Mitte Januar habe ich in den Wänden und dem Fußboden meines zukünftigen Büros probeweise ein paar Löcher geklopft um zu sehen, was mich hinter den Kacheln erwartet. Die Wände sind mit Styropor gedämmt gewesen, doch unter den Bodenfliesen tauchte eine dicke Schicht eines schwarzen, krümeligen Zeugs auf, das sich in der Folge als Teerkork entpuppte.
Teerkork wurde bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts viel als Dämmstoff eingesetzt. Über die möglichen Konsequenzen des häufig stark mit PAK belasteten Materials wurde nicht nachgedacht.
In den letzten Wochen war ich immer in großer Sorge darüber, dass ich das Material nur mit sehr hohen Kosten entsorgen könnte. Heute habe ich zum Glück eine Firma gefunden, die die Entsorgung von Teerkork übernimmt. Ich brauche das Material dort nur in Säcke verpackt hinzufahren. Und das ist für mich das kleinste Problem.
Man kann sich gar nicht vorstellen, dass das da in ein paar Wochen ein schönes Büro sein soll...
Ich glaube, sie lesen hier im Blog mit. Gerade kam die Bestätigung der Reservierung.
Das war gar keine Bestätigung. Das war ein Terminvorschlag zwei Wochen vor meinem Wunschtermin. Den werde ich natürlich annehmen, aber daran sieht man, dass ich gut daran tat, so früh zu reservieren. Wahnsinn, echt.
Wer sich die Frühschoppen-Sendung nachträglich noch anhören möchte, kann das nun gerne tun. Die gesamte (abzüglich Musiktitel) Sendung liegt in zwei Dateien auf der Frühschoppen-Website oder kann alternativ auch gleich hier bei mir runtergeladen werden.
Am Freitag Nachmittag hatte ich ein Fax an ein Restaurant geschickt, in dem wir dieses Jahr gerne unsere Weihnachtsfeier durchführen würden.
Man ist ja lernfähig und darum plane ich dieses Jahr rechtzeitig.
Auf dem Fax bat ich darum, meine Tischreservierung schriftlich zu bestätigen. Ob die das für einen Witz gehalten haben? Anfang März eine Tischreservierung für die Weihnachtsfeier? Ich glaube, ich werde da mal eben anrufen.
Es ist nicht mehr wirklich spannend, spektakuläre Gewichtsverluste treten nunmal fast ausschließlich zu Beginn einer Diät oder durch wirkliche Brachialmethoden ein. 96,9kg, und damit gerade mal 200 Gramm weniger als vergangenen Montag, bringe ich jetzt auf die Waage. Aber: Durchhalten, Björn.
Ich bin gerade im Studio vom Offenen Kanal Bremen.
Wer Fragen hat, kann sie gerne hier im Blog in den Kommentaren oder telefonisch unter 0421-3501031 stellen.
Das neue Büro wird doch wahrscheinlich eine komplett neue Decke bekommen. diese alte Strohputz Styroporputz-Konstruktion hätte es uns schwer gemacht, eine vernünftige Verkleidung anzubringen.
Jetzt nutzen wir dafür direkt die Holzbalken, die auf dem unteren Bild gut zu erkennen sind. Schöner Nebeneffekt: Der Raum wird höher und dadurch wesentlich angenehmer.
Das kompakte Gerät von TOMRA, das ich vor ein paar Tagen gesehen habe und das nichtmal einen halben Quadratmeter Standfläche benötigt, würde hier gut reinpassen.
Mir als Selbständiger soll viel Arbeit ja Recht sein - aber habe ich heute irgendetwas verpaßt??? Droht eine Lebensmittelknappheit? Naturkatastrophen? Krieg? Sollte ich mein Radio einschalten?
Wenn wenigstens gerade Monatsende wäre, könnte man den Run ja verstehen. Ich drück's mal so aus: Hier ist die Hölle los.
Wie gesagt: Nicht, dass mich das ernsthaft stört. $-)
Kennt jemand diesen Witz mit den beiden Typen auf einer öffentlichen Toilette? In der einen Kabine telefoniert jemand mit dem Handy ("Was machst du gerade?") und in der Nachbarkabine fühlt sich jemand angesprochen und steigt voll ins Gespräch mit ein ("Ich denke, etwas das gleiche wie du, oder?").
Gerade eben habe ich die telefonische Bestellung einer Kundin entgegengenommen. Die gute Frau ist schon 79 und man muß bei ihr nunmal etwas lauter sprechen. Der Dialog sah etwa so aus: 1 Pfund Zucker. - Ja. - 4 Eier. - Ja. - Ein kleines Toastbrot. - Ja. usw.
Plötzlich stand eine Kundin an der Leergutannahme, die unsere Klingel allerdings nicht kannte. Sie rief also das übliche fragende "Hallo?!?" ins Lager, fühlte sich auch prompt durch mein deutlich vernehmendes und bestätigendes "Ja." angesprochen und fing auch gleich an zu erzählen, was sie wollte.