Ich gebe zu: Ich mag TriTop. Naja, ich mag eine Sortie davon, denn zumindest in der Geschmacksrichtung Waldmeister konsumiere ich es in den letzten Wochen in größeren Mengen, aber das sagte ich ja bereits...
In einem Supermarkt im Sauerland hat ein Bekannter von mir in der letzten Woche die Sorte "Kirsche-Banane" gefunden und mir gleich telefonisch die Artikelnummer durchgegeben. Ich habe den Artikel natürlich sofort bestellt und heute auch tatsächlich von der SPAR geliefert bekommen.
Die Idee für einen KiBa-Sirup ist ja zugegebenermaßen originell, auch wenn die Mischung Kirsche-Banane schon lange bekannt und beliebt ist, aber mich hat das Gesöff nicht wirklich überzeugt. Der Bananen-Anteil schmeckt mir persönlich einfach zu sehr künstlich. Da können auch die 1,5% Bananensaftanteil nicht viel helfen, die sich als Alibi auf der Zutatenliste neben 3% Kirschsaft wiederfinden.
Die tofutown.com-Gmbh aus Wiesbaum (Rheinland-Pfalz) hat unter dem Label "Soyatoo" eine rein pflanzliche Schlagcreme entwickelt, die sich als Schlagsahneersatz aber auch als Füllung für Sahnetorten, Desserts und Eis verwenden läßt. Die Sahne ist laktose- und cholesterinfrei und ist daher sowohl für Allergiker (Stichwort: Laktoseintoleranz!) und Vegetarier, bzw. Veganer geeignet.
Besonders interessant finde ich die Variante in der Sprühdose. Einen eher schwierigen Artikel derartig zu verpacken, finde ich persönlich eine sehr innovative Idee. (*)
Beide Artikel tragen das Bio-Siegel und sollen nicht nur im Bio-Fachhandel, sondern auch im konventionellen Lebensmitteleinzelhandel vertrieben werden. Ich werde mich auf jeden Fall darum bemühen, zumindest die Dosen zu bekommen.
(*)Für Blogliesel: Für den Satz habe ich 4.500.000,00 Euro in kleinen Scheinen und zusätzlich ein kostenloses Jahresabo für die spannende Wochenzeitschrift "Frau von Heute" bekommen.
Leider komme ich erst jetzt dazu, darüber zu berichten. Eigentlich wäre der Artikel auch gar kein Fall für den Shopblogger, wenn der liebe Markus Leonhardt seinen Rechenknecht nicht ausgerechnet in Öl unserer SPAR-Eigenmarke eingelegt hätte.
Eigentlich hätte ich längst darüber schreiben wollen, immerhin hat mir inzwischen ein halbes Dutzend Shopblogger-Leser den Link zu Spiegel-Online geschickt, wo jeder Interessierte den Artikel noch einmal vollständig nachlesen kann.
Unser Telefonanbieter hat ein neues Rechnungsdesign. Damit sind die Dokumente "Platz sparender und effizienter gestaltet" wodurch die Telefonrechnung nun "kompakter, übersichtlicher und leichter zu archivieren" sei.
Mein erster Eindruck war jedenfalls durchaus negativ. Bislang kam die Rechnung incl. EVN immer als ein dicker Stapel in einem C4-Umschlag. Da brauchte man die Seiten nur zusammenzutackern und im entsprechenden Ordner verschwinden zu lassen.
Heute steckten die Seiten in einem DIN-Lang-Umschlag. Insgesamt drei Stapel, jeweils im Z-Falz gefaltet. So konnte ich erst einmal anfangen zu sortieren und die Stapel neu zurechtzulegen, bevor ich sie abheften konnte.
Gestern hat mich eine Frau per E-Mail angeschrieben und gefragt, ob ich ihr irgendwie Rivella besorgen könnte.
"Rivella" ist ein Erfrischungsgetränk und wird in der Schweiz produziert. Es besteht zu 35% aus Milchserum. Unter "Milchserum" muß man sich Molke vorstellen, der sämtliche Fett- und Eiweiß-Anteile entzogen worden sind. Es ist eine wäßrige, klare Flüssigkeit, in der allerdings noch alle anderen Bestandteile der Milch (Vitamine, Mineralstoffe, Milchzucker, Milchsäure, Mineralien etc.) stecken. Zusätzlich kommen in das Getränk noch Zucker ("weniger als bei anderen Erfrischungsgetränken") und z.B. Kräuter- und Fruchtextrakte.
