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Kommentare

Das war wohl nix... Gestern Abend funktionierten die Kommentare kurzzeitig - und zwar ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, als Manuel das überprüft hat.

Jetzt sollte aber wirklich alles wieder funktionieren. Bei anhaltenden Problemen bitte eine Info an die bekannte Mailadresse.

Mehrzweckzangen

"Mehrzweckzangen, 12tlg.", die auch unter dem Namen "Multifunktionswerkzeug" bekannt sind, habe ich derzeit im Angebot. Vor über einem Jahr habe ich die Dinger mal irgendwo im Web erstanden und "stehen" bezeichnete den Verbleib der Kiste seit dem ganz gut. Irgendwo in den finsteren Katakomben im Lager in einer Ecke standen die Zangen vergessen herum.

Ich biete sie hier im Laden nun für 3,33€ an. Mal gucken, ob wir auch tatsächlich die eine oder andere Zange loswerden...


Düngestäbchen

Immer wieder finden wir aufgerissene Packungen mit Düngestäbchen. Ob das nun, aus welchen Gründen auch immer, mutwillig geschieht oder ob die Packungen einfach nur immer wieder mangelhaft verklebt sind, kann ich nicht sagen.

Zum wegwerfen finde ich den Dünger zu schade, in die Pflanzen, die hier im Verkauf stehen, stecke ich sie nicht rein und andere Pflanzen (zur Dekoration im Büro oder Aufenthaltsraum z.B.) haben wir hier nicht. Also bleibt nur eine Verwendungsmöglichkeit...

Ich hoffe, dem Kirschlorbeer bekommt das Zeugs. :-)


Dingsda

Eine Kundin reckte sich am Regal und wollte eine der ganz oben ganz hinten stehenden Bierdosen haben. Ich sah sie zufällig und ging zu ihr hin: "Kann ich Ihnen helfen?"

"Ja", sagte sie. "Ich hätte gerne so ein Dingsda."

Die Option, dass ich sie nervös gemacht haben könnte, schließe ich einfach mal aus und tippe auf zu viel vorhergehenden Konsum des Inhalts anderer Dingdas.

Tresor tauschen

Anruf einer Firma, die Tresore verkauft.

Nachdem der Herr am anderen Ende der Leitung einge Zeit davon erzählt hatte, welche Produkte seine Firma anbieten würde und wie toll das doch alles wäre und ob ich da nicht Interesse dran hätte, kam auch ich endlich zu Wort: Hören Sie mal, ich habe meine Firma seit fast acht Jahren. Glauben Sie, ich bewahre mein Geld seit dem in einer Zigarrenschachtel auf?

Das glaubt er nicht, zumindest sagte er mir, dass er das nicht glauben würde. Und er fuhr fort: Er würde mir gerne mal unverbindlich seine Produkte vorstellen, denn von den modernen Tresoren aus seinem Sortiment wäre sicherlich auch für mich der passende dabei. "Ich HABE bereits einen Tresor!", versuchte ich meine Aussage mit der Zigarrenschachtel noch einmal zu konkretisieren. (Merkt der noch was?!?)

"Natürlich brauchen Sie keine zwei Tresore. Ihren alten würden wir selbstverständlich in Zahlung nehmen. Sie werden sich wundern, was für hohe Summen wir dafür bezahlen."

"Warum soll ich Geld für einen neuen Tresor ausgeben, wenn ich einen alten Tresor habe, der wunderbar funktioniert?", fragte ich.

"Sie geben ja kein Geld aus. Wir nehmen ihren alten in Zahlung."

"...und tauschen ihn einfach gegen einen neuen, besseren, aus? Und wovon leben SIE oder wollen Sie mir erzählen, dass das ein lukratives Geschäft ist?"

"DAS habe ich ja nicht gesagt. Den neuen Tresor können sie in bequemen Leasingraten, die für Sie natürlich steuerlich von Vorteil sind, abbezahlen und nach der Schlussrate geht der Tresor in Ihr Eigentum über."

