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Weiter weg

Frau Musterfrau
Straßenname 123 A
12345 Hamburg
Litauen
Dies (Also natürlich mit einer richtigen Adresse in Hamburg. Nur "Litauen" stand da tatsächlich...) ist also die angegebene Versandadresse für ein Paket. Jetzt suche ích schon die ganze Zeit bei Google Earth, wo das wohl liegen könnte. Den Ort Heydekrug habe ich gefunden, aber Hamburg? :-P

Nachtrag: Was für ein Zufall... Das hat aber nichts mit der Sache aus meinem Onlineshop zu tun. Die Frau hat etwas über Ebay bei mir privat ersteigert.

D und A

Ein Kunde aus Süddeutschland hat, als er sich im Onlineshop vor längerer Zeit eingetragen hat, bei seinen Adressdaten versehentlich wohl "Österreich" statt "Deutschland" in der Auswahlliste angeklickt. Das war bei einer Bestellungen in der Vergangenheit auch kein Problem. Mir war ja aufgefallen, dass die Postleitzahl fünf Stellen hat und kam so auf die Idee, nachzuforschen. Den Ort mit der entsprechenden Postleitzahl hatte ich in Deutschland finden können. Beschwert hat sich nie jemand, das Paket wurde wohl ordentlich zugestellt.

Vor ein paar Tagen, mitten im über "100 Zotter Kalender in zwei Wochen verschicken"-Stress, bestellte der Kunde erneut. Diesmal ist mir die eine Stelle zu viel in der Postleitzahl leider nicht aufgefallen. Und so irrt gerade ein einsames Paket irgendwo durch das Hermes-Umschlagszentrum in Wien und keiner weiß, was er damit machen soll. Und diesmal konnte nichtmal Hermes etwas dafür.

Die Kundendaten im Shop sind inzwischen korrigiert, morgen geht ein neues Paket auf die Reise und ich hoffe, dass die fehlgeleitete erste Sendung (die dummerweise auch noch deutlich über dem normalen Bestelldurchschnitt liegt) sicher wieder hier bei mir ankommt.

Die Picas-Tafel

Ein Relikt aus Picas-Zeiten steht nun doch hier im Lager herum. Ursprünglich wollte ich die Tafel, die lange Jahre an der Wand neben der Picas-Ladentür hing, ebenfalls entsorgen. Aber irgendwie mochte ich sie nicht wegwerfen.

Und nun stellen wir sie hier von einer Ecke in die andere... :-P


Onlineshop soll keine Rechnungen generieren dürfen

Bei meiner seit Monaten währenden Suche nach einem neuen Shopsystem für den Onlineshop, habe ich schon einige Anwendungen getestet. Unter anderem wurde mir ein System empfohlen, dass sowohl vom Frontend als auch von der Bedienung einen sehr schönen und soliden Eindruck machte. Ich installierte den Shop hier auf dem local server und testete ausgiebig. Plötzlich stand ich vor dem Problem, dass ich keine ordentliche Rechnung ausdrucken konnte. Nur eine Übersicht über die wichtigsten Eckdaten einer Bestellung konnte ich erstellen.

Was zum..?

Ich rief direkt beim Hersteller hier in Deutschland an und erkundigte mich, wie ich denn eine Rechnung für den Kunden und vor allem meinen Steuerberater ausdrucken könne. "Gar nicht.", war die Antwort. Und weiter hieß es, dass ein Shopsystem gar keine Rechnung erstellen dürfe. Viele Programmierer würden das zwar in ihre Onlineshopsoftware einbauen, um sie für die Shopbetreiber attraktiver zu machen, aber wirklich legal sei das nicht. Rechnungen hätten aus einem Warenwirtschaftssysten zu kommen und an ein solches kann diese Software die Daten über eine Schnittstelle übergeben.

Ich weiß ja nicht, wer von uns beiden da etwas falsch verstanden hat, aber in meinen Ohren klingt das nach völligem Humbug. Es soll schließlich auch Leute geben, die Rechnungen von Hand schreiben. Das ist von einer Warenwirtschaft noch weiter entfernt, als ein Shopsystem, das fortlaufende Rechnungsnummern generiert – und ist garantiert nicht illegal.

Abgesehen davon:
Die Sache mit der Warenwirtschaft wäre für mich auch prinzipiell kein Problem gewesen, nur hätte ich die Shopsoftware gerne vor dem Kauf irgendwelcher Komponenten in 100% vollständig lauffähig vorliegen gehabt und das war auf diese Weise natürlich nicht möglich. Schade, eigentlich.
Aber andererseits habe ich dafür jetzt die bislang stimmigste und schönste Shopsoftware im Test, die ich im Laufe der Monate finden konnte. Wartet's ab. :-)

Müllcontainer und Seitenspiegel - Teil 1

Als wir Ende September "Picas Tierfutter" ausgeräumt haben, stand ein paar Tage ein großer Müllcontainer vor der Tür. Was ich dem Zusammenhang nie erwähnt habe, war ein kleiner Zwischenfall, der sich mit zwei vorbeifahrenden Autos und einer durch den Wind unkontrolliert zur Straße aufschwingenden Müllcontainer-Tür ergab.

Ich nahm aus mehreren Entfernung nur noch wahr, wie sich die Tür bewegte. Da war es aber auch schon zu spät: Sie streife das erste Auto am Kotflügel, der dahinter fahrende Wagen musste bremsen, die Fahrerin verriss leicht das Lenkrad und touchierte mit ihrem rechten Seitenspiegel den Müllcontainer. Letzterer gewonn den Zweikampf übrigens.

