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Regal im Eingang

Nachdem mein Firefox mangels aktivierter Mehrfach-Tab-Warnung beim Schließen einen relativ langen und schon komplett fertigen Blogeintrag mit in die Tiefe gerissen hat, hier wenigstens nochmal die Kurzfassung. Auf mehr habe ich jetzt keine Lust mehr. Texte ein zweites Mal verfassen zu müssen ist ausgesprochen frustrierend. :-(

Im Eingangsbereich steht seit ein paar Tagen schon ein neues Regal. Aufmerksamen Kunden dürfte der halbfertige Aufbau schon aufgefallen sein.
Das obere Drittel der Rückwand wird aus einer Glasscheine bestehen, so dass man trotzdem noch in den Markt hineinsehen kann. Die verchromten Wanzl-Rohre verschwinden fast vollständig. Bis auf die linke Säule, die die Antenne der Warensicherungsanlage schützen soll.

In dem Regal möchte ich all diejenigen Dinge unterbringen, die gewöhnlich in Supermärkten immer im Eingangsbereich stehen: Vogelfutter, Winterstreu, Kohle, Grills, Pflanzenzuber usw. Wer den beengten Eingangsbereich hier in der Gastfeldstrasse kennt, wird diesen Schritt nachvollziehen können...


Biometrisch

Anruf einer Firma, die Überwachungs- und Gebäudesicherungsysteme produziert und vertreibt. Unter anderem würden sie auch Zeiterfassungssysteme bauen, die fälschungssicher und ohne Karten o.ä. einfach mit Fingerprintsensor arbeiten.

Da die Firma noch relativ neu am Markt ist, werden Märkte gesucht, die als Referenz dienen möchten und sich so eine Anlage teilsubventioniert installieren lassen würden.

Die letzten derartigen Angebote ("subventioniertes Referenzsystem") waren immer nicht so beeindruckend, so dass ich auch diesmal ziemlich zügig abgelehnt habe. Abgesehen davon setzen wir hier in der Firma schon seit Jahren sehr erfolgreich das Chipdrive-System ein.

Die Warensicherungsanlage

Es piepte. Es piepte sogar ziemlich lange. Eigentlich die ganze Zeit, während die Kundin an der Kasse zwischen den Antennen der Warensicherungsanlage stand. Nur - was hatte den Alarm ausgelöst? Irgendein Etikett in ihrer Kleidung oder Tasche, unsere Ware, der mitgeführte Kinderwagen? Ich hörte hinten im Lager den Daueralarm und es war klar, dass dort irgendetwas nicht in Ordnung ist.

Um den Fehler das Warensicherungsetikett zu finden, schnappte ich mir also den Handchecker und lief nach vorne zur Kasse.

Dort die große Überraschung: Es gab keinen Alarm mehr. Nicht, weil die Kundin weitergegangen war, sondern einfach so. Ich überprüfte noch gezielt die Tasche und ließ die Frau einmal mitsamt des Kinderwagens durch eine andere Schranke laufen - nichts zu finden.
Ich glaube nicht daran, dass es ein willkürlicher Fehlalarm war. Eher wahrscheinlich ist, dass das Sicherungsetikett z.B. zeitweise durch eine bestimmte Körperhaltung gebogen wurde.

Weil es doch relativ voll war und solche Aktionen immer unangenehm sind, habe ich mir und vor allem der Kundin eine umfangreiche Suche erspart. Der Verlust durch einen Diebstahl sollte leichter zu verkraften sein, als eine unnötig verärgerte Stammkundin.

Kontoauszugstext

Mein altes ec-Terminal war sehr langsam. Im Markt in Achim dagegen stand eines der schnellsten Modelle, die derzeit zu haben sind. Als das Ende des Achimer Ladens absehbar war, habe ich das dort eingesetzte Terminal nach Bremen in die Gastfeldstraße geholt. Was für eine Wohltat für alle Kunden hier im Hauptgeschäft.

Nun war es natürlich so, daß sowohl auf den ausgedruckten Bons als auch auf den Kontoauszügen der Kunden noch einige Zeit "SPAR Direkt, ACHIM" stand. Nach einem Brief an Telecash ("Das geht nur schriftlich...") wurde der Bontext geändert - nicht jedoch den Verwendungszweck auf den Kontoauszügen. Eine irritierte Kundin sprach mich vor einiger Zeit schon einmal darauf an, aber ich erklärte ihr die Umstände und ansonsten gab es bislang überhaupt noch keine Probleme.

Gerade eben sprach mich ein Kunde an. Sinngemäß:
a) Er befindet sich in einer festen Beziehung.

b) Seine Ex-Freundin wohnt in Achim.

Alles andere möge sich der geneigte Leser jetzt denken...

Stundenlange Abstinenz

Der (technische) Wechsel von einem Telefonabieter zum anderen, ging leider nicht so problemlos über die Bühne, wie ich mir es vorgestellt hatte.
Heute Nachmittag unterbrach plötzlich ein Telefongespräch, ebenso die DSL-Anbindung. Rund 10 Minuten später konnten wir wieder telefonieren, aber ins Internet konnten wir hier immer noch nicht. Nach anfänglicher Panik kam die Erkenntnis, dass ein neuer Anbieter evtl. andere Zugangsdaten für seine Kunden haben könnte. Dummerweise funktionierte die Eingabe des richtigen Benutzernamens und Paßwortes nicht richtig. Streng genommen funktionierte es sogar gar nicht. In der Annahme, einen selbst verursachten Fehler finden zu können, wurde in den folgenden Stunden mal hier etwas ausprobiert um mal da etwas umgestöpselt, Router wurden reseted und Netzwerke konfiguriert - erfolglos.