"UND WARUM SOLL ICH NUN GELD FÜR EINEN NEUEN TRESOR INVESTIEREN, WENN ICH EINEN ALTEN HABE, DER ABBEZAHLT UND GENAUSO GUT WIE AM ERSTEN TAG IST?!?"

"Wie gesagt, sie würden viel Geld sparen, denn die Leasingraten sind steuerlich absetzbar. Und für den alten Tresor bekommen Sie ja auch noch was..."

"...was auch wiederum zu versteuern ist. Oder bekomme ich so viel, dass ich mir davon den neuen Tresor leisten kann? Dann könnten wir aber auch auf das Leasing verzichten. Wie soll das gehen?"

"Nun, das würde ich Ihnen gerne bei einem persönlichen Gespräch erzählen. Vielleicht am Montag Nachmittag? Ich brauche auch nur 15 Minuten dafür."

Es gibt kein Gespräch am Montag. Mein letztes Wort war nämlich ein definitives "Nein."

Blöde Alarmanlage

Mikrojubiläum: Unsere Alarmanlage in Findorff hat gestern zum siebten Mal ein Problem gehabt.

Nun habe ich dem Chef der Firma, die die Anlage vor der Eröffnung des Marktes komplett überarbeitet, erweitert und in Betrieb genommen hat, gerade einen Vorschlag gemacht: Er veranlasst, dass das System einmal komplett gecheckt wird - und zwar kostenlos. Oder ich lasse zukünftig nur noch die Firma an die Anlage, die meine hier in der Gastfeldstraße installiert hat und wartet und die inzwischen seit 7,5 Jahren absolut fehlerlos funktioniert.

Diese Reaktion mag zwar für außenstehende jetzt hart klingen, aber ich habe inzwischen so viel Geld für die Polizeieinsätze gezahlt, den Nachbarn mit den nächtlichen Störungen so viel Ärger gemacht und wurde durch die Fehlalarme mehrmals nachts aus dem Schlaf gerissen, dass ich einfach keine Lust mehr habe, dass an dem Gerät noch weiter "herumgedoktort" wird. Verständlich, denke ich.

Leergutüberraschung

Mit der Post bekam ich einen Bionade-Karton. Als Absender war gemeinerweise meine eigene Adresse angegeben und auch ansonsten ließ sich kein Hinweis auf den Urheber der Überraschung finden.

Im Inneren befanden sich acht leere Bionade-Flaschen und zwei leere Bierflaschen mit Bügelverschluss:



Hmm... Über meinem Kopf ploppte comicartig ein riesiges, waberndes Fragezeichen auf.
Aber da lag ja auch noch ein Brief mit in dem Karton:
Lieber Shopblogger Björn,

anbei findest Du eine Kiste Bionade. Da Du ja jetzt einen Leergutautomaten in Deinem Laden hast, dachten wir, Du könntest die entleerten Flaschen doch sicher diesem zuführen (wir selbst wohnen leider ca. 600km von Deinem Laden entfernt). Ob die Kiste von Deinem Automaten angenommen wird, wissen wir nicht sicher.

Mit freundlichen Grüßen aus Deutschlands Süden - und weiterhin viel Erfolg!

PS: Als kleine Entschädigung für diesen blöden Spaß: Zwei Bierflaschen, die vielleicht noch nicht in der Flaschensammlung sind. (Und natürlich den Pfandwer der Flaschen selbst.)
Als "echtes" "Exotisches Leergut" gehen die beiden Flaschen zwar nicht durch, aber hier sind sie nochmal in Großaufnahme:



Nochmals vielen Dank für diese etwas durchaus sehr aussergewöhnliche Überraschung. :-)

"Mein Blog:"

Eine Bitte in eigener Sache: Es nervt, wenn jeder zweite Kommentar mit "Mein Blog:" endet. Für den Hinweis auf die eigene Website gibt es ein spezielles Feld "Homepage" in der Eingabemaske für die Kommentare.

Bitte unterlasst das.

