Mal wieder ein paar Zitaten aus den Kontoauszügen:
- Viel Erfolg in Blog und Shop
- Vielen Dank und weiterhin viel Erfolg
- Bestellnummer 23 - fast so gut wie 42 ... - Endlich Zotter *g*
- Bitte schnell versenden, ich habe Hunger
Tzja, da hat unser SPAR-Fahrer heute morgen schon reichlich erstaunt geguckt, als ich ihm einen vollen Rollcontainer zu seinem LKW gefahren habe. Aber was sollte ich machen - die Umstellung auf das neue Sortiment war und ist immer noch teilweise sehr schwierig und so hat sich im Laufe der letzten Wochen ein riesiger Berg an doppelt und falsch gelieferten Artikeln hier angesammelt.
Nachdem die Aktion auch mit der Reklamationsabteilung bei uns in der Großhandlung abgesprochen war, blieb ihm natürlich nichts anderes übrig, als die Ware auf seinen LKW zu laden. Und hier ist dafür wieder etwas mehr Platz im Lager...
Wir sind mitten in den Bauarbeiten für die neue Zotter-Plazierung. Noch fehlen fast alle Preisschilder und die meiste Ware steht vorerst nur in Kartons im Regal - aber: Wir arbeiten daran.
Zur besseren Übersichtlichkeit habe ich eben beschlossen, das komplette Zotter-Sortiment auch hier im Laden mit anzubieten - und nicht nur die 15 Sorten, die ich bislang angeboten habe. Der große Vorteil ist, dass die Ware übersichtlich gelagert wird, was vor allem für die Kommissionierung der Versandpakete aus dem Onlineshop wichtig ist.
Zum anderen bietet sich natürlich so die eine oder andere Möglichkeit, dass auch Kunden hier vor Ort öfter mal zugreifen.
Für einen meiner Auszubildenden und mich stellte sich die Frage, ob er an einem bestimmten Datum zu einer internen Schulung oder zur Berufsschule gehen soll.
Nach ca. 1/10 Sekunde Bedenkzeit haben wir uns einstimmig dafür entschieden, dass die Fortbildung sinnvoller als der Schulunterricht ist.
Meine weiblichen Leser mögen mir dieses Bild verzeihen.
Dieses Fax kam als Aprilscherz von meinem Bio-Eier-Lieferanten. Ein Schmunzeln, ja, okay, ich gebe es zu. Ich mußte ein wenig schmunzeln. Ich hoffe aber, er hat es nicht an alle seine Kunden geschickt. Es gibt bestimmt welche, die es ihm übel genommen hätten...
Na, wer sagt's denn: 95,1kg. Das wird doch noch etwas mit meiner Diät, aber es ist hart. Ich habe jedoch nicht vor, mich hier vor allen Leuten zu blamieren. Also wird durchgehalten. Auch wenn die Verlockung hier im Laden mitunter sehr, sehr groß ist.
Unter dem Decknamen "Weltmeisterschaft" findet dieses Jahr in Deutschland eine gigantische Freßorgie statt, die schon seit Monaten von der Lebensmittelindustrie eingeläutet wird.
An dieser Stelle also ausnahmsweise mal viele Bilder auf einem Haufen. Diese Zusammenstellung aller einiger Lebensmittel in Fußball- und/oder WM-Aufmachung mußte ich einfach mal komplett veröffentlichen.
Wenn jemand mittlerweile behauptet, er habe "die WM gefressen", dann kann das also durchaus hinkommen.
Ich glaube, selbst wenn ich Fußballfan wäre, würde mir schon lange die Lust vergangen sein.
Viele Kunden bringen in bester Absicht ihre alten Eierkartons mit. Vor über einem Jahr beschrieb ich schon einmal, welche Konsequenzen das möglicherweise haben kann.
Gerade eben habe ich wieder einmal einen leeren Karton unter dem Eierregal hervorgezogen. Besonders kritisch ist in diesem Fall, dass die Pappe fast schon ein Jahr oder mindestens noch wesentlich älter ist: Als Haltbarkeitsdatum ist dort der 17.08. angegeben. 2006 kann damit nicht gemeint sein, denn so lange halten sich frische Eier nicht.
Wahrscheinlich wird der Kunde die Eier kurzfristig aufbrauchen. Falls nicht, könnte sich die Geschichte auch wie folgt ereignen. Das ist zwar nun etwas konstruiert, aber sicherlich auch nicht völlig unmöglich:
Der Kunde nimmt sich arglos diese Pappe, legt ein paar frische Eier hinein, kauft diese und stellt zu Hause fest, dass er die Eier gar nicht mehr benötigt. Monate später findet er zufällig die vergessene Packung im Küchenschrank wieder, sieht auf das Haltbarkeitsdatum, freut sich darüber, dass der Inhalt vielleicht noch gut ein paar Tage haltbar ist und kocht sich die Eier zum Frühstück. Für seinen Anwalt, an den er sich wegen seiner Lebensmittelvergiftung gewendet hat, werde ich der erste Ansprechpartner sein.
Mal eben einen kleineren Lieferanten von mir darüber informiert, dass die bei ihm für mein Geschäft hinterlegte Postleitzahl nicht nur falsch, sondern nicht einmal existent ist. Die Post hat meine richtige Anschrift zwar ermittelt, aber die Zustellung hat sich schon einge Tage verzögert.
Naja, solange niemand deswegen eine Mahnung verschickt...
Auf dem blauen Rollcontainer stehen, bis auf vier Stück, alle Pakete der ersten beiden Tage meines Online-Shops. Ich finde den Haufen alleine vom Anblick her schon recht beeindruckend.
Es handelt sich dabei zwar um ein buntes Karton-Sammelsurium, aber Kartonagen fallen hier im Laden natürlich fast endlos an und warum soll ich dann noch extra Kartons neu kaufen? Aber ein Klebeband mit eigenem Aufdruck, das werde ich mir bei Gelegenheit mal gönnen.
Eine Kassiererin kam zwar heute Morgen erst zur Arbeit, leidet aber unter ständiger Übelkeit. Entweder hatte sie etwas schlechtes gegessen oder sich einen Virus eingefangen.
Der Versuch, sie gleich wieder nach Hause zu schicken, stieß erst auf Widerstand. Schließlich fing ich an, meine Argumente sehr deutlich auszudrücken:
Ich will aber nicht, dass du hier in den Laden kotzt.
Warum nicht? Dann hast du wieder was für's Blog.
Nein, den Gefallen tue ich dir nicht.
Sie hat sich jetzt zu Hause hoffentlich eine Wärmflasche auf den Bauch gelegt und kuriert sich aus.
Ob die Leute drei Häuser weiter, aus deren Fenster laute Techno-Beats klingen, schon wieder oder immer noch feiern? Wundert mich nur, dass noch keiner der anderen Nachbarn etwas unternommen hat.
Mir ist es egal. Ich arbeite, bin ja in der Firma.