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Was denkt Björn über eine Kündigung wegen 1,30€?

Ich habe in den letzten Wochen sehr viele Anfragen und Links bekommen. Was ich von dem Fall der Kassiererin halte, die wegen 1,30€ ihren Job verloren hat, wollten etliche Leser/innen wissen. (Siehe auch den ersten Link im letzten Beitrag.)

Nun: Was sie getan hat, war definitiv nicht richtig. Die Pfandbons gehörten nicht ihr und auch wenn der rechtmäßige Eigentümer (Also vermutlich ein Kunde oder eine Kundin) nicht mehr ausfindig gemacht werden konnte, so hätte zumindest ein Vorgesetzer darüber entscheiden müssen. Dadurch hat sie sich rechtlich auf sehr dünnes Eis gewagt.

Aber: Man soll bitte die sprichwörtliche Kirche im Dorf lassen und alles mit dem richtigen Augenmaß betrachen. Letztendlich hat diese Frau niemandem einen Schaden zugefügt.

Was über diese beiden Feststellungen hinausgeht, kann ich nicht beurteilen. In welchem Verhältnis standen Arbeitgeber und Arbeitnehmerin zueinander? War das Vertrauensverhältnis schon angeknackst und man hat nur auf ein standfestes Argument für eine Kündigung gewartet? Oder musste sowieso Personal abgebaut werden und hat die erstbeste Gelegenheit genutzt, jemanden loszuwerden? Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ein halbwegs menschlicher Arbeitgeber wegen so einer Lappalie es nicht bei einem Gespräch oder maximal einer schriftlichen Abmahnung belassen hätte.

Links XXIX

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Urlaubsbilder

Ich verschone euch jetzt mit dutzenden Berg- und Schnee-Bildern. Wir hatten am Wochenende strahlenden Sonnenschein und die Aussicht von den Bergen war phänomenal. Hier ein Bild der via Bergbahn leicht erreichbaren Hafekelar-Spitze. Naja, relativ leicht. Die letzten 80 Höhenmeter mussten wir zu Fuß zurücklegen. Durch teilweise hüfthohen Schnee – aber die Mühe hat sich gelohnt:



Ich persönlich liebe die Berge. Vielleicht sind das auch nur die üblichen Worte eines Norddeutschen, denn ein Gespräch mit einem Einheimischen klang genau anders herum: Er würde gerne mal den Horizont sehen und nicht immer nur auf irgendwelche Berge gucken. :-)
Da Innsbruck nun im Tal liegt und ringsherum von Bergen umgeben ist, konnte man im Grunde am Ende jeden Straßenzuges genau diese sehen. Ich find's genial:



Das obligatorische SPAR-Markt-Foto musste natürlich auch hier auftauchen. Da es in Österreich SPAR-Märkte an fast jeder Ecke gibt, habe ich nicht einen einzigen fotografiert. Nichtmal den schönen freistehenden Neubau vor malerischer Berglandschaft. Aber den hier musste ich einfach mitnehmen. Wie man sieht: In Österreich ist die SPAR sehr, sehr aktiv:



Beim abendlichen Spaziergang durch die Stadt entdeckt: Ein Laden, der mit einer Kette abgeschlossen war. Auf jeden Fall ein Hingucker:



Gar nicht so exotisches Vollgut: Wir haben einmal das komplette Bier-Sortiment in einem SPAR-Markt in den Einkaufswagen gepackt. Mal sehen, ob außer Zipfer und Kaiser noch andere empfehlenswerte Sorten dabei sind:



Gleich in Bahnhofsnähe ist in Innsbruck übrigens die Brunecker Straße. Das hilft zwar jetzt niemandem weiter, aber der eine oder andere Einheimische kann sich so vielleicht ein Bild über die Gastfeldstraße hier in Bremen machen. Die Ähnlichkeiten waren verblüffend: Dunkle Gestalten, Callshops, Wettbüros. Sowas muss es wohl in jeder Stadt geben.

Einarbeiten

Zurück im Norden und in der Firma. In der Zwischenzeit ist hier viel passiert und einiges liegen geblieben und darum werde ich mich nun erstmal kümmern.