Ein Kunde wollte eben gerade 10 Kisten Beck's Bier haben. Nachdem er wir um den Preis geschachtert hatten, gab ich ihm die Kisten für den Preis von neun mit.
Das Bier hatte er in einen großen Einkaufswagen gestapelt. Und als er eben bei mir im Eingangsbereich den Wagen die eine Stufe runterpoltern ließ, polterte nämlich noch mehr. Nämlich die Kisten aus dem Wagen und gegen sein Auto und die Flaschen auf den Gehweg - natürlich nicht ohne Sachschaden.
Da waren die ganzen Verhandlungen vergeblich gewesen...
So wie Thomas Knüwer habe ich auch Post von Zimpel bekommen. Es handelte sich dabei sogar um das gleiche Schreiben und den gleichen "2. Versuch".
Auf letzterem notierte ich, dass ich kein Interesse an einer Eintragung meiner Daten hätte und faxte das Schreiben an Zimpel zurück. Gerade mal eine Stunde später kam die Anwtwort per Mail:
Sehr geehrter Herr Harste,
vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Wir haben verstanden, dass Sie nicht in unserer Datenbank genannt werden wollen. Das ist schade, aber wir werden Ihrem Wunsch entsprechen.
Einen guten Start in die Woche und freundliche Grüße
Vorhin sprach mich (vollkommen erfolglos) eine Frau hier im Laden an. Sie würde bei einem "internationalen Konzern" arbeiten, der jetzt auch "in Deutschland expandieren" will. Dazu würden noch "fähige und nach Erfolg strebende Mitarbeiter" gesucht werden, die sich "ein festes Standbein oder ein stattliches Zweiteinkommen" verdienen möchten.
Sowas Blödes: Der Wind hat es geschafft, aus meinem Kundenstopper ein Plakat mitsamt der Schutzfolie herauszuwehen.
Das Plakat ist rund 150 Meter bis vor ein Haus in der Seitenstraße geweht worden. Die Folie haben wir in "nur" ca. 40m Entfernung unter einem parkenden Auto gefunden. Zum Glück unversehrt.
"Wetterfest" hieß zwar, dass die Aufsteller regendicht sind, aber mit Wind haben die Teile echt Probleme. Mist.
Ich frage mich, ob ein Fan mit zu viel Geld den Laden eingereichtet hat und die Sachen alle nur so aussehen, als wenn sie essbar/echt wären oder ob man dort wirklich einkaufen kann...
Ich habe momentan extrem viel zu tun und so gut wie keine Zeit, dieses Blog zu füllen. Um euch nicht verhungern zu lassen gibt es jetzt ein Foto, das schon vor einiger Zeit bei strömendem Regen hier bei der METRO entstanden ist. Ein großer Teil des Parkplatzes ist überdacht, doch die Fallrohre führen das Wasser nur zu Boden und nicht direkt in die Kanalisation.
Diesen Einkaufswagen habe ich gestern Abend auf dem Weg nach Hause in einer Seitenstraße entdeckt. "Frisch wie KAISER'S" steht auf dem Griff, der Rest des Wagens, also Bauart und Abnutzungserscheinungen, sieht exakt so aus wie meine anderen Wagen hier im Markt.
Ich ließ den Wagen stehen und habe ihn heute Morgen mit zur Firma genommen. Bei nächster Gelegenheit werde ich einen "SPAR"-Handgriff montieren. Ich möchte nämlich wetten, dass der Wagen wahrscheinlich sowieso mir gehört.
Wie ich darauf komme? Nun: Die KAISER'S-Märkte haben sich hier aus Bremen Anfang 2000 zurückgezogen. Einer davon war in meinen jetzigen Geschäftsräumen angesiedelt und viele der Einrichtungsgegenstände, inklusive der Einkaufswagen, habe ich übernommen. Da dies der einzige KAISER'S im Umkreis von mehreren Kilometern war, kann es nicht so viele Möglichkeiten geben, woher der Wagen stammen könnte...
Ich vermute mal, dass der Wagen irgendwo in einem Schuppen oder einer Garage stand. Jetzt hat er jedenfalls wieder ein gutes Zuhause.
Zuerst dachte ich, dass das doch mal eine coole Biermarke wäre. Quasi speziell für Geeks. Doch dann fiel mir ein, dass bit defender ja eine Antivirensoftware ist und das Bier nur eine speziell etikettierte Werbeauflage ist.
Und noch bevor ich die Flasche fotografieren konnte, hat sie hier jemand vom Leerguttisch geworfen...
Sehr nerviger Aufdruck auf Verpackungen: Ein Verkaufspreis mit dem Hinweis "unverbindliche Preisempfehlung" - das Wort "unverbindlich" rutscht bekanntlich bei den meisten Kunden durch, so dass einem, um Diskussionen zu vermeiden, nur übrig bleibt, den Preis entsprechend anzupassen...
Eine Kundin, Mitte fünfzig, hat mich gerade oberlehrerhaft darüber belehrt, dass die 24-Stunden-Öffnung ein Unding wäre. Nachts hätte man zu schlafen, nur die jungen Mütter, die kein Geld hätten, müssten nachts arbeiten und würden von ihren Familien gerissen. Kinder würden im Dunkeln verschleppt werden und es müsse ja wohl generell nicht sein, dass man hier amerikanische Verhältnisse schafft.
Naja, sie will hier ab jetzt nicht mehr einkaufen, um solche Machenschaften nicht zu unterstützen. Find' ich gut. Solche Leute regen mich sowieso nur auf.