Fällt ja auf den ersten Blick fast nicht auf. Auch nicht bei der Kassenabrechnung. Der Pfennig kommt mit in meine "DM-Spardose". Ein paar Mark dürften sich darin mittlerweile auch schon befinden...
...geht zwar immer zuletzt von Bord, aber in Anbetracht des Krachs draußen auf der Straße, habe ich eben beschlossen, ganz wichtige Dinge im Büro zu erledigen.
Mein Volvo V70 hat seine besten Jahre hinter sich. Das Getriebe jault wie ein Hydraulikmotor ("Das ist normal." (O-Ton Fachwerkstatt)), die Klimaanlage verliert Öl, einige Lager sind am Ende, die 200000km hat er gerade überschritten und TÜV ist auch demnächst fällig.
Ein neuer Wagen muß her. Ich hätte gerne, da ich mit gebrauchten Autos bislang immer irgendwelche Überraschungen erlebt habe, einen Neuwagen. Ich habe lange darüber nachgedacht - vor allem über den Wertverlust, den ein Neukauf mit sich bringt. Ich liebäugelte zuerst mit einem Skoda Oktavia Kombi. Nur gibt es das (alte) Modell mit der steilen Heckklappe, welches ich aus Platzgründen gerne hätte, nur noch auf Bestellung. Und zwar ohne die Möglichkeit einer Probefahrt und auch nur in einer Ausstattungsvariante.
Gemeinsam mit Andreas ging es gestern auf Fahrzeugsuche. Unser erster Besuch galt gestern dem Autohaus Müssmann in Bremen. Nachdem ich dem dort anwesenden Mitarbeiter erzählt hatte, dass ich gerne einen Neuwagen kaufen würde, sprang er auf, zeigte mir diese und jene Vorzüge der einzelnen Fahrzeuge, forderte mich auf Platz zu nehmen und bot mir eine Probefahrt an signalisierte er sehr deutlich, dass er nicht an einem Verkauf interessiert ist. Frisch rasiert und mit Krawatte unter einem Jackett wäre die Abfuhr vielleicht nicht so deutlich gewesen. Ich bevorzuge nunmal legere Kleidung, aber man gewöhnt sich ja langsam daran...
Nachdem wir gestern gleichsam verwundert wie frustriert den Skoda-Händler Skoda-Bewacher verlassen hatten, kamen wir eher zufällig bei einem Ford-Autohaus vorbei.
Dort wurden wir freundlich von einem Kaffeeautomaten empfangen, der uns erstmal mit Kakao versorgte, bis ein Mitarbeiter für uns Zeit hatte. Natürlich haben wir ohne Diskussion einen Termin für eine Probefahrt am Montag Nachmittag bekommen.
Alle, die GEZ-Gebühr bezahlen, sollten sich mal über die Verschwendung ihrer Gelder beschweren. Ich bin sicherlich nicht der einzige, der alle vier Wochen Post von denen bekommt.
Am Sonntag war ich mit meiner Kamera unterwegs und habe nach interessanten Motiven ausschau gehalten. Auf diesem Wagen, mit dem ein paar Kinder auf einer Dorf-Nebenstraße standen und den ich doch eher zufällig entdeckt habe, lagen neben einigen kleineren auch drei richtig dicke Kürbisse. Einen davon (vorne rechts) habe ich mitgenommen. So ein großer Kürbis war genau das, was ich hier für den Laden als zentralen Punkt meiner Kürbisplatzierung gesucht habe. Ich habe ihn noch nicht gewogen, aber er ist wirklich schwer.
Ich konnte es mir ja nicht nehmen lassen, die Kids mal auf den Standort ihres Wagens anzusprechen, immerhin rund zweihundert Meter von der Hauptstraße entfernt. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass dort viele Autos vorbeikommen.
"Oh, Sie sind heute schon der zweite Kunde, der was kauft.", sagte eines der Mädchen zu mir.
Das Schummerlicht auf dem Bild ist die Abenddämmerung.
ICH hab doch bestimmt keine Schuld daran, dass mein ISDN-Adapter hier nach einem abgerauchtem Elko riecht, nachdem ich ein spannungsgleiches, aber möglicherweise anders gepoltes Netzteil da rangeklemmt habe.
Ja, ich habe drei Lottoscheine für Samstag gespielt. Man darf doch noch träumen. Den Laden würde ich natürlich trotzdem behalten, aber die Öffnungszeiten würde ich auf Mo-Fr 8-13:30, 15-18:30 und Sa 7-14 Uhr zurückdrehen.
Eins zu einhundertirgendwasmillionen... Wahrscheinlich ist die Chance, vom Blitz getroffen zu werden, dies zu überleben und durch den daraufhin folgenden Medienrummel reich zu werden, größer, als den Jackpot zu knacken.
Wäre es mal wieder darum gegangen, Geld zu spenden, wären diese Spenden von mir zukünftiggrundsätzlich an Greenpeace gegangen. Ob das zukünftig wirklich geschehen wird, muss ich mir noch ernsthaft überlegen.
Irgendjemand hat entweder heute früh oder sogar schon Samstag Nachmittag diverse Produkte in meinem Kühlregal mit folgenden Aufklebern versehen.
Unabhängig von meiner persönlichen Einstellung gegenüber GVO-Lebensmitteln: Ich wünsche Greenpeace, dass deren Name unerlaubt auf den Zetteln steht und dass dem blöden Arschloch, das sie hier in meinem Laden verteilt hat, die Finger abfaulen werden.
Vor dem Laden interessierte Kunden zu informieren, ist eine Sache. Die Aufkleber-Aktion hat meine gefühlte Grenze allerdings deutlich überschritten.
Nachtrag 2: Die Aufkleber sind leicht abziehbar gewesen. "Sachschaden" in dem Sinne gab es also nicht. Ärgerlich war's dennoch.
Nachtrag 3: Die Aktion kam zwar von Greenpeace, die Aufkleber auch, aber die Bremer Greenpeace-Gruppe hat nichts damit zu tun, die kennenunserEngagement. Sehr eigenartig. Ob einer von der Konkurrenz uns damit schaden wollte...?
Vor ein paar Tagen auf der Autobahn auf der Rückseite eines LKW entdeckt. Ich rätselte eine ganze Weile daran, wie das Unternehmen wohl genau heißt. Beim Überholen bestätige der Seitenaufdruck der Zugmaschine meine Vermutung: "Rofuster" war richtig. Über z.B. "Rouster F" oder "Frouster" hätte ich mich nicht weniger gewundert.