Die Ecke beim Kaffeeregal, die ich schon vor einem halben Jahr umbauen wollte, wird nun auch endlich die Beachtung bekommen, die sie verdient. Ich staune immer wieder, wie schnell die Zeit vergeht, aber genau die wie Leergutautomatenkameras werde ich auch diese Baustelle bald beendet haben. Mein Tatendrang ist momentan nicht zu stoppen.
Hmm... Außer, dass wir die Platzierung im Cornflakesregal etwas geändert haben, nachdem wir es für die Malerarbeiten nach dem Wasserschaden abbauen mussten, hat sich nicht viel verändert...
Dieses Projekt ist übrigens nicht gestorben. Es gibt nur eben sehr viele andere Dinge zu tun, so dass für Unwesentliches oft keine Zeit bleibt.
Aber der Monitor, die Kameras und der Sequenzer liegen hier im Lager und verstauben warten nur darauf, endlich eingebaut zu werden. Nachdem die Aktion nun seit fast einem Jahr geplant ist, wird mein aktueller Tatendrang aber für eine baldige Umsetzung sorgen. Versprochen.
Ich habe heute die restlichen Temperaturlogger bekommen und bin nun fleißig dabei, sie zu programmieren und in den noch unbestückten Kühlmöbeln unterzubringen.
Zur vor ein paar Tagen mal gefallenen Frage, was man daran "programmieren" müsse: Nun, nicht viel. Aber eben doch den Messintervall und auch die Grenzwerte, ab wann das Gerät einen Alarm auslösen soll.
Auf einer Veranstaltung sollen auf einem Großbildschirm neben diversen anderen Informationen auch die Werbefilme von zehn Unternehmen laufen. Auch ich wurde eben angerufen und gefragt, ob ich daran Interesse hätte.
Vertraglich garantieren sie mindestens fünf Werbeeinblendungen pro Veranstaltungstag (vom Nachmittag bis in die Nacht), die Dame am Telefon sprach eben von "eher fünf Werbeeinblendungen pro Stunde".
Ich glaube lieber nur noch das, was in Verträgen steht.
Von den stänigen Malträtierungen durch unseren Brötchenwagen, waren in unsere Tür zur Küche, bei der es sich nur um eine einfach Zimmertür handelt, tiefe Löcher geschlagen worden. Davon gibt es nun leider kein Bild, aber glaubt mir einfach, dass es kein sonderlich attraktiver Anblick mehr war.
Nun haben wir mit einem dicken Alublech zum einen die Tür wieder optisch aufgebessert, zum anderen dafür gesorgt, dass die Beschädigungen sich in der Zukunft in Grenzen halten werden. Nun fehlt nur noch ein neues Schloss, aber das kommt noch...
Minus 21 Grad Celsius war für den Kabelbinder wohl zu viel. Zumindest habe ich noch einige Fragmente des Kabelbinders in der Tiefkühltruhe gefunden. Schade.
Nun habe ich den Logger mit einem Sicherungsetikett an dem Metallkorb befestigt. Das Ding ist zwar auch aus Kunststoff, allerdings mit einem inliegenden Stahlband. Abreißen kann man es mit bloßen Händen nicht.
Praktischer Nebeneffekt: Sollte jemand den ganzen Drahtkorb klauen wollen, löst auch noch der Alarm der Warensicherungsanlage aus.
Warum einer der Temperaturlogger, den ich gestern mit einem Kabelbinder befestigt habe, lose in der Tiefkühltruhe lag, möchte ich lieber nicht wissen...
Immer wieder bekomme ich von einem (oder auch unterschiedlichen) Verlagen unaufgefordert als Werbematerial Muster in verschiedenen Motiven für wirklich schöne und hochwertig aufgemachte Geschenkgutscheine zugeschickt.
In einer Boutique, in einem Feinkostgeschäft oder in einer Parfumerie sind solche Gutscheine bestimmt ein Renner. Wer hat noch keinen verschenkt..? Aber hier im Supermarkt werden sie doch eher selten verlangt. So selten, dass die anfangs erwähnten Muster für meine Verhältnisse mehr als ausreichend sind.
Der erste Logger hängt, und zwar in unserem Bio-Kühlregal. 2,2 Grad Celsius zeigt er an und scheint die ersten Minuten seines (Arbeits-)Lebens gut überstanden zu haben.
