1kg Rosenkohl putzen und in Salzwasser ca. 10 Minuten garen.
Abtropfen lassen und mit Muskat würzen. Den Kohl zusammen mit 100g gewürfeltem Räucherspeck in eine gefettete Form geben. 125g Emmentaler mit 200g Creme fraiche, 4 EL Wein, 1 Ei und Muskat vermischen, salzen und pfeffern. Alles über den Rosenkohl gießen. 30g Semmelbrösel und 20g Mandeln mischen, darüber streuen und 20g Butterflöckchen darauf setzen.
Bei 180°C ca. 30 Minuten überbacken.
Per Paketdienst wurde eine kleine Holzkiste angeliefert, deren Inhalt sich nicht sofort offenbarte - allerdings ließ der Aufdruck "Pearl Secco" nicht viel Spielraum für Vermutungen.
Also schnell auspacken. Der Inhalt ist mit viel Holzwolle geschützt und die Spannung klettert höher. Und tatsächlich: Wie schon anfangs vermutet, hat mir jemand ein paar Proben einer bestimmten Marke Prosecco geschickt.
In Dosen!
Und mit violetten Strohhalmen. Es handelt sich dabei um ein "Prosecco-Mischgetränk" mit Kohlensäure, das es in zwei Sorten gibt, einmal "natur" und mit Holunder.
Mehr Informationen gibt es auf der Pearl-Secco-Website. Ich bin nun ganz und gar nicht die Zielgruppe für dieses Produkt, zumal mein Alkoholkonsum allgemein sehr überschaubar ist, aber ich werde die Dosen hier im Markt auf jeden Fall mal probeweise anbieten. Interessant finde ich den Artikel nämlich schon.
Ein sehr interessanter Artikel in der Zeit mit spannenden Hintergründen über die Hähnchen-Massenhaltung. Nicht reißerisch über Haltungsbedingungen, sondern wesentlich tiefgründiger:
Die Käufer in den Industrieländern bevorzugen größtenteils das teure Brustfleisch. Doch weil Hähnchen trotz aller Zuchterfolge immer noch mit Schenkeln und Füßen auf die Welt kommen, ist ein munterer globaler Fleischhandel im Gange, bei dem die reichen Staaten versuchen, den ärmeren ihre Schlachtabfälle zu verkaufen.
Das ist doch jedenfalls mal eine plausible Erklärung dafür, warum Hähnchenschenkel im Kilobeutel immer wieder verramscht beworben werden - bei uns aktuell für 1,11€.
Nachdem die Belichtungseinheit meines kleinen Brother-Laserdruckers das Zeitliche gesegnet und der Drucker mit seinen insgesamt rund 60000 Seiten Bürobetrieb einfach ausgedient hat, habe ich hier dummerweise noch einen originalverpackten Toner herumliegen (TN-6600 (für 6000 Seiten), geeignet für Brother HL-10xx, HL-12xx, HL-13xx, HL-14xx, HL-P2500, Fax-8350P, Fax-8750P, MFC-9650, MFC-9750, MFC-9850 und MFC-9870.
Der Normalpreis liegt bei 60 Euro, für 30 würde ich ihn abgeben.
Bei Interesse einfach kurz 'ne Mail schicken.
Ja, ich habe drei Lottoscheine für Samstag gespielt. Man darf doch noch träumen. Den Laden würde ich natürlich trotzdem behalten, aber die Öffnungszeiten würde ich auf Mo-Fr 8-13:30, 15-18:30 und Sa 7-14 Uhr zurückdrehen.
Eins zu einhundertirgendwasmillionen... Wahrscheinlich ist die Chance, vom Blitz getroffen zu werden, dies zu überleben und durch den daraufhin folgenden Medienrummel reich zu werden, größer, als den Jackpot zu knacken.
Heute Vormittag habe ich kurz an der Kasse gesessen. Es war relativ leer im Laden, ein Kunde hielt eine Packung Tomaten in der Hand und nahm sich einen Einkaufswagen, in den er das Gemüse legte. Die Situation sah völlig alltäglich aus: Der Kunde kommt rein, merkt, dass er noch mehr braucht und nimmt sich daraufhin einen Korb oder Wagen.
Ich mußte kurz nach hinten ins Lager. Normalerweise läßt man die Kasse nicht aus den Augen, dies ist sogar Bestandteil der Kassenanweisung für meine Mitarbeiter, aber da außer dem Kunden mit den Tomaten, der offensichtlich noch länger für seinen Einkauf brauchen würde, niemand im Geschäft war, sah ich darin kein Problem.
Wer konnte auch ahnen, dass jemand den Laden betritt, sich eine Packung Cocktailtomaten in der Gemüseabteilung greift, sich danach einen Einkaufswagen nimmt, die Tomaten hineinstellt - und direkt zur Kasse geht.
Ist in den letzten Tagen/Wochen jemandem aufgefallen, dass Bananen allgemein eine relativ schlechte Qualität haben und nicht lange haltbar sind?
Es gibt momentan auf dem Weltmarkt deutlich mehr Ware, als verkauft werden kann. Seit Wochen wird deshalb auf den Plantagen und in den Reifereien/Klimakammern die Ware deutlich länger als normal gelagert. So kann es dazu kommen, dass man durchaus mal Bananen bekommt, dir nur 1-2 Tage haltbar sind und dann schon schwarz, bzw. grau werden.
Ich finde es jedenfalls eine Frechheit, das Problem mit den Überbeständen auf die Händler bzw. Kunden abzuwälzen.
Da habe ich doch eben glatt einen Punkt in der Aufzählung vergessen: Ich konnte es mir ja nicht verkneifen, auch noch die 20km nach Achim zu fahren und mal zu gucken, was aus meinem ehemaligen Laden geworden ist. Abgesehen davon, dass ein Wandkühlregal durch einen Bedienungstresen ersetzt und alle Regale nach oben aufgestockt wurden, hat sich eigentlich nichts verändert. Wesentliche Elemente wie die Anordnung der Regale, Kassentisch, Backofen, Brotregal, Tiefkühltruhen und Gemüsetische sind exakt so geblieben, wie wir es hinterlassen haben.
Unser Nachfolger hat einen rein türkischen/muslimischen Supermarkt eröffnet. Schweinefleisch und Alkohol sucht man vergebens. Das Sortiment scheint dennoch perfekt auf die vielen Kunden abgestimmt zu sein, die sich gestern in dem Markt befanden.
Und so fühle ich mich erneut darin bestätigt, dass unser Konzept mit dem Marken-Vollsortimenter an dem Standort tatsächlich keinen Erfolg haben konnte...
· Neuen Laserdrucker gekauft (Klein und nur s/w, dafür noch mit Parallelport für das Warenwirtschaftssystem)
· Mikrowelle für den Laden in Findorff gekauft, damit die Jungs und Mädels dort endlich auch mal etwas Warmes zu essen bekommen, auch ohne die Dönerbude an der Ecke zu stürmen.
· Käsegroßeinkauf bei der METRO, denn deren Auswahl an sb-verpackten Käsespezialitäten ist einfach ungeschlagen!
· Die neuen Chinawochen-Burger (Beef Lang Zu und Chicken Fernköstlich) von McDonalds probiert. Fazit: Sie taugen beide nichts...