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Fußballposter

Der letzten Ausgabe der Zeitschrift Matador liegt ein Poster im knapp A1-Format bei. Auf der Vorderseite befindet sich eine Zeichnung der AOL-Arena, weshalb ich das Poster gerne dem kleinen Kunden (Siehe letzter Blog-Eintrag) geschenkt hätte, auch wenn er Werder- und kein HSV-Fan ist.
Der Kleine ist leider erst dreizehn und bevor mich seine Eltern steinigen, habe ich dann doch lieber auf das Geschenk verzichtet: Auf der Rückseite ist nämlich im Vollformat eine Nackte am Strand abgebildet. ;-)

Werder-Fan bei der Arbeit

Derzeit läuft eine Treueaktion von Haake Beck: Für eine Anzahl Punkte bekommt man gegen eine kleine Zuzahlung eine Prämie aus dem Werder-Fanshop.

Ein junger Kunde von mir und Werderfan aus Leidenschaft hat eben angefragt, ob er mal gucken dürfte, ob beim Leergut noch Flaschen mit noch nicht abgezogenen Treuepunkten stehen. Die Mühe hat sich gelohnt: Nachdem er stapelweise Kisten durchgesucht hat, hatte er immerhin dutzende von den Dingern gesammelt. :-)


Versicherung

Gerade eben hat eine Mitarbeiterin des Maklers meiner Geschäftsversicherung angerufen und wollte sich nur erkundigen, ob alles okay ist oder ob mal wieder ein Besuch ihres Chefs nötig wäre.

Witzigerweise habe ich heute Vormittag schon vergeblich versucht, ihn zu erreichen. Alle drei mir vorliegenden Handy-Nummern waren inzwischen ungültig, so daß ich von dem Anruf - zwangsläufig - absehen mußte. Allerdings konnte sie dann doch etwas für mich tun: Nun bekomme ich nämlich eine aktuelle Visitenkarte per Post zugeschickt.

Ich kann's echt nicht ausstehen, wenn Leute, gerade im Geschäftsleben, ihre Handynummern öfter als ihre Unterwäsche wechseln. :-(

Hüstel

Find' ich nett von der Kundin, daß sie mich mit Namen anspricht.
Ich heiße aber wirklich nicht Herr Hust.

"Björn Harste" steht sogar groß aufgestickt auf meinen Kitteln. :-)

Kuschelherzen

Letzte Woche bekam ich den Katalog einer Firma "Kuschelherzen" (oder ähnlich), die vor allem pottenhäßlichen und oberkitschingen Plüsch-Ramsch niedliche Plüschtiere und -Kissen verkauft.
--> Gesehen und entsorgt.

Heute kam der Vertreter persönlich zu mir: "Wir haben in der letzten Woche über 100 Bestellungen per Telefon oder Fax bekommen und nun besuche ich noch die SPAR-Märkte, die nichts bestellt haben, um sie zu überzeugen."

Negativ.
Die Tatsache, daß ich nicht per Fax oder Telefon bestellt habe, hat seinen Grund. Ich wollte nämlich wirklich nichts haben. Ich finde es aber immer wieder erstaunlich, wie schnell solche Leute ohne weitere Worte verschwinden können, wenn sie merken, daß sie einfach gar keine Chance haben.

Mutter-Kind-Parkplatz

Dieser Schnappschuß ist gestern Abend auf dem Parkplatz einer meiner SPAR-Kollegen entstanden.
Die Ösen in der Wand sind zwar für Hunde gedacht und der große Parkplatz davor für die Mütter und Kinder, aber selbst das finde ich etwas ungeschickt gelöst. Ich stelle mir gerade vor, daß da ja auch durchaus auch mal lautstark bellende Hunde angebunden werden, vor denen so manches (Klein-)Kind Angst hat...


