Zuletzt am dritten April (Mir fehlen die Worte) und davor schon einmal am 23. Janaur (Saubere Leistung) hat sich der Junk die Tasche mit dem halben Regalbestand an Haarshampoo aufgefüllt.
Das inzwischen wiederholt ausgesprochene Hausverbot hat ihn offenbar nicht weiter beeindruckt und letztendlich ist es einem HIV-positiven Heroinabhängigen wahrscheinlich auch alles scheißegal. Der Typ hat nur ein einziges Ziel: Irgendwie den nächsten "Schuss" besorgen.
Heute Nacht war er wieder einmal hier. Wieder einmal für rund 50 Euro Körperpflegeprodukte eingepackt. Polizei. Anzeige.
Ja, und? Nichts passiert. Gar nichts. Die Personalien werden überprüft, ein fester Wohnsitz festgestellt und der Täter anschließend wieder entlassen. Ein weiterer Fall auf seiner langen Liste, mehr nicht. Ladendiebstahl ist keine Straftat, Hausfriedensbruch ein Antragsdelikt. Die Aussichten darauf, dass der Typ mit irgendwelchen Konsequenzen rechnen muss, sind folglich verschwindend klein. Um mal die Polizei zu zitieren: "Mit solchen Leuten muss man einfach leben. Dagegen kann man nichts machen."
Da rennen zigfache Wiederholungstäter frei herum und nichts, gar nichts, passiert denen. Ich könnt' kotzen.
ich war gerade auf Ihrem Blog und finde ihn sehr gut. Die Storys sind unterhaltsam und ich musste einige Male schmunzeln.
Da mir Ihr Content gut gefallen hat, habe ich mir gedacht, ob Sie vielleicht an einer Zusammenarbeit mit *** interessiert sind.
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Wäre so etwas interessant für Sie? Wieviele PIs und Unique Visitors hat Ihre Site momentan im monatlichen Durchschnitt?
Zu den PIs und Unique Visitors habe ich die aktuellen Zahlen der letzten vierzehn Tage oben einfach mal für alle dargestellt...
Danke für das Angebot, aber ich möchte wirklich nicht, dass diese Site in irgendeiner Weise "vermarktet" wird und selbst wenn, könnte ich das gerade noch selber.
Vor ein paar Tagen hat ein Kunde bei einem Kollegen an der Kasse das ausgezahlte Wechselgeld beanstandet. Ohne Kassensturz hat mein Mitarbeiter ihm gutgläubig die angeblich fehlenden 20 Euro in die Hand gedrückt.
Dies bemerkten wir jedoch erst am Abend bei der Abrechnung. Etwa zwanzig Euro fehlten in der Kasse und meinem Kassierer fiel als Erklärung auch gleich die in der Einleitung genannte Situation ein. Wir sahen uns die Videoaufzeichnung vom Nachmittag an und auch dort war klar zu erkennen, dass das Wechselgeld richtiig und der Zwanziger zu viel ausgegeben wurde.
Tzja, das Geld war weg, ich erklärte noch einmal, dass in solchen Situationen immer die Kasse oder die Videoaufzeichnung überprüft werden muss und mein Mitarbeiter nahm sich vor, den Kunden, wenn er ihn wiedersehen sollte, darauf anzusprechen.
Gestern Abend war der Kunde wieder da. Zu Hause ist ihm nämlich aufgefallen, dass er sein Wechselgeld doch richtig bekommen hatte, entschuldigte sich und gab uns die zu viel gegebenen zwanzig Euro wieder zurück.
Mit so viel Ehrlichkeit hätte hier niemand gerechnet.
Es klingelte an der Leergutklingel (die immer noch mit "Leergut" beschriftet ist). Ein Mann stand dort mit zwei leeren Getränkekisten: "Die würde ich gerne abgeben."
Mit einer einladenden Handbewegung zeigte ich ihm den Leergutautomaten und sagte: "Sie dürfen selber."
hier ein Foto von einem Spar-Markt aus Balbriggan, nördlich von Dublin. Ich war letztes Wochenende zum Kurzurlaub in Irland und hab in dem Laden was zu Essen gekauft. Er ist zwar klein und Balbriggan ein verschlafenes Kaff, aber hinten im Laden drin waren eine Sandwichtheke (wo man frische Sandwiches bestellen kann) und ein Pizza-Service! (worauf auch die Schilder über der Tür und dem Laden hinweisen)
Falls du mal nach Balbriggan kommst, kann ich dir den Strand empfehlen, der war wunderschön. Nur leider Anfang April noch zu kalt zum schwimmen und sehr windig.
