Zwar nicht weihnachtlich und auch nicht mehr ganz neu, aber über diesen kleinen Film könnte ich immer wieder lachen. Eine Giraffe steckt im Treibsand und durchlebt die unterschiedlichen Phasen ihres Schicksals.
Ich wünsche euch allen(*) ein frohes und ruhiges Weihnachtsfest. Genießt die zwei(einhalb) ruhigen und für die meisten vermutlich auch arbeitsfreien Tage und lasst euch reich beschenken.
(*) Meine Familie, meine Freunde, meine Mitarbeiter, meine Kunden hier in den Läden und im Onlineshop, sämtliche Lieferanten, die vielen stillen und anonymen Blogleser, die vielen fleißig kommentierenden Blogleser, meinen Lieblingscartoonisten, die vielen Einsender irgendwelcher Leer- und Vollgüter und sonstiger Überraschungen, ein Schdernderl im Süden, die Ghost, Manuel, alle Elche dieser Welt, zwei DDR-Grenzpolizistinnen und zum Schluss noch sämtliche Leser und Kommentatoren, die mich immer wieder verurteilen und beschimpfen, ohne mich auch nur annähernd zu kennen. Ich hab' euch ja auch lieb.
Deutlich nach unserem offiziellen Ladenschluss haben sich eben noch zwei Polizisten durch die Ausgangstür in den Laden geschummelt. An der Kasse leitete mein Mitarbeiter das Gespräch mit einem lockeren "Durch den Ausgang reinkommen war jetzt aber schon in der Grauzone." ein.
Der Polizist war schlagfertig. "Endlich mal!", grinste er breit.
Aus Erfahrung weiß ich, dass Anzeigenverkäufer mitunter recht penetrant sein können. Ein einfaches "nein" reicht oft nicht aus und wenn man auch nur den Hauch von Interesse verlauten lässt, folgen noch mindestens... wenn nicht sogar noch mehr Anrufe.
Auch dieses jahr wollte ich wieder die Handzettel für meine Feuerwerksangebote in einem der beiden regionalen Anzeigenblätter verteilen lassen. Mit der Anzeigenverkäuferin hatte ich Mitte November Kontakt, sie hatte mir die Eckdaten für die Verteilgebiete zugemailt und sich danach nicht wieder gemeldet. In all dem Vorweihnachtskuddelmuddel habe ich selber auch nicht mehr daran gedacht – bis gestern. Und was folgte war die große Überrschung: Für eine Beilage war es leider zu spät. Eine Beilage ist in der Sonntagsausgabe vor Silvester leider nicht mehr möglich. Ich hätte kotzen können.
Aber wir haben ja zwei Anzeigenblätter hier in Bremen und der freundliche Mitbewerber hat's doch tatsächlich geschafft, heute am Heiligabend noch etwas zu drehen. Das hat aber gewaltig Bonuspunkte bei mir gegeben.
Jetzt wissen wir zumindest endlich, wie der Weihnachtsmann das Geld für die vielen Geschenke und (nicht zu vergessen) den Unterhalt für den Rentierschlitten verdient.
Erinnert ihr euch noch an die beiden Onlineshop-Pakete, die versehentlich an einen Ort in Österreich geschickt wurden?
Ich hatte gleich darauf zwei neue Sendungen an die richtige Adresse des Kunden geschickt.
Ein paar Tage später kam das erste der beiden fehlgeleiteten Pakete zu mir zurück. Ende vorletzter Woche rief ich schließlich bei Hermes an und erkundigte mich, wo denn das zweite Paket stecken würde. Die Antwort lautete, dass es auf dem Weg zu mir zurück sei und eigentlich noch am selben Tag oder spätestens den darauf folgenden Montag wieder bei mir landen müsste.
Landete es aber nicht. Dafür eine Woche später bei meinem Kunden. Wieder ein Fall, in dem ich mir die Frage stelle, ob das nun ein "Bug" oder ein "Feature" war...
Ramlösa ist eine bekannte Mineralwasserquelle in Schweden, aus der inzwischen die unterschiedlichsten Produkte entstehen. Eine Flasche davon hat es zwar nicht in, aber doch immerhin bis kur vor unseren Leergutautomaten geschafft.
Ich weiß auch nicht, warum (Clown gefrühstückt?) – aber bei "RAM-Löser" muss ich immer an UV-Lampen denken, mit denen man EPROMs löscht.
500g Champignons und 1 Zwiebel putzen und sehr fein würfeln. Mit dem Saft einer Zitrone beträufeln und in 3 EL Butter etwa 10 Minuten dünsten. Mit 1,5 EL Mehl überstäuben und leicht anschwitzen lassen.
Anschließend mit 100ml trockenem Weißwein ablöschen und mit 800ml Fleisch- oder Hühnerbrühe auffüllen. Das Ganze gut durchkochen lassen und vom Herd nehmen. 125ml Sahne mit 1 Ei gut verquirlen und dazugeben. Unter rühren erwärmen, dabei nicht kochen lassen.
Mit Salz, Pfeffer und Worcestersauce abschmecken, dann mit gehackter Petersilie servieren.
Wer mag, kann auch 3 hartgekochte Eier feinhacken und unterrühren.