchmal...
Zusammen mit dem "Kopfschüttler" Bernd Günter werde ich in den nächsten Tagen im Radio-Bremen-Fernsehen in der Sendung Ansichten zu Gast sein.
Die Aufzeichnung findet am Dienstag Mittag statt, aber einen genauen Sendetermin habe ich leider noch nicht. Infos wird es natürlich rechtzeitig geben. Bin gespannt, wie es wird.
Was regen sich die Leute denn über so eine kleine Fliege auf? Ist doch eine Konserve und damit wenigstens keimfrei. Außerdem ist es nur eine halbe Fliege, die zudem tot ist. Wenngleich ich vermute, dass das in starker Abhängigkeit voneinander ist.
War ein Witz. Zum Glück ist uns das nämlich selber aufgefallen. Keinem Kunden wurde das Essen verdorben und wir haben die Pepperonis ungeöffnet mitsamt den Leichenteilen entsorgt.
Wenn ein Kunde im Onlineshop in einer Adresse "Uppertal" angibt – dann ist es doch wohl durchaus angemessen, eigenmächtig auf "Wuppertal" zu korrigieren, oder?
Immerhin passt dann auch die Postleitzahl wieder.