Vielen Dank für das Bild. Obwohl auf den ersten Blick immer "nur" SPAR, sind doch alle Läden verschieden gestaltet.
Eine Kundin hat mir Geld für eine Onlinebestellung überwiesen, doch leider konnte ich nicht erkennen, welche Artikel sie überhaupt haben wollte. Die Dame hatte sich zwar als Kundin im Shop registriert und auch eine Bestellung eingegeben, den Auftrag allerdings nicht mehr abschließend bestätigt, nachdem die Rechnung angezeigt wurde.
Mit einem Telefonanruf konnte ich die Sache aber klären: Sie hatte eine Auswahl an Schokoladensorten für irgendein gemeinnütziges Projekt haben wollen. Welchen Sorten das im Einzelnen gewesen wären, wollte ich wissen.
Die Antwort darauf war nett: "Ach, packen Sie einfach irgendwas ein, was ungefähr dem Wert entspricht. Auf die einzelnen Sorten kommt es gar nicht so genau an. Wir wollten einfach ein paar verschiedene Tafeln zum verkosten haben."
Endlich ist dr Drucker aufgebaut und angeschlossen. HP hatte freundlicherweise statt des USB-Kabels ein zweites Netzkabel eingepackt, was die Installation etwas verzögerte. Schließlich lief aber alles fehlerfrei und wunderschön.
Ich bin immer noch von der Größe des Gerätes überwältigt. Die 1-Liter-Colaflasche wirkt winzig dagegen...
Ein Kunde suchte ein Geschenk, irgendein kleines Mitbringsel. Während der Suche ist er an meinem Zotter-Regal hängengeblieben und hat sich nach einem netten Beratungsgespräch für das "Doppel-Schachterl" entschieden.
Er kannte Zotter überhaupt nicht. Und dabei war der Kunde doch selber ein Österreich-Exportprodukt.
Probiert habe ich sie noch nicht. Werde ich ich auch nicht. Denn egal, wie sie schmecken: Ich werde bei den "zimtig durchgedrehten Wirbeln" immer an diese Dinge hier denken müssen.
Im Blogeintrag "Gepumpt" vom 25. August 2007 hatte ich schon einmal eine Frau Sigrid S. erwähnt, die hier damals nicht wieder aufgetaucht war, um ihre Schulden zu begleichen.
Nun hat mich eine andere Frau darum gebeten, ihr für rund 50 Euro Ware mitzugeben, da ihr Geld gestohlen worden war. Ihren Ausweis hat sie als Pfand hier hinterlegt und ich denke doch, dass sie wiederkommen wird.
Über das Alter der Kundin machte ich mir keine Gedanken, sie wirkte auf mich jedenfalls älter, als sie tatsächlich war. Irgendwann jedoch fiel mir der Name auf: Ingrid S. Der Nachname war der selbe wie bei der oben genannten Frau. Dass der Vorname sich unterschied fiel mir im ersten Moment allerdings nicht auf. Ich bekam Panik: Hat sie mich etwa schon wieder abgezogen? Wäre das die Chance gewesen, an mein Geld zu kommen?
Nein, war es zum Glück nicht. Die beiden scheinen außer dem Nachnamen jedenfalls nicht viel gemeinsam zu haben, zumal auch die Geburtsjahre der beiden exakt 20 Jahre auseinanderliegen.
Voll bestückt mit Blechen voller frisch gebackener Brötchen habe ich unseren Etagenwagen eben durch den Laden gefahren. An einer Kurve scheiterte es, so dass ich recht lautstark gegen eine Kühltruhe stieß.
Ich weiß nicht, ob sich am Wagen eine oder mehrere Schweißnaht/-nähte gelöst haben oder was sonst für die Instabilität des Wagens verantwortlich war. Auf jeden Fall löste sich die Verbindung zwischen Seitenteil und Boden. Dumm nur, dass die Seite gleichzeitig als Einschub für die Brötchenbleche dient.
Zum Glück sind die Brötchen nur ein wenig durcheinandergepurzelt und haben sich bei der Aktion nicht auf dem Fußboden verteilt. Nun werde ich mich mal darum kümmern, dass wir ganz schnell einen neuen Wagen bekommen.
Vor ein paar Tagen überreichte mir eine Frau aus der Nachbarschaft einen Briefumschlag. Mir fällt gerade kaum etwas ein, was ich dazu schreiben könnte. Danke für's Lob und nun bist auch du "im Blog", lieber Richard.