Vor allem scheint es ein Hinweis auf entweder mehrere Leergutautomaten oder einen eher schlecht frequentierten Automaten zu sein. Die Aktion dürfte bei zügigier Abwicklung mindestens eine knappe dreiviertel Stunde gedauert haben...
Aufgefallen sind mir die aus den USA importierten "per serving"-Angaben auch schon. Zum Glück musste ich den (Un-)Sinn dieser Angaben noch keinem Kunden erklären...
da bei dir im Blog anscheinend eh' gerade "Ösi-Werbe-Wochen" stattfinden:
In Österreich läuft seit einigen Wochen eine Werbekampagne für die Lorenz Naturals mit dem äußerst populären Kabarettisten Roland Düringer. Soweit nichts besonderes, außer dass die Spots recht werbe-untypisch konzipiert sind.
Was unverständlich sein dürfte, ist, dass Düringer von "Rohscheiben" statt von Chips spricht, was auch sein
Kameramann nicht versteht.
Blogleser können sich den Klick auf den Link eigentlich sparen. Im Bericht steht (von der hier in den Kommentaren erwähnten Insolvenz mal abgesehen) nichts, was ich hier nicht schon erwähnt hätte.
Das NDR-Magazin "Das!" berichtete über zwei Beschäftigte im Einzelhandel, die gegen das geltende Ladenschlussgesetz vor dem Bundesverfassungsgericht Klage eingereicht haben.
Es würden sich Dramen in den Geschäften abspielen und "viele allein erziehende Frau wüssten kaum noch, wie sie ihre Kinder am Abend versorgen sollten" – als wenn es Nachtschichten erst seit den neuen Öffnungszeiten geben würde. Im gesamten Rettungswesen, öffentlichen Verkehrsmitteln, Taxis, Gastronomie und vielen Industriebetrieben wird rund um die Uhr gearbeitet.
Nach Auffassung der Gewerkschaft ver.di verletzt der Gesetzgeber mit der geltenden Regelung "verfassungsrechtlich vorgegebene Schutzpflichten - vor allem den Schutz der körperlichen Unversehrtheit durch Nachtarbeit und den Schutz von Ehe und Familie."
Ein des Ladendiebstahls Angeklagter versuchte während der Verhandlung, sich mit Rasierklingen das Leben zu nehmen.
Entweder lachen Ladendiebe die Polizei aus, weil sie wissen, dass ihnen sowieso nichts passiert – oder sie versuchen gleich, sich deswegen selber zu töten, weil sie vor Gericht stehen und möglicherweise einer Hftstrafe entgegensehen. Wie wär's stattdessen mal mit einem gesunden Mittel als Strafmaß?
Paul Smith bittet darum, One-Word-A-Day (OWAD) weiterzuempfehlen. Als treuer OWAD-Leserin fällt mir das nicht schwer. Bitte sehr:
OWAD liefert täglich eine E-Mail mit einem Miniquiz ins Postfach: Für einen englischen Ausdruck soll die richtige von drei vorgeschlagenen deutschen Übersetzungen ausgewählt werden. Eine angenehme und noch dazu kostenlose Methode, ganz nebenbei den englischen Wortschatz aufzupolieren oder zu erweitern.
Ich habe die Chance auch gleich mal ergriffen und OWAD abonniert. Kann sicherlich nicht schaden, die eh kaum genutzten Englischkenntnisse hin und wieder mal etwas zu ölen. Ich freue mich jedenfalls schon auf den täglichen "Stoff"...
Uli Stein berichtete heute in seinem Notizbuch über ein Problem mit ausgetrunkenen Weinflaschen bei "seinem" Italiener und einem "Flaschenverschluss mit Zahlenkombination", den er nun zum Schutz des Getränks an der Flasche befestigt hätte.
Ich hatte den Verschluss zuerst für einen Witz und eine nett gemachte Fotomontage gehalten. Aber gibt es heutzutage nicht doch irgendwie alles zu kaufen, was man nicht braucht? Die Google-Suche brachte mich schließlich zum Onlineshop desaster.com, bei dem man den Verschluss tatsächlich für 23,40€ erwerben kann.