Kühlregal total

Das war eine Heidenarbeit! Sieben Stunden lang mußte gestern fast der komplette Inhalt der drei Kühlregale auf einer Gesamtlänge von 13,75 Metern für die Aktion "neues Biokühlregal" umgewuppt werden. Gesamtlänge Kühlregal 15x1,25 Meter á 5 Böden, nur vier der insgesamt knapp 18 laufenden Regalmeter blieben unberührt. Einige Produkte wurden einfach ca. 2 Meter nach rechts verlagert, aber ein Großteil der Plazierung mußte völlig neu geplant werden. Wie gut, daß die SPAR einen sehr netten Fachberater hat, der diese Aktion durchgeführt und geleitet hat. Auf diese Puzzelei hätte ich echt keinen Nerv gehabt.


Tüte

Zu einer Kundin, an der Leergutannahme:
"Die Tüte hab' ich mal entsorgt. Da war unten eine große Bierpfütze drin."

Wie gesagt: War. Bis mir der Inhalt über die Schuhe tropfte.

Crazzy macht mich crazy

"Ganz Österreich ist Crazzy nach den neuen Snacks."
So steht es jedenfalls auf der Website von Maresi.
Mir wurden diese Pizza-Snacks heute ebenfalls angeboten. Die Frage, ob die Dinger nun tatsächlich wie "crazzy" ausgesprochen werden sollen oder ob's nur eine originelle Schreibweise von "crazy" ist, blieb unbeantwortet.

Ich habe dann übrigens mal keine bestellt.


Ameisenhaufen

Nach vielen Diskussionen mit Veganern bauen wir nun doch ein wenig in den Kühlregalen um. Die Convenience-Produkte mit Fleisch liegen nun bei der restlichen Wurst und neben den vegetarischen Produkten steht jetzt der Bio-Joghurt.
Hauptanlaß für die Umplazierung war übrigens, daß die gesamte Anordnung innerhalb der Abteilung dadurch schlüssiger wird.

Aber wenn da ein halbes Dutzend Leute vor so einem Kühlregal herumwerkelt, erzeugt das eine gewisse Unruhe. Gut, daß ich in einer anderen Abteilung noch ein bißchen Obst&Gemüse bestellen muß. ;-)

Andere Kasse?

Selbst wenn die Schranke zugesperrt und das "Kasse geschlossen"-Schild aufgestellt ist und man mit drei Leuten dabei ist, Ware zu packen, während das Förderband mit Pappe und Kartons vollsteht...

...schleicht sich ganz bestimmt eine Kundin so an, daß es niemand bemerkt und packt ihren kompletten Einkauf auf das Kassenband. :doh:

Beim Lawblog abgeguckt

Udo Vetter schreibt in seinem Lawblog unter der Überschrift "Danke und sorry", daß er viele Hinweise und Linktipps bekommt, aber nicht immer die Zeit findet, das eingesandte Material vollständig zu sichten, weswegen vieles liegen bleibt, ohne daß dies böswillig geschieht.

Witzig: So einen Hinweis wollte ich auch schon seit geraumer Zeit verfassen. Denn natürlich lese ich jede Mail, die mich erreicht - aber auch ich habe leider oft nicht die Zeit, auf alles einzugehen.

Bestellte Brötchen

Wenn eine Kundin zu 13:30 Uhr eine größere Menge Brötchen bestellt und dann um kurz vor 13 Uhr auftaucht, ein langes Gesicht macht und mächtig unfreundlich wird, weil die Brötchen noch nicht wie gewünscht zusammengestellt sind und sie deswegen warten muß, dann...

...kann sich jeder selber ausmalen, was ich denke.

Greenpeace-Broschüre

Ein schönes, originelles aber auch kritisch zu betrachtendes Motiv aus einer Greenpeace-Broschüre. Natürlich ist es richtig, sich genauer mit dem zu beschäftigen, was man ißt. Ich möchte auch nicht abstreiten, daß Gemüse oft sehr intensiv mit Herbiziden und Pestiziden behandelt wird.
Dennoch halte ich diese Pauschalisierung für gefährlich, denn gerade in letzter Zeit nimmt der Anteil an Bio-Produkten auch im konventionellen Lebensmittelhandel immer mehr zu. Andererseits: Diejenigen, die aufmerksam ein Greenpeace-Heftchen durchlesen, werden wohl auch die Aussage der Bildes richtig deuten.