Im Markt in Achim haben wir, wie hier in Bremen auch, Plakatrahmen an den Schaufenstern. Bei mir hier in der Gastfeldstraße kleben die Rahmen, so wie allgemein üblich, von innen an den Scheiben.
Da in Achim Regale direkt vor den Fenstern stehen, blieb dort nur die Möglichkeit, die Plakatrahmen von außen zu befestigen. In Bezug auf Wind und Wetter war dies nicht weiter problematisch und trotz anfänglicher Bedenken, hat sich bislang niemand am Innenleben der Rahmen, den Plakaten und den Antireflex-Folien, vergriffen.
Bislang, wohlgemerkt.
Nun kommt der Mitarbeiter morgens zum Laden, findet die Rahmen geplündert vor, der Inhalt ist spurlos verschwunden. In einem der Plakatrahmen hängt noch die Folie, auf die jemand folgendes geschrieben hat:
Es ist nach wie vor sehr viel zu tun, aber nun sind erste Lichtblicke am Horizont zu erkennen: Die erste Wand ist zur Hälfte mit Gipskartonplatten verkleidet und... Ähm... Also... Naja, also die erste Wand ist immerhin schon zur Hälfte mit Gipskartonplatten verkleidet.
Ich berichte ja inzwischen schon gar nicht mehr ausführlich darüber, wenn unsere Kassenhardware ausfällt. Dieses Ereignis ist aber schon durchaus erwähnenswert.
Gestern Nachmittag hatten wir also wieder mal ein Problem mit einem der Kassendrucker. Der Papierstreifen für den Bon wurde nicht ordentlich durch den Drucker gefädelt, sondern kam nach dem Einfädeln vorne aus einem Gehäusespalt heraus - sofern sich das Papier nicht von vornherein im Gerät zerknüllt hat.
Eine umfangreiche Reinigungsaktion meinerseits blieb ohne Erfolg. Es befanden sich definitiv keine erkennbaren Papierreste in der Mechanik und trotzdem hatte der Drucker eine massive Funktionsstörung. Ich wunderte mich schon, da der Drucker erst ein paar Wochen alt ist und rief als letzte Möglichkeit einen Wincor-Nixdorf-Techniker her.
Zwei kleine Mädchen, beide vielleicht um die vier Jahre alt, liefen einfach so mitten ins Lager und sprachen mich an. Ich war gerade an der Ballenpresse zugange, sah sie nicht kommen und hörte plötzlich hinter mir folgendes:
Björn, Bjöööörn, wo hast Du das Eis?!?"
Ich hab die beiden dann einfach mal einer Kollegin übergeben, die zufällig gerade in der Nähe war.
Nachtrag:
Das Wichtigste wieder vergessen... Das Merkwürdige an der Sache war ja, dass ich die beiden gar nicht kannte. Weder persönlich noch nur vom sehen aus dem Laden.
Red Bull in der Nur-7-Kalorien-pro-Dose-Variante. Toller Tip für alle, die Red Bull mögen, aber sich gerne kalorienarm ernähren möchten. Geschmacklich sehr nah am Original, wenngleich man den Süßstoff schon herausschmeckt.
Mit Red Bull ist's ja wie so ähnlich wie mit der BILD-Zeitung. Die liest ja auch niemand...
Ein Anhänger voller Baumaterial. Mit dieser Ladung Fermacellplatten, Laminat, Fliesstapete und Paneele für die Decke werden in dieser Woche die gröbsten Arbeiten für mein neues Büro abgeschlossen.
Es ist nun noch nichts wirklich weltebewegendes passiert, aber ich habe mir heute Tapeten und Laminat für mein neues Büro ausgesucht.
Ich werde diese Wette nicht verlieren.
So langsam könnte ich natürlich auch schonmal die Möbel für meinen neuen Arbeitsraum bestellen. Ich habe mich übrigens für die Z-LINE-Serie von Yellow-Möbel entschieden.
ASGAARD heißt die Biermarke der BRAUEREI SCHLESWIG, die in Schleswig, der ehemaligen Wikingersiedlung Sliersthorp, bzw. dem größten Wikingerhandelsplatz Haithabu, gebraut wird.
Ein wenig Selbstironie hat noch niemandem geschadet und wenn eine Brauerei nicht völlig konservativ ist, können die Mehrwegkästen durchaus mal so aussehen:
Leider nicht ohne Transportschaden, obwohl das Paket gut verpackt war. Irgendwo auf dem Weg von Bremen nach Solingen hat wohl der Hermes-Transporter ein paar Schlaglöcher zu viel mitgenommen. Schade. Aber das hätte einem auch mit jedem anderen Paketdienst passieren können, obwohl diese Dose nun wahrscheinlich wieder alle Hermes-Kritiker in ihrer Meinung bestätigen wird.
Es ist übrigens nicht sehr leicht, Pakete, deren Inhalt nur aus Chipstüten und Konservendosen besteht, zu verpacken. Bislang gebe ich mir aber trotzdem viel Mühe dabei und möchte immer besser werden.
Ein Kunde hat mit dem Leergut eine leere Flasche "Rhöner Gelbe Lili" abgegeben. Dabei handelt es sich um ein Mischgetränk aus Bier und Bionade.
Als Herstellerwebsite ist www.rhoener-bier.de angegeben. Allerdings wird man direkt auf die Bionade-Website weitergeleitet. Beide Domains sind für die Bionade GmbH registriert.
Hat man etwa die ursprünglich eingestelle Bierbrauerei wieder aktiviert? Vermute ich einfach mal. Offiziell wird jedenfalls an der Rhön schon lange genug kein Bier mehr gebraut, um als Haltbarkeitsdatum das Jahr 07 auf die Flaschen zu drucken. Auf der Bionade-Website finde ich leider (noch) keine weiterführenden Informationen zu "Rhöner". Weder als Mischgetränk noch zum Bier an sich. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass nun versucht wird, auf dem stabilen Bionade-Fundament auch das hauseigene Bier zu vermarkten.
Fast wie gerufen kam eben tatsächlich jemand und wollte einen Telefonanschluß verlegen.
Die Tatsachen, dass a) die TAE-Dose mitten im Laden und b) die Hauptanschlüsse alle an der Außenwand des Gebäudes liegen, haben den guten Mann eben fast zur Verzweifelung gebracht: "Das muß ich abklären. Das muß mein Chef entscheiden, wie wir das machen."
Zumindest der gute Wille war schonmal zu erkennen.