Befestigt habe ich das Teil mit einem Kabelbinder direkt am Kühlregal. So eine kleine Box kostet über 60 Euro und daher traue ich mich nicht, sie einfach so in die Kühlmöbel zu legen. Und da kommt schon das nächste Problem auf mich zu: Die acht Tiefkühltruhen hier im Laden haben glatte Wände aus Aluminium ohne Löcher und Ösen. Da kann ich keinen Kabelbinder befestigen. Kleben hält wahrscheinlich auch noch von zwölf bis Mittag und so hoffe ich, dass mir noch irgendeine gute Möglichkeit einfallen wird...
Die Lieferung hat sich etwas verzögert und erfolgte dann auch noch in zwei Teilen, aber nun ist es so weit: Die erste Teillieferung der Temperaurlogger ist in der vergangenen Woche hier ein getroffen und heute Nacht habe ich es geschafft, sie zu programmieren und einsatzbereit zu machen.
Noch liegen sie hier auf dem Schreibtisch und blinken Alarmmeldungen vor sich hin, weil ihnen zu warm ist – doch heute noch werde ich sie an ihren kühlen Arbeitsplätzen unterbringen...
Hier mal der erste "richtige" Blick in den Maschinenraum. Nein, nicht meinen Server bei Manitu, sondern die Kompressoren für meine Kühlanlagen.
Der abgebildete Dreier-Verbund läuft seit einiger Zeit wohl schon nur mit 66% Leistung (*), da einer der Kompressoren vor unbekannter Zeit den geist aufgegeben hat. Das fällt erstmal nicht auf, da theoretisch sogar ein Kompressor reichen kann und die verbliebenen beiden sich die Arbeit bislang erfolgreich geteilt haben. Wenn die Kühlregale ihre Solltemperatur haben, ist das auch kein Problem. Nur gestern, als wir so lange wegen der Säuberungsaktion im Regal gearbeitet haben, fiel auf, dass es sehr lange gedauert hat, bis die Temperatur wieder runter war.
Nun sind die Techniker gerade im Keller zugange...
(*) Für Viktor und alle anderen Klugscheißer: Ich weiß, dass es 66 2/3 Prozent der ursprünglichen Leistung ist.
Voller Elen Elan wollten wir heuten Morgen das große Kühlregal seiner regelmäßigen Wannenreinigung unterziehen. Die einzelnen Fachböden kann man immer mal zwischendurch putzen, aber die Wanne, in der die Lüfter und die Verdampfer sitzen und in der sich im Laufe der Zeit eine Mischung aus Kondenswasser, hineingelaufenen Resten aus dem Kühlregal (Milch etc.) und Staub sammelt, lässt sich nicht so einfach säubern.
Erstmal muss die Ware ausgeräumt werden. Die Platten werden abgenommen und getrennt gereinigt und dann kommt die grobe Arbeit: Mit einem Wasserschlauch und einer groben Bürste werden die Auffangwanne und die Verdampfergitter gründlich durchgespült. Man glaubt gar nicht, wieviel Glibber sich mitunter innerhalb weniger Monate dort ansammelt. Normalerweise verschwindet der losgespülte Dreck im Abflussrohr und löst sich spätestens dort durch den Wasserdruck auf. Normalerweise.
Heute Morgen war nach einer halben Stunde erstmal Schluss. Irgendein grobes Teil hat die Rohre verstopft, so dass wirklich gar nichts mehr ging. Und nicht nur, dass das Wasser irgendwann hoch im gesamten Kühlmöbel stand, nein, es drückte auch noch durch irgendwelche Ritzen durch die Rohre und verteilte sich großzügig in der gesamten Abteilung auf dem Fußboden.
Zum Glück konnte sich ein kurzfristig eingesprungener Klempner mit einer langen Profi-Spirale als rettender Engel erweisen und so können wir die Arbeiten jetzt fortsetzen. Das war echt unnötig.
Meine Kassiererin rief mich von der Kasse aus an: "Ich habe hier ein ganz großes Problem. Die Kundin musste sechs Euro bezahlen und ich habe versehentlich eine Null zu viel in das ec-Gerät eingegeben und nun hat die Kundin 60 Euro bezahlt."
Wir haben der Kundin dann 54 Euro in Bargeld in die Hand gedrückt und schon war das Problem gelöst.
Ich freue mich immer, wenn die außerplanmäßigen Dinge erledigt sind. Eben habe ich meiner Kasse ein weiteres ec-Terminal spendiert. Das Kundendisplay einer Gemüsewaage, das seit Ewigkeiten nur so auf dem Tisch stand, ist wieder befestigt und die Halterung für Preislisten und Artikelnummern, die ebenfalls vor einer gefühlten Ewigkeit abgebrochen ist, habe ich ausgetauscht.
Klingt so banal, ich geb's ja zu.
Aber doch ein Erfolgserlebnis.