Normalerweise verfliegt die Wut über solche auffälligen Aggressoren, wie wir sie gestern Abend hier hatten, bei mir immer recht schnell wieder. Das sind Ausnahmen, die sich in der Gruppe stark fühlen. Eine Nacht darüber schlafen und es geht norrmalerweise wieder.
Wenn der Depp nur nicht mein geliebtes K800i demoliert hätte, als er es mir aus der Hand geschlagen hat. Die beiden angeschlagenen Ecken sind eine traurige Erinnerung an den Übergriff gestern.
Die multikulturelle Bereicherung dieser Stadt hat eben mal wieder all ihren Mut bewiesen. Eine Gang aus acht Heranwachsenden hat versucht, Leergut aus dem Lager zu nehmen und am Leergutautomaten zu versilbern.
Als wir sie dabei stellen und die Polizei rufen wollten, ging der kurze aber intensive Stress los. Zuerst durften wir uns von der Gruppe anpöbeln lassen, dann hat einer von denen mir noch mein Handy aus der Hand geschlagen. Schließlich flüchteten sie alle, nachdem und wobei sie mir und einer Kollegin auf die Arme schlugen. Die Aggression, die diese Leute an den Tag legen, ist kaum zu beschreiben.
Ich habe jedenfalls gerade eine ganz miese Stimmung. Und, nein, Einheimische benehmen sich nicht in diesem Maße so.
Drei etwa 10-12jährige Jungs standen vor dem Spirituosenregal. Über fünf Minuten begutachteten sie die einzelnen Sorten, unterhielten sich über Liköre und Branntweine.
Natürlich hätten sie den Sprit bei uns nicht kaufen können, aber sollte man sich Gedanken machen? In dem Alter habe ich mich jedenfalls noch lange nicht für harten Alkohol interessiert.
Der Kantinenblogger Klaus hat mir ein Foto eines (zumindest zum Zeitpunkt des Fotos gerade) geschlossenen winzigen "Tante-Emma"-SPAR-Marktes in Kalchreuth geschickt. Vielen Dank dafür.
Hi Björn,
ich freue mich immer über Spar-Markt-Fotos in Deinem Blog und neulich habe ich auch mal einen schönen Tante-Emma-Laden mit Spar-Logo gesehen und für Dich abgelichtet.
Leider war gerade geschlossen, aber die angebotene Strumpf-Wolle und das offene Sauerkraut (gibts das bei Dir auch? ) fand ich auch so recht witzig.
Ich habe schonmal davon gehört, dass sich auch bei TFT-Displays die Bilder bei langen Standzeiten ähnlich wie bei einem Röhrenmonitor einbrennen können, aber reell aufgefallen war mir das bislang noch nicht.
Hier mal ein Versuch, das Bild irgendwie mit der Kamera einzufangen. Im Original kann man die Texte des DOS-Rechners, der normalerweise auf dem Bildschirm dargestellt wird, ziemlich gut entziffern.
Ich hatte nun die Idee, sobald die Lieferung mit den Getränkekistenschwimmreifen hier eintrifft, mal eine Aktion hier im Laden zu starten: Eine Kiste Beck's und einen aufblasbaren Schwimmreif zusammen zum Angebotspreis.
Getränkekistenschwimmreif.
Pff... Beim Blick aus dem Fenster eher ein Fall für den neuen Getränkekistenrettungsring.
Inzwischen tut sich was bezüglich meiner Gemüseabteilung. Nach meinen Vorstellungen wurde ein Plan für ein Regal erstellt, in dem man fünf Etagen übereinanderbekommt. Sehr schön.
Jetzt benötige ich zwar noch konkrete Bilder von der Konstruktion, denn anhand der Zeichnung kann man ja noch nicht allzu viel erkennen, aber der Anfang ist auf jeden Fall gemacht!
