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Das beigelegte Teil

Die Monteure für den Leergutautomaten sind gerade gekommen. :-)

Und vor ein paar Minuten ein Brief mit der Post:
Sehr geehrter Herr Harste,

ich möchte Sie bitten, das beigelegte Teil zu Ihrem Unicycle zu legen. Der Monteur weiß Bescheid.
Ohoh, wenn der Brief auf dem Postweg verloren gegangen wäre.

Der Inhalt war ein winziger Stahlblechwinkel.

Exotisches Leergut (37)

Auch nicht gerade aus Übersee, aber immerhin aus dem eine Autostunde entfernten Ausland. "Oranjeboom" aus Holland in der handlichen 0,25-Liter-Flasche.

Die liegt hier übrigens schon etwas länger herum. Wir haben sie heute Morgen in dem Staub- und Müllhaufen hinter dem Tisch in der Leergutannahme (wieder)gefunden, auf dem immer die Leergutkasse stand. :-O


Schöne Aussicht

Anblick unseres mit Leergut überquellenden Lagers von der Leergutkasse aus gesehen. Das Bild ist schon etwas älter, ich hatte nie Gelegenheit, es hier einzubauen. Heute nutze ich die Chance: Einen solch gräßlichen Anblick werde ich meinen Kunden zukünftig ersparen. :-)


Leergut, nonstop

Meinen Bontext hat natürlich kein Mensch gelesen. Selbst heute Morgen bei dem strömenden Regen kommt ein Kunde mit Leergut nach dem anderen. (Ich hatte den Text natürlich noch aktualisiert und den 17. und 18. Oktober eingetragen.)

Für den Rest des Tages sehe ich, zumindest in dieser Hinsicht, tiefschwarz. :-(

Heute ist der große Tag...

Heute wird der Leergutautomat aufgebaut. Ich freue mich, wie als kleines Kind zu Weihnachten oder am Geburtstag. Bin völlig aufgedreht und kann es nicht erwarten, dass das Teil endlich steht. :-)

Eigentlich hatte ich ja vor, ein Zeitrafferfilmchen vom Aufbau zu machen, aber ich traue mich nicht, meine gute Kamera den ganzen Tag mehr oder weniger unbeaufsichtigt irgendwo in eine Ecke des Lagers zu stellen. Also werden ein paar Momentaufnahmen vom Aufbau reichen müssen.

Heute Nacht hat Johnny ganz fleißig den zukünftigen Stellplatz für den Automaten freigeräumt und ein großes Stahlregal abgebaut, in dem wir bis jetzt Leergut stehen hatten. Er hat sich für die Übergangszeit eine komplett neue Leergutlogistik hier im Lager ausgedacht. Hoffentlich kam meine Info auf den Kassenbons an und die Kunden bringen wirklich heute und morgen weniger Leergut her. Es wäre sehr hilfreich, aber wenn nicht, sind wir durch die gute Vorplanung trotzdem für alles gewappnet. :-)

Hier stehen die Teile des Leergutautomaten noch eingepackt hintereinander. Vorner der eigentliche Automat, dahinter der Kompaktor für die Einweggebinde, der allerdings nicht hinter, sondern seitlich des Automaten stehen wird. Auf der langen Palette befindet sich der Tisch für die Flaschen und die Rollbahnen für die Getränkekisten.


Angebot für die Wand

Man soll's nicht glauben: Ich habe doch tatsächlich heute noch das Angebot der Firma bekommen, die vorhin feststellen musste, dass sie mich irgendwie vergessen haben. Es handelt sich dabei übrigens nicht um einen selbsternannten "Trockenbauer", sondern um eine erfahrene Innenausbau-Firma.

Gut 3000 Euro netto soll der Spaß kosten. Aber ich habe auch ein paar besondere Anforderungen: Die Tür muss 1,25m breit sein und die Wand so stabil, dass sie auch nicht gleich zusammenbricht, wenn man sie mit einer vollen Palette oder einem Rollcontainer touchiert.

Ich werde jetzt mal 'ne Nacht darüber schlafen und morgen eventuell den Auftrag erteilen. Der Geschäftsführer der Firma hatte mir vorhin zugesagt, dass sie das nächste Woche bauen könnten. Würde mich natürlich sehr freuen, denn sobald der Automat steht, wird es hier im Lager noch sehr improvisiert aussehen.

Ansteckende Euphorie

Sicherlich zurecht äußerte der Kunde eben an der Leergutkasse, dass der persönliche Kontakt wohl leiden wird, wenn der Leergutautomat erstmal die Flaschen annimmt.

Während des knapp zehnminütigen Gesprächs schwappte meine Begeisterung und Vorfreude immer mehr auf den Kunden über. Nun freut er sich schon genauso wie ich auf die Neuanschaffung. :-)

Krieg der Lieferanten

USA: Coca Cola gegen Pepsi - Lieferanten prügelten sich vor Supermarkt
Berichtet Shortnews.
Dass zwei Menschen aneinander geraten, kommt ja nun öfter mal vor. Aber dass es ausgerechnet die Mitarbeiter von zwei der wichtigsten Konkurrenten im Weltmarkt waren, macht die Sache lustig. :-)

Dank an Moga für den Hinweis.