Dein Supermarkt, den ich noch nie besuchte, da der Anfahrtsweg etwas weit ist, hat ja auch 24h geöffnet.
Hier in Stuttgart ist das eine Sensation, dass es auch einen Laden mit 24h Öffnung gibt, die sogar in der Stuttgarter Zeitung kommt.
Hier der Link zu dem Artikel, der liest sich fast so unterhaltsam wie dein Blog.. und ob die beschriebenen Probleme die selben sind, das musst du entscheiden.
Der Artikel ist in der Tat interessant. Stuttgart hat immerhin sogar noch ca. 20% mehr Einwohner als Bremen, warum sollte das Experiment 24-Stunden-Supermarkt dort nicht funktionieren?
Trotz der genannten "80% Umsatzsteigerung", die zwar phänomenal klingen aber bei entsprechend kleinen Zahlen vollkommen belanglos sein könnten, scheint sich die Begeisterung in Grenzen zu halten. Und ich kann mir auch denken, warum:
"Derweil schleicht ein Paar – Mitte vierzig, gepflegte Erscheinung – schweigend an Tamponschachteln, Colaflaschen und Raviolidosen vorbei. In den Gesichtern spiegelt sich Ratlosigkeit. Schließlich fragt die feine Dame: „Wo finden wir das Bier?“ „Wir führen keinen Alkohol“, entgegnet Tugbar Onur. Das Paar verschwindet so lautlos, wie es gekommen ist. Es wird sich wohl nie wieder blicken lassen."
Die Erklärung für den Verzicht auf Alkohol liefert der Text gleich nach:
"Alkohol macht bloß Probleme. Ich verzichte lieber auf den Umsatz und habe dafür keinen Ärger mit Betrunkenen."
Nun, wenn mich jemand fragt, welche Artikel wir hier in den Nachtstunden verkaufen, zähle ich gerne scherzhaft in etwa die folgende Aufzählung auf:
In Wahrheit sieht's natürlich schon etwas durchwachsener aus, aber Bier und Spirituosen machen nunmal einen großen Teil des Nachtumsatzes aus. Das dürfte in Stuttgart nicht anders sein.
ich musste bei dem Beitrag (Link zum Artikel) irgendwie an dich denken. Bist du überhaupt ein Profi-Blogger?
Wie auch immer: Weiter so mit dem Blog! *clap clap*
Viele Grüße aus Mainz
Ben
Bin ich ein Profi-Blogger? Was ist ein Profi-Blogger überhaupt? Ich würde mich eher als Viel- und Gerne-Blogger bezeichnen, denn ich blogge nicht aus beruflicher Professionalität sondern lediglich mit Leidenschaft über meinen Job. Also wohl ganz und gar kein Profi-Blogger, aber das ist meine persönliche Einschätzung.
In dem verlinkten Artikel steht:
Blogger stehen unter andauerndem Druck, der sich auch auf ihre Gesundheit und Lebensqualität niederschlägt, berichtet die New York Times.
Nun, das Problem habe ich zum Glück nicht. Ich muss keine Quoten erfüllen, nicht schneller sein, als die anderen.
Im Gegenteil: Ich blogge zur Entspannung, um Erlebtes zu verarbeiten. Wenn ich einen Blogeintrag verfasse, dann geht's mir gut. Ich freue mich über das Feedback in den Kommentaren und muss nicht darauf hoffen, dass irgendeine Anzahl an Geldeinheiten dafür auf meinem Konto erscheint. Nicht nur das: Es gibt hier keine Werbung. Shopblogger ist ein reines Hobbyprojekt von mir und (davon mal abgesehen, dass ich über meine Firma berichte) verfolgt primär keinerlei kommerziellen Interessen.
Und jetzt schnell den neuesten Klatsch und Tratsch aus dem Laden einfangen, bevor's ein anderer macht.