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Zeitdehnung

Oha, elf Monate ist es schon wieder her, dass ich hier im Laden neue Lampen montiert bekommen habe. Die Zeit vergeht wahrlich wie im Fluge und das fällt mir vermutlich erst durch dieses Blog erst richtig auf. Ein Dreivierteljahr für die Kaffeevitrine, zwei Jahre für den Umbau der Regale zur Neugestaltung der Getränkeabteilung – es zieht sich, wenn man solche Dinge nebenbei plant und macht.

Dort, wo die alte Lampenreihe saß, befindet sich eine unansehnliche Stelle voller Löcher und ohne Farbe. Etwas Gips und Farbe, eine halbe Stunde Arbeit und schon sähe es wieder schön aus. Wird in den nächsten Tagen in Angriff genommen, versprochen.

Dann wird auch der Rest der Getränkeabteilung folgen, jedoch überlege ich derzeit ernsthaft noch, ob ich tatsächlich den geplanten Überbau aus Dekotraversen installieren werde. Die Dinger sond doch relativ teuer und letztendlich eben doch nur Deko.

Brötchenmalheur zum Wochenstart

Um mir die Zeit zu vertreiben, hatte ich vorhin schon, während der Kältemonteur im Keller zugange war, zwei Bleche mit Brötchenrohlingen belegt und in den Ofen geschoben. So brauchte ich den Ofen nur einzuschalten, als ich kurz vor null Uhr mit meinem Mitarbeiter den Laden betreten habe, und wir hätten kurz nach Ladenöffnung schon frische Brötchen gehabt. Unsere "Mitternachtsbrötchen" sind ein Service, den inzwischen viele Kunden zu schätzen wissen.

Die "Mitternachtsschwarzbrötchen", die der Backofen ganz von alleine produziert hat, während ich den vorhergehenden Blogeintrag geschrieben habe, werden aber wahrscheinlich keine Freunde finden. Ausgerechnet zwei Bleche hatte ich belegt und sämtliche Brötchen sind durch die lange Zeit im Ofen erst knusprig, dann braun und schließlich ungenießar geworden. Mist. :-(

Technikmalheur zum Wochenwechsel

Wenn am Sonntag um 21:30 die Kühlanlagen ausfallen – ist das dann ein schlechtes Ende für die letzte Woche oder zählt das schon als mieserabler Anfang für diese Woche? :-O

Als wir vorhin gegen 21 Uhr hier aus dem Laden noch schnell ein paar Sachen für einen entspannten Fernsehabend holen wollten, fiel uns auf, dass die "Alarm"-Lampen an den Temperaturloggern in einem Kühlregal blinkten. Mist, was ist da los? Ich lief sofort in den Maschinenraum, um nachzusehen. Und dort folgte die unangenehme Überraschung: Alle drei Maschinen standen still. Dabei ist doch erst vor exakt vier Wochen einer der Kompressorten ausgetauscht worden. Nachdem der Techniker (Sonntag Abend. Notdienst und nach 22 Uhr... Ich mag gar nicht an die Rechnung denken.) sich die Anlage angesehen hatte, war klar, dass nun der zweite Kompressor das Zeitliche gesegnet hat. Offenbar entsprechen acht Jahre Dauerbetrieb der Lebensdauer einer solchen Kapsel.

Kurze Zeit später lief wieder alles, dank der Vorhänge vor den Kühlregalen hat die Ware keinen Schaden genommen und ich sehe nun einer weiteren Reperatur in Höhe von über 2000 Euro entgegen. :-(

Die Zusammenfassung der kurzweiligen letzten Woche

Es lässt sich ja nun nicht verheimlichen, dass die letzte Woche hier etwas ruhiger verlaufen ist. Ich hatte hier in der Firma unheimlich viel zu tun und kaum einen Sinn für wesentliche Dinge blogbare Ereignisse übrig.
Zum einen kamen in dieser Woche die restlichen Weihnachtsartikel, im modernen Marketing-Deutsch auch als "Herbstgebäck" bezeichnet, die wir aufbauen mussten. Es folgten viele der üblichen "Jetzt schon?"-Fragen, aber gekauft haben die Artikel schon etliche Kunden.

