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Zotter-Weihnachssortenreste

Wir haben dann mal die restlichen Zotter-Weihnachtssorten, die wir in dem Acrylglasständer an der Kasse vergessen hatten, reduziert und auf dem Restetisch untergebracht.

Langsam wurde es Zeit... :-O


Nussig

Tyyyypisch: Kaum ist Weihnachten vorbei, laufen Nüsse so gut wir gar nicht mehr. Zu Weihnachten hatte ich, nachdem ich sonst fast täglich nachbestellen musste, die Box mit Haselnüssen noch einmal großzügig befüllt.

Und was ist? Seit dem stehen sie nur noch herum...


Das dritte Teil

Eine Kundin kam eben zu mir an die Kasse, legte zwei Teile, einmal Blättchen und ein Teil aus dem Kühlregal, auf das Förderband und ließ mich an ihren Überlegungen teilhaben: "Ich wollte eigentlich nur zwei Teile kaufen. Von den beiden hier ist aber eins sogar schon das dritte Teil. Mir will aber nun gar nicht einfallen, was ich denn auf jeden Fall noch haben wollte."

Ich versuchte, ihr zu helfen:

Vielleicht den Tabak zu den Blättchen?

Nein.

Etwas zu Trinken?

Nee, auch nicht.

Gemüse vielleicht? Oder etwas für's Frühstück?

Nein, nichts von dem. Mir fällt es überhaupt nicht ein. Ich gehe nochmal eben durch den Laden, vielleicht komme ich ja wieder darauf.

Zwei Minuten später stand ein dickes Paket Toilettenpapier vor mir auf dem Kassentisch. "Das brauchte ich noch unbedingt!"

Gut, dass ihr das nicht erst zu Hause wieder einfiel. :-)

Musikschuppen

Bei einer Tour am Wochenende an der Nordsee entdeckt. Wo genau, weiß ich leider nicht mehr. Früher nannte man Discotheken wohl häufiger so. Aber die Bezeichnung "Musikschuppen" traf in diesem Fall voll ins Schwarze... :-)


Entschuldigung

Eine Kundin hat gerade eben ihr Leergut in einer Penny-Tragetasche abgegeben. Ich sortierte die Flaschen weg (Ihr erinnert euch: Der Leergutautomat streikt...) und gab ihr die Tüte zurück.

Während ich den Pfandbon ausstellte, entschuldigte sie sich für die Tüte: "Das ist gar nicht meine. Ich habe das Leergut nur für meine Mitbewohnerin mitgenommen. Ich wäre viel zu faul, bis zur Ecke zu laufen..."

Nice try

Folgendes ereignete sich am Sonntag Nacht gegen 0:45 Uhr. Der Laden war (zwangsläufig) schon geschlossen. Wir standen in Sichtweite des Eingangs, als es plötzlich an der Tür klopfte. Aufgrund der späten Stunde ignorierten wir dieses.

Kurz darauf klopfte es erneut, diesmal energischer.

Wir gingen nun doch zur Tür, öffneten das Oberlicht und fragten die junge Dame, die wir noch nie zuvor gesehen haben, ob wir ihr helfen könnten.

Ich brauche noch ganz dringend Zigaretten.

Wir haben leider schon geschlossen. Wir dürfen auch um diese Zeit nichts mehr verkaufen.

Bitte!

Es gibt doch genug Kioske und Quick-Shops hier in der Nähe, die jetzt noch geöffnet haben.

Ja, aber die verkaufen mir keine Zigaretten.

Warum das denn nicht?

Weil ich erst sechzehn bin.

Da half alles Betteln und Flehen nichts. Auch wir haben ihr natürlich keine Zigaretten verkauft... :-)

Fertig ist die Bilanzinventur 2008

Außergewöhnlich und sehr angenehm ruhig verlief die diesjährige Inventur. Meine eigens dafür angeheuerten neun Aushilfen haben fleißig gezählt und niemand hat schlampig gearbeitet oder Chaos hinterlassen.

Damit ist diese stressige Woche beendet und ich hoffe, dass ich ab Montag endlich wieder etwas zur Ruhe komme. :-)

Tagesbeginn

Die ersten Inventurhelfer sind da. Trotz meiner Vorab-Einweisung bei der Bewerbung kommen natürlich -wie jedes Jahr- viele Fragen auf. Das Gewusel hier erinnert stark an den sprichwörtlichen Sack Flöhe.

Zu allem Überfluss: Ich hatte mich sehr daran gewöhnt, nicht mehr in Tüten mit vergorenen, säuerlich riechenden Bierresten fassen zu müssen. Die Abhärtung hat durch den Leergutautomaten wieder nachgelassen. Es scheint mir ekeliger als zuvor zu sein.

Frust

Heute ist Inventur, die Nacht war extrem kurz und ich habe (und das ist kein Witz) beim Einschlafen an den Automaten denken müssen und dann oder deswegen irgendwie die ganze Nacht von dem Ding geträumt.

Anfangs war's Verständnis, inzwischen ist es:


Lupen

Eine Kundin hat vorgeschlagen, doch an den Regalen Lupen zu befestigen, damit "ältere Kunden" die auf machen Packunen recht klein gedruckten Zutatenlisten und Nährwertangaben auch problemlos lesen können. "Das ist in vielen Supermärkten im Süden so üblich", sagte sie mir. Ich hatte davon zwar auch schonmal gehört, aber dass das "üblich" sei, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

Ich denke, ich werde hier keine Lupen an den Regalen befestigen. Es wäre wohl nur eine Frage der Zeit, bis sie zerkratzt, zerbrochen oder gänzlich verschwunden sind...

O oder nicht o, das ist hier die Frage...

Bighurt...

Bioghurt...

Was denn nun?!?

Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass die Joghurtkultur zwar "Bioghurt" heißt, aber dieser Name nicht groß auf dem Glas stehen darf, um nicht den Anschein zu erwecken, dass es sich dabei um ein ökologisch erzeugtes Produkt handeln würde.


Broccoli-Sahne-Nudeln

250g Nudeln kochen. 1 Broccoli (ca. 500g) waschen, in kleine Röschen teilen und in Salzwasser garen. 8 Scheiben Kochschinken in Streifen schneiden und in etwas Margarine anbraten. Mit 200ml Sahne und 200ml Milch ablöschen. 300g Sahne-Schmelzkäse dazugeben und unter Rühren auflösen. Anschließend mit Salz, Pfeffer und etwas Brühe abschmecken.
Dann die Nudeln und den Broccoli dazugeben und 5 Minuten ziehen lassen.

Vor dem Servieren mit geriebenem Käse bestreuen.