Wir haben in den letzten Tagen ein kleines (und inzwischen zum Glück wieder behobenes) Problem mit dem Leergutautomaten gehabt. Eine Blechstrebe in einem rotierenden Teil war verbogen und so ergab sich, dass nach jeweils vier Flaschen das Gerät blockierte, die Annahme abgebrochen und ein Bon ausgedruckt wurde.
Ein Kunde mit relativ vielen Bierflaschen hatte letztendlich einen regelrechten Stapel an Leergutbons in der Hand. Das Ergebnis sah auf dem Kassenbon dann wie folgt aus. Sehr auffällig sind die vielen Bons in Höhe von 32 Cent. (je 4 Bierflaschen á 8 Cent)
Heute kamen mit der Post acht der von mir vor ein paar Tagen versendeten Rechnungen wieder zurück. Durchgängig mit dem Vermerk versehen: "Empfänger / Firma unter der angegebenen Anschrift nicht zu ermitteln.
War zu erwarten. Ein Großteil der Ladendiebe ist nunmal entweder grundsätzlich ohne festen Wohnsitz – oder verweilt immer nur kurzfristig in irgendwelchen Wohnprojekten.
Ich konnte mich für diesen Eintrag gerade nicht so recht entscheiden, in welche Kategorie ich ihn einsortiere. Bösewichte? Kunden? Leergut? Ich habe mich schließlich für letztere entschieden, denn schließlich spielte sich der Hauptteil des Erlebten unmittelbar vor dem Leergutautomaten ab.
Ein Mann gab etliche Oettinger-Bierflaschen ab. Dabei war es ihm offenbar vollkommen egal, dass in den Flaschen teilweise noch recht üpprige Reste waren, die großzügig auf den Fußboden und in den Automaten liefen. Leider haben wir das erst zu spät bemerkt, nämlich als er gerade seine letzten beiden Flaschen in den Automaten legte und anschließend seine tropfenden Tüten gerade in den Mülleimer stopfte.
Die Bitte, die Pfütze selber aufzuwischen, ignorierte er. Und nicht nur das. Er war der Meinung, dass das hier nicht sein Laden sei und warum er fremde Fußböden reinigen sollte. Nach kurzer Diskussion hatte ich keine Lust mehr auf weitere Klärungsversuche und wischte die Pfütze selber weg.
Vielleicht macht der Typ wenigstens seine Drohung wahr und kommt ierher nicht noch einmal wieder.
Seit wir Mitte Februar die roten Klebestreifen von den Lampen entfernt haben, stand einer meiner Mitarbeiter so oft wie möglich auf der Leiter und hat die Kästen von außen geputzt. Da er selber bei mir nur als Aushilfe jobbt, hat er pro Woche immer nur ein paar Reihen geschafft.
Inzwischen sie die Kästen sauber und nun kommen noch die Reflektoren dran. Das wird aber nicht ganz so lange dauern, da dort nur Staub und Fliegen- –öhm– "Häufchen" zu entfernen sind. Das ist mit einem feuchten Lappen schnell zu schaffen – und schon in wenigen Tagen wird die Beleuchtung hier im Markt im alten Glanz erstrahlen.
Wer Lakritz(e) mag und zudem noch eine gewisse Schärfe bevorzugt, wird diese Bonbons lieben. Die "Sallos Explosiv" sind schon recht -öhm- würzig.
Den Warnhinweis "FREI ab 18" halte ich aber doch für extrem übertrieben. Ich weiß von einem vierjährigen Jungen aus meinem Bekanntenkreis, dass er sie auch mag. Und der is(s)t nicht so sonderlich unnormal.
Vor ein paar Tagen hat mich Daniel von INDAVO angeschrieben und mir den Getränkekastenschwimmreif vorgestellt. Normalerweise finde ich "sowas" ziemlich sinnlos, aber ich gebe zu: Das Ding finde ich witzig. Wäre bestimmt eine interessante Bereicherung für den Onlineshop.
Gerade eben habe ich ein Probeexemplar bekommen. Sieht aus wie auf dem Foto. Aber, lieber Daniel: Sowas muss man doch nicht aufgeblasen im XXL-Karton verschicken...