Das zum (bald) meinem Tierfutterfachgeschäft gehörende Bild mit dem Hund und der Katze gefiel mir ja nun bekannterweise nicht wirklich. Eine schöne, neue Variante musste her und wie schon in den Kommentaren richtig gerätselt wurde, habe ich mich tatsächlich an meinen Lieblingscartoonisten gewandt, der dies hier für mich geschaffen hat:
(Achtung: Dieses Bild unterliegt einem Copyright und darf nicht beliebig kopiert und verwendet werden!)
EINKAUFAKTUELL bietet Verbrauchern zweimal pro Woche regionale Haushaltswerbung und nützliche Informationen.* Diese Kombination aus Unterhaltung und Werbung weckt das Interesse Ihrer potenziellen Kunden - und ist damit ein ideales Medium für Ihre Anzeigen- und Beilagenwerbung.
So sehe ich es:
Endlich nicht mehr mühsam die einzelnen Prospekte aus dem Briefkasten oder der Tageszeitung sammeln. Einfach die Folie aufreißen und den Inhalt am Stück ins Altpapier geben.
Nachtrag: Udo Vetter hat sich dieser Wurfsendungen auch schon angenommen...
Ein paar Kollegen standen rauchend an der Lagertür.
RUMMMMS!!!
Gegen meine geöffnete Bürotür ist ein Schneeball gekracht, die Einzelteile schmelzen momentan überall auf meinem Fußboden. Faszinierend, wie schnell man sich neue Schimpfwörter und Foltermethoden für seine Angestellten ausdenken kann.
Sämtliche E-Mails leite ich traditionell über eine Mailadresse weiter, die bei meinem Internetprovider liegt. Dort läuft ein Spamfilter, der mir die Massen vom Leib hält. Diese Software liefert mir einen wöchentlichen Bericht:
Ihr spamFILTER-Ordner
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E-Mails Gesamt: 11342 (95772.95 KB) Neue E-Mails: 4179 (33713.14 KB)
Alte E-Mails: 7163 (62059.81 KB)
Dazu kommen noch rund 1000 E-Mails, die es dennoch bis auf meinen Rechner schaffen, also insgesamt rund 5000 Spam-Mails pro Woche.
Wer also ein paar Dutzend Werbemails pro Woche für viel hält, darf mich jetzt ruhig bedauern...
Wie fordern manche Erpresser: "...in kleinen Scheinen, nicht markiert und nicht mit fortlaufender Seriennummer!"
Tzja, bei den Fünfzigern, die ich eben von einer Kollegin bekommen habe, würde der Bösewicht kein Glück haben. Acht Banknoten in einer Serie hat man doch eher selten in der Hand.
Keine Ahnung, was auf der anderen Straßenseite los ist. Plötzlich und ohne Ankündigung war der begehbare Kiosk (aka Quickshop) nicht mehr einsehbar. Man könnte auf Umbau- oder Renovierungsarbeiten tippen, wenn die vergitterte Tür nicht ebenfalls seit ein paar Tagen ständig geschlossen wäre.
Ich bin neugierig, wie's weitergeht. Sollte der Laden zu bleiben, müßte man ernsthaft mal darüber nachdenken, den Kunden ab dem 1. April abends noch nach 20 Uhr für lebenswichtige Dinge wie Bier, Chips und Zigaretten zur Verfügung zu stehen.
Heute geliefert: Cola-Flaschen mit Weihnachtsmotiven. Und zwar, nachdem wir schon wochenlang neutrale Flaschen bekommen haben. Bei Coca-Cola hat man wohl das Lager aufgeräumt und noch etwas Altware in den Tiefen gefunden. Hoffentlich stören sich meine Kunden daran nicht weiter...
Da hätte ich die Lichterkette ja doch dranlassen können.
Anruf eines Vereins, bzw. einer Organisation, dessen Name ich auch bei wiederholter Nennung nicht verstanden habe. Nachdem oder noch während mir die Frau am Telefon erklärte, dass sie Spenden bräuchten, damit ein kleiner Junge aus Afrika hergeflogen und am Herzen operiert werden kann, überlegte ich, wie ich ihr klarmache, dass ich nichts spenden werde. (*)
Es ging dabei allerdings gar nicht um eine Spende von mir, sondern um einen kleinen Infostand in oder vor dem Markt. Den habe ich einfach mal spontan genehmigt.
(*) Ich sehe schon die Kommentare vor mir, in denen ich als "herzlos" und "geizig" beschimpft werde. Die entsprechenden Kommentatoren dürfen mir gerne ihre Kontaktdaten nennen. Ich werden sie dann gerne für künftige Spendenanfragen weiterempfehlen.