Beim Aufräumen im Lager bin ich auf einen Haufen alter A1-Plakatrahmen gestolpert. Ich bin kein großer Freund von Deckenhängern, aber eine schöne Stelle habe ich trotzdem gefunden: Der Platz über der Lagertür neben dem Leergutautomaten bot sich regelrecht für so einen Rahmen an. Momentan "nur" mit einem hübschen Lebensmittel-Foto gefüllt, kann man dort natürlich auch saisonale Dekorationen oder auch Hinweise auf bestimmte Produkte oder Sortimente unterbringen.

Das neue Chips-Regal hat uns gestern viel Aufregung beschert, als es uns bei einem kleinen Umbau auf die Obsttheke gefallen ist. Mit etwas Verzögerung haben wir es dann doch schließlich noch hinbekommen, die beiden (auf diesem Bild noch ungenutzten) Gitterkörbe einzuhängen, in denen ich ab Montag abgepackte Nüsse und Trockenfrüchte platzieren möchte.

Und noch eine weitere Baustelle habe ich beseitigt: Den Halogenstrahler mit integriertem Bewegungsmelder, der schon seit zwei Jahren hier in einer Ecke im Lager lag, hat endlich den Weg auf ihren geplanten Platz über der Lagertür gefunden. Etwas zu kämpfen hatten wir mit dem uralten Stromkabel der alten Lampe, dessen Isolierung sich schon bei leichten Berührungen in Wohlgefallen auflöste, aber auch das Problem haben wir, dank Andreas, erfolgreich gemeistert.

Umfall

Das neue Regal, das seit knapp zwei Wochen die Obstabteilung vom Rest des Ladens trennt, mussten wir vorhin etwas verrücken, da wir an den hinter dem Regal gelegenen Teil der Gemüseauslage heranmussten.

Das nur mit Chips und Salatzutaten bestückte Regal ist nicht wirklich schwer und so konnten wir es mit zwei Mann problemlos einen halben Meter nach vorne ziehen.
Zurückschieben erwies sich dagegen als deutlich mühsamer, zumal das Regal an der der Obstabteilung zugewandten Seite keine Standfüße hat.

Das Regal war nicht dazu gedacht, frei im Raum zu stehen und so folgte das, was folgen musste: Es neigte sich etwas zu einer Seite. Den Rest erledigte dann eine physikalische Grundkraft für uns. :-(


Keine neue Lampe

Gut, dass es regnet und ich die neue Hofbeleuchtung sowieso nicht anbauen kann. Ich habe nämlich vor einiger Zeit mal einen Halogenstrahler mit Bewegungsmelder besorgt, der sich irgendwo in den Tiefen meines Lagers ziemlich gut versteckt.

Es tut unendlich gut, momentan so viel zu schaffen und auch die vielen alten Baustellen zu beseitigen. Auch wenn's dafür hier im Blog derzeit etwas ruhiger zugeht.

War wohl nicht eilig...

Oha!!! Es ist ja fast ein Jahr her, dass ich die Bilder von meiner Laufschrift im Schaufenster hier veröffentlicht habe.

Naja, was soll ich sagen..? Ich habe es doch in der letzten Stunde tatsächlich endlich geschafft, den Text zu aktualisieren. In erster Linie betraf das natürlich die Öffnungszeiten. Aber auch der Hinweis auf das "Online-Forum" war schon lange überfällig. phpBB war zwar ganz cool, aber wirklich Leben kam dort nie hinein...

Die erste Panne der Woche

0:07 Uhr. Ich stehe in der Küche und bereite das erste Blech Brötchen vor, denn frische Brötchen sind nachts zwar nicht der Top-Verkaufsschlager, aber doch immerhin trotzdem relativ beliebt.

Ein jüngerer Stammkunde steckte plötzlich seinen Kopf durch die Tür: "Der Leergutautomat hat übrigens schon Feierabend."

Neiiiiiiiin. Aber zum Glück war's ein Problem, das ich hier selber beheben konnte und so läuft die Maschine inzwischen wieder einwandfrei.

Chipsregal

Das Regal mit den Walkers-Chips ist nun auch (fast) fertig.

Die Platzierung ist sicherlich etwas – öhm – eigenwillig geworden, aber warum soll man nicht auch mal etwas anderes probieren..? Wir haben uns im Baumarkt große, blaue Stapelboxen besorgt, die sicherlich in einem Supermarkt ungewöhnlich, aber meiner Meinung nach dadurch nicht unbedingt schlechter geeignet als die klassischen Drahtkörbe, für eine Warenplatzierung sind.