Sokoban Live

Das Spiel kenne ich seit über 20 Jahren und auch, dass man Kisten in einem Lagerraum verschieben soll. Dass "Sokoban" aber tatsächlich "Lagerhausverwalter" bedeutet, wusste ich bis gerade eben nicht. Definition in der Wikipedia: Sokoban (Sōkoban, japanisch „Lagerhausverwalter“)

Wie auch immer: Hier gab's heute Morgen Sokoban live. Mit dutzenden Rollcontainern, die irgendwo im Laden und im Lager untergebracht werden mussten. Der chronische Platzmangel hier im Laden kostet echt Kraft und Zeit und Nerven. :-(

Zersiebtes Pfandlogo

Rein rechtlich sind wir (und alle anderen Händler) verpflichtet, Einweggebinde auch dann anzunehmen, wenn sie nicht den Vorgaben der Automatenhersteller und Clearingstellen entsprechen. Natürlich ist es schon sinnvoll, wenn Kunden ihre Flaschen und Dosen dennoch pfleglich behandeln, denn damit wird die maschinelle Erkennung deutlich vereinfach, bzw. überhaupt erst möglich gemacht. An Leergutautomaten kommt es dadurch zu deutlich kürzeren Wartezeiten.

Aber wer aus dem dpg-Logo auf einer Red-Bull-Dose ein Sieb macht und dann noch die Farbe an der Stelle verbrennt, so dass die Dose kaum noch als ursprünglich bepfandet erkennbar ist, hat doch selber Schuld, wenn der Automat sie nicht annimmt. (Hätte mich der- oder diejenige angesprochen, hätte ich dafür den Pfandwert selbstverständlich manuell ausgezahlt. Diese Dose habe ich allerdings im Müllsack vor dem Automaten gefunden...)


Nikolaus in Aktion

Trotz des strömenden Dauerregens haben sich genug Kinder auf die Straße getraut und sind heute von Geschäft zu Geschäft gelaufen, um den dortigen Nikoläusen Gelerntes und Improvisertes vorzutragen. Mein Leihnikolaus aus privaten Kreisen hat sich in dem Job wunderbar gemacht und alle Kinder gingen mit gut gefüllten Säcken und Tüten wieder weg.

Der Andrang war bei uns so groß, dass die Kinder sogar Zeitweise Schlange standen und brav darauf warteten, ihr Gedicht oder Lied vorzutragen...





Und wer genau hinhörte, konnte den Nikolaus unter seinem Thermobart stöhnen und ächzen hören.

Improvisierter Bart

Ein Paket Watte als Bartersatz bringt den Nikolaus durch Wärmestau und Sauerstoffmangel um. Auf dem Bild lacht er zwar noch, aber das sollte sich bald ändern. Aber da muss er jetzt durch. Nikolaus ohne Bart geht ja gar nicht.

Da muss bis nächstes Jahr unbedingt ein neuer Bart her. Aber das fällt mir bestimmt erst wieder am 6. Dezember ein... :-O


Bartlos

Tolle Wurst: Bei meinem Nikolauskostüm fehlt der Bart.

Sowas merkt man natürlich erst ein paar Minuten, bevor's losgehen soll. Wer hat den denn mitgehen lassen oder verschlampt?

Also müssen wir mit Watte improvisieren. Hurrah. :-(

Ekelig

Irgendein Depp hat eine vormals tiefgefrorene Packung Spinat in das Regal mit Gemüsekonserven gestellt. Ob nun mutwillig oder ohne nachzudenken, weiß ich nicht, aber das ändert auch nichts daran, dass die ausgelaufene Flüssigkeit einmal quer durch's Regal gelaufen ist und sich über vier Ebenen und den Fußboden verteilt hat. Natürlich auch in alle Ritzen und in die Schienen, in denen die Regaletiketten stecken. Es war einfach alles grün gefärbt.

Wieso jemand versucht hat, die Pfütze auf dem Fußboden mit Zucker zu binden, werde ich allerdings nie verstehen...