Irgendwann später, nachdem kein Fehler zu finden war, probierten wir ein neues DSL-Modem aus (Danke, Ingo!) - und siehe da, alles lief wieder. Weiß der Geier, warum, aber irgendwie hat das Umklemmen der Leitung mein altes Modem zerhauen. Minuten zuvor lief ja noch alles einwandfrei.

In so einem Moment merkt man aber, wie sehr man doch abhängig ist von der großen, digitalen Welt da draussen... :-)

Ausgediente Fliegenfalle

Nach mehreren Jahren im Dienst habe ich nun endlich die UV-Licht-Fliegenfalle ausgemustert, die bislang bei uns hier in der Gemüseabteilung unter der Decke hing.
Es klöebten zwar immer ein paar vereinzelte Fruchtfliegen, Stubenfliegen und sonstige Viecher (vor allem auch Wespen) darin, aber meinen Feind Nr.1 hier im Laden, die Fruchtfliege, schafft die beste Falle nicht. Nichts wirkt besser als leckeres Obst - aber genau davon wollte ich die Fliegen ja ursprünglich ablenken.

Der Staubfänger kann jetzt jedenfalls bis auf weiteres irgendwo im Lager weiterverstauben... :-)

Nachtrag: Das Gerät zerlegt die Tiere übrigens nicht mit Hochspannung, sondern lockt sie auf eine Klebefläche.


Glückwunschkarten

Örks. Bei der Artikelpflege kommen gerade dutzendweise GWK = Glückwunschkarten. Ich hatte doch erst im Mai 2005 alle GWK überprüft, um den Trauernden weiteren Schmerz zu ersparen. Jetzt kann ich wieder Hunderte Datensätze überprüfen. Das kann ja noch heiter werden.

Neue Artikel im WWS

Der Artikelstamm in meinem Warenwirtschaftssystem wird überwiegend zentralseitig gepflegt. Der für mich interessanteste und vor allem wichtigste Teil dieser Pflege ist die Neuanlage von Artikeln. Die Datenübertragungen finden immer nachts statt und meistens gibt es ein paar bis maximal ein paar Dutzend neue Artikeldaten.

Heute Morgen traf mich fast der Schlag... :-)

(Warum rund 2/3 der Datensätze abgelehnt wurden, weiß ich nicht - aber 3272 neue Artikeldaten sind auch schon eine recht beachtliche Zahl...)


Schlau geguckt

Nun war er da, der "Techniker", der sich meine Klimaanlage ansehen sollte. Aber geholfen hat's nichts.
Nachdem er sich das Innengerät einmal von allen Seiten beguckt hatte, stellte er fest, dass er selber erstmal gar nichts machen kann und dazu einen Kollegen fragen muß, der das System erstmal mal auf Dichtigkeit testen soll.

Dieser Kollege wird sich dann nächste Woche bei mir melden...

Für die Klimaanlage

Für heute Nachmittag ist ein Monteur angemeldet, der sich die defekte Klimaanlage in meinem Büro ansehen wird. Hoffentlich wird die Reparatur unkompliziert, sofern überhaupt möglich.

Was für ein Glück, dass es momentan nicht so sehr heiss ist...

Rila-Regal umgestellt

Man wundert und erschreckt sich, wie schnell die Zeit mitunter davonläuft. Weit über ein Jahr ist es schon her, dass ich mit den Planungen für eine kleine Umbauaktion begonnen habe. Im Rahmen dieser Veränderung sollte das Feinkostregal in Eingangsnähe ein kleines Stück verschoben werden. Das beleuchtete Deko-Dach darüber musste natürlich mit umziehen.

Nach einem schwungvollen Start ruhte die Arbeit erstmal wieder monatelang, bis wir das Dach schließlich vollständig umhängten. Nun fehlte nur noch Zeit und Motivation, das 7m lange Regal darunter komplett auszuräumen, zu verschieben und wieder einzuräumen. Nach dem Motto "jetzt oder nie" haben wir den heutigen Nachmittag dazu genutzt:

Erst die gesamte Ware ausräumen:



...und nach dem Verschieben die Fachböden wieder einhängen:



Mittlerweile sind wir wieder dabei, die Ware ins Regal zu stellen. Immerhin soll die Arbeit heute noch fertig werden...

Neue Kühlregalbeleuchtung

Auf ausdrücklichen Wunsch der in der Abteilung hauptverantwortlichen Mitarbeiterin habe ich mich nun doch dazu durchgerungen, die alten Leuchtstoffröhren gegen neue auszutauschen.
Das, was sich da so hell strahlend vom gelblichen (3000K) Rest des Marktes abhebt, ist eine Farbtemperatur von 6500 Kelvin. Es wirkt anfangs unglaublich grell und unangenehm, aber ich muß zugeben: Sehr schönes Licht!


Plazierungsexperiment

Aufmerksamen Kunden dürften die Energydrink-Flaschen schon vor ein paar Tagen aufgefallen sein, die wir einfach mal auf der Tiefkühltruhe untergebracht haben. Nicht, dass T400 nun die optimalste Ergänzung zu Brokkoli, Frosta-Tüten und Pommes ist... :-) Es ging vor allem darum, möglichst viel Ware im Laden unterzubringen, da wir Platz im Lager brauchten. Dort türmt sich nämlich bergeweise Leergut.


Montag Morgen

Kleine Bilanz zum Wochenstart:

· Die Stange ist wieder befestigt.
· Eine Kasse, die am Donnerstag ausgefallen war, funktioniert wieder.
· Obst-Besonderheit: Wilde Pfirsiche aus Frankreich im Angebot.
· Neulieferung Walkers-Crisps.
· Polnische Schokolade zwangsweise aus dem Sortiment verbannt, da der Importeur sein Geschäft eingestellt hat und ich noch keine neue Bezugsquelle habe.