Ein Kunde hat eine Handy-Guthabenkarte gekauft. Eine Viertelstunde später war er wieder hier und brauchte Hilfe: Seine Freundin, für die das Guthaben gedacht war, hatte versucht die Karte mit einem Schlüssel aufzurubbeln. Und zwar nicht mit einer der glatten Flächen, sondern mit den Zacken des Bartes.
Die nette Dame in der Vodafone-Hotline konnte zum Glück weiterhelfen und hat meiner Kundin schließlich doch noch zu ihrem Guthaben verholfen.
Aber wie kommt man auf die Idee, eine Rubbelfläche mit einem Schlüssel regelrecht zu zerfurchen, so dass sogar das Papier darunter sich in die einzelnen Fasern auflöst?!?
Gut, dass die Frau in dem Moment nicht dabei war. Ihr Freund oder Lebensgefährte stand nämlich wild über "Frauen und Technik" fluchend hier an der Lagertür...
Hier ein Foto, das mir Blogleser Adrian geschickt hat.
Hallo Björn,
als ich letztens mal wieder in Kroatien war musste ich an deinen Blog denken und hab mal schnell ein Bild von einem gigantischen Interspar gemacht, der - wie man am Logo schon erkennt - wohl auch einfach nur ein Spar ist. Aber was für einer. Gebaut wurde er vor knapp einem Jahr soweit ich mich erinnern kann. Wie auch immer. Hier ist das Foto. Gemacht in Zagreb, Kroatien.
Ein Kollege hat mich auf einen im Lager stehenden Karton aufmerksam gemacht. Darauf hat jemand mit einem Kugelschreiber herumgemalt. Das sieht so aus, wenngleich auf diesem Bild nicht viel zu erkennen ist:
Wenn man nun aber die entscheidenden Stellen vergrößert und die Helligkeitswerte im Bild etwas anpasst, kann man die dünnen Kugelschreiberlinien aber gut erkennen. Ich habe ja eine Vermutung, welche Mitarbeiterin das war.
Ständig machen mich derzeit Leute auf das Buch "Die Leiden einer jungen Kassiererin" aufmerksam.
Fazit aus meiner Sicht: Ein langweiliges Buch, das einem vor allem den Alltag einer Kassiererin näherbringt. Angefangen beim Kassentrainig und über das Verhalten bei Kassendifferenzen, dazu einige Anekdoten über Kunden und Ladendiebe und kuriose Szenen aus dem Alltag. Nach dem ersten Drittel fehlt irgendwie die Motivation zum Weiterlesen.
Als Hohlfiguren bezeichnet man einen Großteil der saisonalen Schokoladenfiguren. Auf die Subjekte, die immer wieder ihre Finger in diese Figuren stecken oder sie gleich gänzlich zerquetschen, passt der Begriff "Hohlfigur" aber irgendwie auch...
Wir haben in dieser Nacht für nichtmal 30 Euro Leergut hereinbekommen. Der Samstag Abend schon befürchtete Ansturm an Flaschensammlern mit ihren Fundstücken nach der großen Karnevalsveranstaltung blieb damit aus.
Dank an Thomas für den Hinweis. Ob die da wirklich geschlafen haben? Oder ob das Video gestellt ist? Wäre natürlich dann leichtes Spiel für Ladendiebe, aber falls der Laden überfallen wird, würde ich gerne mal Mäuschen spielen: "Überfal! Geld her!" – "Chhhrrr...."
PS: Die Vorlage für das Schaufenster hat ein studierter Grafikdesigner geliefert. Das ändert zwar im Ergebnis nichts, aber zumindest können die Nörgler aufhören, darüber zu wettern, was ich denn da "verbrochen" hätte.
Fertig! Naja, noch nicht ganz: Die Kanten müssen noch sauber verklebt werden, damit die Teile nicht voneinander abstehen (und diese hässlichen Lücken verursachen, wie man sie z.B. beim zweiten "E" von "GEÖFFNET!" sehr deutlich sehen kann).
Außerdem werde ich die Rückseite noch mit einer weiteren Kartonschicht versehen, damit das Licht nicht durchscheint und die Streifen sichtbar macht, an denen sich die einzelnen Bahnen überlappen.
Die ersten drei Teile des achtteiligen Puzzles kleben bereits an der Scheibe. Es ist eine mühselige Arbeit, denn als wenn es nicht schon aufwändig genug wäre, quadratmetergroße Papierstücke, die sich verziehen und durchhängen, millimetergenau aneinanderzubasteln, ist der Arbeitsplatz auch noch extrem beschränkt. Zwischen Scheibe und Regalrückwand sind gerade mal 40cm Platz. Das reicht zwar zum durchgehen, aber "Platz zum arbeiten" ist etwas anderes...
Der entscheidende Schritt ist getan. Oder wie man so schön sagt: This is the point of no return. Das alte Plakat ist runter, das neue muss jetzt ran. Ich hoffe, dass ich mir für einen Sonntag Nachmittag nicht zu viel vorgenommen habe und dass das alles so klappt, passt und hält, wie ich es mir wünsche...
Ende Juni 2007 hatte ich in ein freies Schaufenster hier ein selbstgedrucktes, 3,5x2m großes Banner geklebt, auf dem ich auf die neuen Öffnungszeiten hinweise. Dieses hier:
Was auf den kleinen Fotos nicht zu erkennen ist, mich aber in letzter Zeit immer mehr stört, ist die Tatsache, dass das Papier inzwischen einen leichten Gelbstich hat, teilweise verknickt ist, Insekten haben sich dahinter verfangen etc. Kurz: Der Anblick ist alles andere als schön und eigentlich hängt dieses Provisorium schon viel zu lange dort.
Am Samstag habe ich mir die Mühe gemacht und einen schon seit längerer Zeit existierenden Entwurf ausgedruckt. Damit man das Banner leichter handhaben kann, habe ich den Druck in acht gleich große Teile zerlegt. Jetzt stehe ich vor dem Problem, die Ränder sauber abzubekommen. Die kurzen Seiten sind kein Problem, dafür habe ich hier den Schneidetisch. Die Streifen sind aber jeweils 1,75m lang und damit zu lang für meinen Schneidetisch. Entweder trenne ich die Ränder vorsichtig mit einem Cutter ab, oder ich knicke die Drucke einmal in der Mitte. Ich bin mir noch nicht sicher, bei welcher Methode die hässlicheren Spuren zurückbleiben...
Die Der Maler ist weg, aber die Flecken nicht. Also irgendwie schon – und zwar, wenn man mit bloßem Auge die Decke betrachtet. Im Blitzlicht der Kamera sah das aber schon bedeutend anders aus. Ist da überhaupt Farbe draufgekommen?
Ich hoffe mal, dass es besser wird, wenn die Farbe trocknet.