Der erste Wagen stoppte ein paar Meter weiter, die Fahrerin hatte zum Glück nur einen Schreck bekommen und die Farbspur, die der Container auf dem Autolack hinterließ, war mit einem weichen Lappen rückstandslos zu entfernen.

Die Fahrerin des zweiten Wagens fuhr zunächst weiter und parkte schließlich, da sie keine freie Parklücke gefunden hatte, auf einem Parkplatz in der Seitenstraße und kam daraufhin zu Fuß zu uns und erklärte, dass ihr Wagen wegen unseres Müllcontainers beschädigt worden sei. Das Spiegelglas war tatsächlich zerbrochen und offenbar hatten wir zumindest indirekt Schuld daran. Da der Schaden vermutlich unter fünfzig Euro liegen würde, erklärte ich mich sofort bereit, ihr ein neues Spiegelglas ohne Diskussion zu bezahlen. Sie fuhr am nächsten Tag in eine Vertragswerkstatt, ließ sich das neue Teil einbauen, faxte mir die Rechnung zu und ich überwies die Summe unverzüglich und vollständig. Damit war das Thema für mich erledigt.

Letzte Woche bekam ich einen Termin bei der Polizei. Es ging um eine Vernehmung zu einem Verkehrsunfall, der sich in Delmenhorst Ende September ereignet haben soll und bei dem der Außenspiegel eines fahrenden PKW durch unseren Müllcontainer beschädigt worden sei. Es konnte ja nur um die oben beschriebene Sache gehen, aber trotzdem erfuhr ich bei der Terminabsprache noch nicht genau, worum es gehen würde. Ich dachte mir meinen Teil, allerdings wunderte ich mich sehr, denn schließlich hatte ich mich mit der Geschädigten doch sehr friedlich geeinigt.

An dieser Stelle gibt es jetzt einen Schnitt, auf Teil zwei werdet ihr warten müssen. Ich werde garantiert berichten und habe derzeit selber noch keine Idee, wie die Sache ausgehen wird. Seid gespannt. Ich bin es jedenfalls sehr!

Stress mit dem (Ex-)Vermieter - Teil 2

Ich berichtete ja von unserem (Ex-)Vermieter, der aus nicht ganz einleuchtenden Gründen die Mietkaution für den Laden nicht herausrücken will.

Nachdem ich mich daraufhin mit meinem Anwalt in Verbindung gesetzt hatte, hat dieser mir einen eindrucksvoll klingenden Brieftext zugemailt. Aus diesem Text habe ich ein Schreiben an den Vermieter gebaut, in dem ich ihm zum einen eine Frist zur Rückzahlung der Kaution setzte und zum anderen darauf hinwies, dass ich bewusst darauf verzichtet habe, meinen Anwalt einzuschalten, um ihm weitere Kosten zu ersparen.

Die ausreichend dimensionierte Frist verstrich, eine Zahlung erfolgte – wer hätte es gedacht – natürlich nicht.

Nun kümmert sich mein Anwalt alleine um die Angelegenheit.
Ich werde berichten.

Doppelte bestellte Kalender – die Auflösung

Zu den doppelt bestellten Kalendern gibt es übrigens noch eine Fortsetzung. Es war gut, dass ich mich nicht in die Sache eingemischt hatte und einfach beiden Eheleuten, die unabhängig voneinander mit dem selben Hintergedanken bestellt haben, ihre Kalender geschickt habe.

Die Überraschung war hinterher nämlich umso größer. Vor allem deshalb, weil die Liebenden unabhängig voneinander den selben Gedanken hatten. Sowas ist schön. :-)

Diie nun doppelt so vielen zu vertilgenden Kalorien, dürften aber sicherlich auch für Freude gesorgt haben. ;-)

Kalenderbestellungen

Ein Onlineshopkunde schreibt:
Zu http://www.shopblogger.de/blog/archives/7669-Doppelt-bestellt-oder-auch-nicht....html will ich noch sagen:
Falls meine Freundin auch einen Zotter-Adventskalender bestellt, will ich meinen trotzdem - den kriegt ja schließlich sie :-)
Nein, du warst das nicht. Ich glaube auch nicht, dass sich die ursprünglich betroffenen Personen durch meinen Blogeintrag hätten identifizieren können, aber die Anmerkung zu deiner Bestellung war trotzdem witzig. :-)

Doppelt bestellt – oder auch nicht...

Ein Kunde hat heute Vormittag im Onlineshop gleich drei der Zotter-Adventskalender bestellt. So weit, so gut.

Eine Stunde später ging eine weitere Bestellung ein: Ebenfalls drei Kalender, wieder die selbe Adresse. Allerdings von einer Kundin aufgegeben, die den selben Nachnamen wie der Kunde zuvor trägt. Ist es seine Frau, seine Mutter oder seine Schwester? Und möchte die Famile sechs Kalender haben oder möchte sich da jemand gegenseitig überraschen? Ich weiß es nicht und ich mag auch keine E-Mail schreiben oder anrufen, um nicht evtl. die Vorfreude zu verderben. Also werde ich brav beide Lieferungen ausführen und darauf hoffen, dass ich nicht die eine Hälfte zurückbekomme... :-O