Die Planung für die Trockenbauwand

Da ich die Wand brauche, telefoniere ich nun doch notgedrungen quer durch's Branchenbuch, zumal ich mich nicht mehr daran erinnern konnte, welche Firmen nun hier zum angucken vor Ort waren. Eintrag Nummer zwei:
Ja, mein Kollege war doch bei Ihnen. Ich erinnere mich, sie hatten mich doch vor knapp drei Wochen auf meinem Handy angerufen.
"Genau", sagte ich. "Nur ein Angebot habe ich nie bekommen."
Der Herr am Telefon war davon gar nicht so begeistert und versprach, sich darum umgehend zu kümmern. Ich bin gespannt...

Handwerkersorgen

Mein "Hauselektriker", die Firma Louis Saemann, hat hier in den letzten Tagen wunderbare Arbeit geleistet. Lampen installiert und versetzt, Stromkabel verlegt, Steckdosen und einen ISDN-Anschluss montiert. Letztendlich (und von der Lampenreihe über der Getränkeabteilung mal abgesehen) waren das alles zwingend notwendige Vorbereitungen für den Leergutautomaten.

Auch notwendig für den Automaten ist eine sogenannte Einhausung. Vor allem das "Frontend", sprich: das Teil des Automaten, in das die Kunden ihre Flaschen und Kisten schieben, sollte ringsherum eingepackt sein, so dass man nicht an schon abgegebene Flaschen kommt oder gar ein Kunde an der Maschinerie herumspielen kann.
Dazu kommt, dass der Automat hier bei mir im Lager stehen wird. Die Kunden werden also knapp drei Meter durch die Tür gehen müssen und stehen dann dort, wo momentan noch unser Leergut steht. Um eine saubere Abtrennung zu schaffen, hatte ich die Idee, diesen Teil des Lagers mit einer Trockenbau- oder Holzwand vom Rest des Raumes abzutrennen.
Vor drei Wochen habe ich diverse Trockenbau- und Innenausbau-Firmen angerufen und um einen Besichtigungstermin gebeten. Von diesen Firmen waren sage und schreibe drei hier.
Einer von denen begrüßte mich sehr arrogant mit den Worten: "Und wer sind Sie?". Ich habe darauf verzichtet, ihm meine Meinung dazu zu sagen und bin mit ihm durchgegangen, was hier an Arbeiten anliegen würde. Die anderen beiden waren bedeutend freundlicher.
Ein einziges Angebot habe ich daraufhin bekommen, und zwar ausgerechnet von dem unfreundlichen Typen. Die anderen haben sich nicht wieder gemeldet.

Ich bin völlig genervt. Den, der sich gemeldet hat, will ich persönlich nicht. Ich konnte ihn einfach nicht ausstehen und gönne ihm den Auftrag nicht, zumal das nicht irgendein unbedarfter Mitarbeiter, sondern der Firmenchef selber war.

Irgendwie habe ich keine Lust, noch einmal das Telefonbuch durchzutelefonieren. :-(

40 Jahre LTB

Seit ein paar Tagen habe ich hier einen Aufsteller mit den "40 Jahre LTB"-Büchern von Disney stehen. Schöne Sache, wenngleich ich das Jubiläumsbuch inhaltlich gar nicht so gelungen finde. Aber das LTB wird (und wurde ja auch schon hier im Blog in den Kommentaren) ja oft dafür kritisiert, dass es nicht so anspruchsvoll ist.

Klar: Es kann nicht nur Geschichten von Barks, Rosa, Rota, van Horn und den wenigen anderen wirklich guten Zeichnern geben. Schade eigentlich. ;-)

Aber für die "schnelle Ablenkung zwischendurch" ist das Lustige Taschenbuch dennoch wunderbar geeignet.


Die Butter wird warm

Eine Kundin brüllte quer durch den Laden, ob wohl noch eine zweite Kasse geöffnet werden könne.
Nun stand sie an fünfter Stelle, vor ihr vor allem Kunden, die nur wenige Teile kaufen wollten. Die Wartezeit wäre nicht viel länger gewesen als es dauerte, bis die andere Kassiererin gefunden war und diese dann ihre Kasse öffnete.

Die Brüllerin ging dann zur Kollegin, war dort die erste und einzige Kundin und ihre einzigen Worte waren: "Na, endlich. Meine Butter ist schon ganz warm geworden."

Die Butter war zwar immer noch ein steinharter Quader, aber vermutlich wird die Kundin zu Hause schon den ranzigen Geschmack wahrnehmen... :-)

Firmenkundencenter zieht um

Post von "meiner" Bank. Das sogenannte "Firmenkundencenter" zieht um. In "neue Räume mit angenehmerer Gesprächssituation und verbesserter Parkplatzsituation".

Die neuen Räume sind rund 1,5km von hier entfernt. Für mich ist das ein nicht so praktischer Umzug, denn bislang bin ich nämlich immer in zwei Minuten zu Fuß dort hingelaufen, wenn es etwas zu regeln gab.