Was "Material 80" sein soll, habe ich bislang zwar immer noch nicht genau herausfinden können, aber Blogleser Heiko hat mir mal zwei Bilder der Red-Bull "PET-Dose" geschickt.
Geschickt gemacht jedenfalls, um auch nicht Dosen verkaufenden Geschäften zu dem Energydrink zu verhelfen.
"Old Gold", ein Produkt der schwedischen Spendrups-Brauerei. Dazu schreiben sie:
En äkta tjeckisk pilsner trots sitt helsvenska ursprung, en premiumpilsner av högsta klass. Det är ett av Sveriges beskaste öl som lagras i åtta veckor innan det möter sin publik. Det passar mycket bra till smakrika maträtter.
Was das heißt? Keine Ahnung. Ich sympathisiere zwar bekanntermaßen mit Schaufeln tragenden Paarhufern, aber Schwedisch spreche ich kein Wort.
Hier noch einmal ein Bier aus Dänemark. Leider verstehe ich immer noch kein Wort Dänisch und so kann ich nur raten, was mir der Aufdruck auf der Inhalt der Website mitteilen wollen: Die Brauerei steht seit 2005 und ist in Dänemarkt ganz oben in der nördlichsten Spitze zu finden.
Ein Kunde hat ein paar alte Beck's-Kisten abgegeben. Nicht soooo alt, aber doch immerhin die letzte Generation, ohne gummierte "Soft-Touch-Griffe" und völlig verstaubt. Die Flaschen tragen ein MHD Anfang 2001.
Kein schnöner, aber doch inzwischen ein sehr seltener Anblick:
Vor einigen Wochen kam hier in einem mit zerknüllten Zeitungen ausgepolstertem Karton eine leere Flasche des portugiesischen Milchmischgetränks "Ucal" an. Ich weiß leider nicht mehr, von wem und über das Produkt selber habe ich auch kaum etwas herausfinden können (Ist "parmalat" der Hersteller?) – aber trotzdem wollte ich diese Einsendung natürlich hier noch verewigen. Vielleicht mag ja der eine oder andere Leser etwas dazu schreiben...
Hier seht ihr eine leere Bierflasche aus der dänischen Brauerei Rise Bryggeri, angesiedelt in der Kleinstadt Ærøskøbing.
Zum Bier kann ich – aus Ermangelung an Dänischkenntnissen – nicht viel sagen. Beschrieben wird es leider auch nur auf dem dänischsprachigen Teil der Website:
No. 5 Valnød Hertug Hans – også kaldet Rise valnøddeøl – er brygget af pilsnerbygmalt, karamelbygmalt, sortbygmalt og hvedemalt, vand fra den lokale boring samt aromahumlen goldings. Der er tilsat undergær, ascorbinsyre (E300) og valnødde ekstrakt. Resultatet er en fantastisk harmonisk, rødbrun, stærkt undergæret "Bock" øl med en delikat valnødde aroma.
Freude: Unser Getränkegroßhändler hat sich erbarmt und mir (mal wieder) zwei volle Paletten mit leeren Gemüsekisten zugeschickt, in denen ich die Unmengen an seit etlichen Monaten angesammelten Bierflaschen entsorgen kann.
Ich glaube, mein Mitarbeiter, der seit Stunden im Lager steht und das Zeugs umsortiert, träumt heute Nacht von Flaschen.
Eine Kunde schleppte zwei leere Getränkekisten in den Laden und stellte sie vor der ehemaligen Lagertür auf den Fußboden und klingelte. "Sie dürfen selber...", lächelte ich ihn an und deutete auf den Leergutautomaten.
Der Kunde sah sich um, stutzte und fragte mich: "Der ist jetzt aber neu, oder? Ich bin nämlich jetzt ein paar Wochen nicht hier gewesen."
Naja, "jetzt neu" ist sicherlich relativ und die Definiton von "ein paar Wochen" sicherlich auch. Aber der Automat steht inzwischen seit ziemlich genau eineinviertel Jahren dort.
Eine Kollegin kam ins Büro und hielt mir einen Leergutbon vor die Nase: "Hier, der hing noch am Leergutautomaten dran." Es kommt immer wieder mal vor, dass Kunden ihren Bon hängenlassen. Ich vermute, dass die meisten, vielleicht auch nicht unbedingt in böser Absicht, von nachfolgenden Kunden mitgenommen werden, aber hin und wieder entdecken wir die Bons selber. In solchen Momenten kann man sich der modernen Technik bedienen und zumindest versuchen, den rechtmäßigen Eigentümer es Pfandbetrags herauszufinden. Hat wohl niemand was dagegen, wenn man die Videoanlage für diesen Kundenservice "missbraucht".
Die Videoaufzeichung: Meine Kollegin kam rückwärts die Bürotreppe heruntergegangen, durchquerte die Lagertür, fasste kurz zum Leergutautomaten, zögerte etwas und lief schließlich rückwärts in den Laden. Kurze Zeit später lief eine Kundin rückwärts an der Lagertür vorbei. Dabei zog sie den Einkaufswagen hinter sich her. Eine halbe Minute später betrat ein Kunde den Raum vor dem Leergutautomaten. Obwohl er dabei rückwärts lief, schaffte er es, zielgenau auf den Leergutautomaten zuzugehen und direkt davor stehenzubleiben. Plötzlich drehte er sich um und zog eine Flasche nach der anderen aus der Maschine.
Erstaunlich.
Aber zumindest konnten wir ihn eindeutig identifizieren. Er stand noch an der Kasse und wartete darauf, seinen Pfandbon, den er in der Hand hielt, einlösen zu können. Pfandbon? Ich sprach ihn an, aber er versicherte mir, dass der Bon in der Hand seiner wäre und dass er nichts am Automaten vergessen hat.
Ich glaube, ich werde jetzt den Rest des Tages daran rätseln, wieso der Leergutautomat wohl diesen Bon ausgespuckt hat oder was da sonst wohl passiert sein könnte...
Da kauft man als Kunde ahnungslos bei Feinkost Albrecht eine Flasche Eistee, zahlt dafür auch brav seine 25 Cent Pfand – und dann steht man beim doofen SPAR vor dem noch dooferen Leergutautomaten und guckt noch viel dooferer aus der Wäsche, weil die Annahme der Pulle verweigert wird.
Irgendwie ist man ja doch ein bisschen neidisch auf die Bewohner Maltas. Nicht nur wegen des Wetters, sondern auch wegen diverser interessanter Getränke. Auf Malta gibt es nämlich nicht nur "Kinnie", sondern auch eine Bittermandel-Variation von Fanta.
Der Rest in der Flasche riecht leider nach nichts (und probieren möchte ich ihn aus nachvollziehbaren Gründen nicht), aber ich wüsste ja zu gerne, wie das wohl schmeckt...
"Oh, cool, ein Bier aus Norwegen.", strahlte ich Matthias, Blogleser, Nachbar und Kunde, an. War leider nur eine leere Dose norwegisches "Ringnes" für's Blog.
Ich glaube, ich muss mal irgendwann eine Europa-Bier-Tour machen und mich durch die Gerstensäfte sämtlicher Nachbarstaaten trinken. Ist bestimmt mal eine ganz interessante Erfahrung.