Zwei Sorten können wir auf diese Weise momentan leider nicht platzieren, da die Boxen überstehen würden, so wie es auf dem Bild noch auf der untersten Ebene der Fall ist...


Neunzehn Kringel

19 Unterschriften waren gerade auf den Formularen zur Eröffnung eines Cashkontos für meine ec-Zahlungen notwendig.

Ich hatte sowas irgendwie harmloser in Erinnerung. :-O

Fachberatung im Baumarkt

Ein automobiler Kollge hat vorhin beim nahegelegenen Yippieyahyah-Baumarkt neue Warmton-Leuchtstoffröhren und passende Starter kaufen sollen. Kein Problem, das Fachpersonal im Baumarkt wusste schließlich Bescheid.

Hier beim einsetzen der Röhren folgte die erste Überraschung: Der Mensch im Baumarkt hatte meinem unwissenden Mitarbeiter keine Warmton-, sondern Kaltlichtlampen mitgegeben. Die behalte ich allerdings und werde diese Veränderung als Anlass dafür nehmen, nun nach und nach den Laden mit Röhren auszustatten, die ein tageslichtähnliches Licht emittieren.

Und schon folgte auch schon Überraschung Nummer zwei: Die Starten wollten nicht so, wie sie sollten. Naja, ein kaputter kann ja mal passieren und so haben wir den nächsten ausprobiert. Dass der auch nicht funktionierte, konnte ich nicht glauben und so habe ich ihn mir mal genauer angesehen. Da hat der Held im Baumarkt meinem Angestellten doch tatsächlich für die 58W-Röhren ein Paket Starter für Röhren bis 22W mitgegeben.

Nach einer weiteren Fahrt zum Baumarkt ist nun wenigstens alles wieder in Ordnung...

Kaffeevitrineneinbau, Teil 3

Die saubere und mit Glasböden versehene Vitrine.

Ja, sie ist abschließbar und soll auch verschlossen sein. Den Schlüssel hängen wir aber an einer Kette an die Vitrine. Das ist aber okay so. Die Kunden sehen die Ware und können fragen, wenn sie etwas haben möchten. Bislang standen die betroffenen Kaffeegläser sicher aber unsichtbar im Lager und so war es immer nur Zufall, wenn ein Kunde mal danach gefragt hat.
Der abgeschlossene Glasschrank ist also definitv die bessere Lösung.


Kaffeevitrineneinbau, Teil 2

Nachdem der neue Regalmeter aufgebaut war (ganz rechts im Bild), haben wir die alte Ware in der selben Platzierung nach rechts verschoben. Die Vitrine passte auf Anhieb und perfekt zwischen die verliebenen Fachböden und machte selbst ohne Ware und eingesetzte Glasböden schon einen guten Eindruck.

Der Audruck des Bildes im Hintergrund war etwas frustrierend. Nachdem es zu zwei Dritteln gedruckt war, war plötzlich die Patrone mit gelber Tinte leer. Beim zweiten Versuch brach der Drucker wiederum kurz vor Schluss ab, weil die graue Tinte alle war. Mist, ich hatte gehofft, dass es wenigstens für den Ausdruck noch reicht. Fluchend und sturköpfig wie immer habe ich das Bild dann ein drittes Mal ausgedruckt. Diesmal erfolgreich. :-)


Fleiß am Kaffeeregal

Wir haben es heute endlich geschafft, die langersehnte Vitrine ins Kaffeeregal einzubauen. Dazu musste das Regal erstmal um einen Meter verlängert werden, denn schließlich wollten wir die Vitrine nicht um bestehende Artikel "herumbauen", sondern zum bekannten Sortiment noch weitere Produkte anbieten.
Diese Regalverlängerung scheiterte in den letzten Wochen vor allem daran, dass mir von den alten Regalsystemen ein Standfuß in der richtigen Größe fehlte und auch im Lager in der Materialecke nichts passendes zu finden war.

Dass hier in einem als Lager genutzten Nebenraum noch genau das passende Teil in einem dort stehenden Regal montiert sein könnte, fiel mir heute Mittag plötzlich ein. Und dann folgte die große Überraschung: Das Teil passte. Und schon kurze Zeit später waren wir dabei, das Kaffeeregal um das gewünschte Stück zu verlängern: