Ob man bei mir auch mit der Kundenkarte aus Braunschweig bezahlen könne, wollte der Mann am Telefon wissen.
Ich dachte natürlich sofort an eine Karte, die einige SPAR-Märkte ihren Kunden anbieten, die aber jeweils individuell und nicht übertragbar sind. Noch während ich überlegte, wie ich ihm das mit den Kundenkarten am besten erklären könnte, fuhr er fort und sagte mir, dass ein bestimmter Artikel aus der Werbung im braunschweiger METRO-Markt schon vergriffen sei und er das Angebot deshalb gerne in Bremen kaufen würde.
Schon wieder jemand, der über die Google-Suche "metro bremen" hier im Blog gelandet ist...
Seine Frage konnte ich ihm dennoch beantworten: Die Karten gelten für alle METRO-Märkte in Deutschland.
Die beiden Kaffeeröster, die hier momentan ihre eigenen Kaffeesorten vorstellen, haben u.a. eine Kakaofrucht mitgebracht. In einer solchen Frucht befinden sich viele Kerne - die eigentlichen Kakaobohnen.
So sieht so eine Kakaofrucht aus. Man ahnt nichts von der Köstlichkeit in ihrem Inneren...
Für den Größenvergleich hat Mitarbeiter Aissa sich bereit erklärt, die Frucht einmal anzunagen in die Kamera zu halten.
Mehr Bilder gibt es erstmal noch nicht. In den nächsten Tagen werden wir das gute Stück hier aber mal anschneiden und dann zeige ich euch noch ein paar mehr Fotos...
Aus einigen Metern Entfernung bekam ich eben flüchtig eine kleine Auseinandersetzung zwischen meiner Kassiererin und einer Stammkundin mittleren Alters mit.
Die Kundin stand an der Kasse, hatte zwar nichts gekauft, trug aber ein T-Shirt in der Hand und wollte meiner Mitarbeiterin wohl irgendwie klarmachen, dass sie bitte das Kleidungsstück über den Scanner ziehen soll. Richtig verstanden hat meine Angestellte nicht, was die Kundin wollte. Das Gewünschte war in jeder Hinsicht schwer nachzuvollziehen, zumal die Frau mehr oder weniger in Rätseln sprach.
Die Frau verließ den Laden - wir blieben grübelnd und kopfschüttelnd zurück.
Ein paar Minuten später war sie wieder an der Kasse, legte das T-Shirt auf das Förderband und wollte es bezahlen. Meine Mitarbeiterin versuchte sie davon zu überzeugen, dass sie das Shirt wirklich so mitnehmen kann, die Kundin bestand darauf, es bezahlen zu wollen. "Das kann ich nicht machen, das gehört uns doch schließlich gar nicht.", argumentiere die Kassenkraft.
Meinen scherzhaft gemeinten Vorschlag, doch einfach fünf Euro abzuziehen, quittierte die Kundin mit einem dankbaren Lächeln. Das Gewissen hielt uns dann aber doch von dieser Aktion zurück.
Letztendlich "schenkte" ich der Kundin das T-Shirt. Ihre Einwände ("Das kann ich doch nicht annehmen...") konnte ich natürlich verstehen, aber ich habe ihr dann angeboten, als Dank dann irgendwann mal ein paar Teile in die Futterspendenbox zu werfen. Die Kundin konnte immer noch nicht fassen, dass wir sie ohne Bezahlung gehen lassen wollten, aber die Idee mit der Futterspende fand sie wohl akzeptabel und verließ den Laden...
PS: Sie war es übrigens nicht. (Wer sie noch nicht kennt, kann hierhier, hier, hier, hier und hier mehr über sie lesen...)
Haake Beck Alster wird normalerweise in braunen "Longneck"-Flaschen angeboten. Diesmal ist irgendwie eine klassische grüne Beck's-Flasche mit in die Abfüllanlage gerutscht...