Es gibt kein Händlersystem in Deutschland, aber man kann das Getränk in allen Variationen im deutschen Rivella-Onlineshop bestellen. Das war der guten Dame nur leider zu teuer, da sie den Artikel in Österreich und der Schweiz wohl deutlich günstiger bekommen hat und darauf hoffte, daß ich - mit der SPAR im Rücken - auch günstige Konditionen dafür hätte. Doch da mußte ich sie leider enttäuschen. Mir selbst wäre auch nur der Weg über den Onlineshop geblieben und dann wäre auf den Preis noch meine normale Kalkulation gekommen. Da hätte sie auch gleich selber bestellen können.
Aber mehr konnte ich nicht für sie tun.
Eine Kundin suchte einen bestimmten fertigen Pudding, von dem sie nur noch wußte, wo er gestanden haben soll. Außerhalb des Kühlregals bei den haltbaren, nicht kühlpflichtigen, Produkten. Leider konnte sie sich nicht mehr im Mindesten an den Namen des Produkts erinnern.
Offensichtlich haben wir den Artikel nicht mehr im Sortiment. Ihre Beschreibungen waren aber dermaßen undeutlich, daß mir beim besten Willen nicht einfallen wollte, was sie meint. Es soll sich dabei um Vanillepudding mit Fruchtsoße handeln. Erst war sie sich nicht sicher, ob da vier oder zwei Becher in einer Packung waren. Dann wußte sie auch nicht mehr, ob die im Karton standen oder ausgepackt. Als sie dann noch erwähnte, daß die Becher einen durchsichtigen Deckel gehabt haben sollen und nur mit einer Art Pappring zusammengehalten wurden, kam mir der Gedanke immer näher, daß sie sich möglicherweise vollkommen im Laden vertan haben könnte und genau dieses Produkt in Wirklichkeit noch nie bei uns gekauft hat. Ich kapitulierte jedenfalls und habe ihr freundlich mitgeteilt, daß wir den Pudding leider nicht wiederbekommen werden.
Das war zwar eine Notlüge, aber so ganz ohne Anhaltspunkte wird es schwierig, einen Artikel zu identifizieren...
Ein Mitarbeiter der Werbe- und Verkaufsagentur Combera kam eben auf mich zu, hielt mir einen Stapel Zettel vor die Nase und legte mit Schwung los, mir mitzuteilen, daß er im Auftrag von Bitburger hier sei und mein Markt auf irgendeiner Liste stehen würde... Viel weiter kam er nicht. Das Piepen der Warensicherung beendete das Gespäch jäh. Gleich darauf fiel mir ein, daß meine Brötchenbestellung noch offen war. Nach einem weiteren privaten Gespräch im Büro kam mir plötzlich wieder der Vertreter in den Sinn. Der war alledings spurlos verschwunden. Normalerweise sind solche Leute renitenter.
Die Ursache für den ominösen Brandgeruch, der heute früh durch den Laden waberte, haben wir wohl gefunden: In einer Lampe der Deckenbeleuchtung war der Trafo für die Leuchtstoffröhre recht schwungvoll durchgebrannt. Das erklärt auch den Zusammenhang zu meiner Sicherung, an der u.a. auch die Deckenlampe im Büro hängt.
Zumindest ist die Leuchte erstmal stromlos und ich werde heute nacht doch ruhig schlafen können.
Am Wochenende bekam ich eine E-Mail eines Studenten, der sich offensichtlich in eine meiner Kassiererinnen verguckt hat. Da es ihm zu unangenehm sei, sie direkt anzusprechen, hat er mich angeschrieben und mich gebeten, seine Telefonnummer und/oder Mailadresse an sie weiterzuleiten.
Er hat mich zwar auch gebeten, das nicht im Blog zu veröffentlichen, aber ich kann leider nicht aus meiner Haut. Was die Leute nicht alles dafür tun, um hier erwähnt zu werden... :biggrin:
Anruf einer Mitarbeiterin des "Unternehmermagazins" Impulse: Sie wollen einen Beitrag über Weblogs bringen und den Shopblogger dort als Beispiel anführen.
Nachdem wir uns ca. eine Viertelstunde unterhalten hatten, gab ich zu, daß shopblogger.de primär Privatvergnügen ist und von mir nicht als Werbung für meinen Laden gedacht war. Leider paßte ich damit gar nicht mehr in ihren Artikel hinein, denn darin soll es hauptsächlich um die kommerzielle Nutzung von Weblogs gehen.
Liebe Frau Sowieso, ich bin ihnen nicht böse, wenn ich deswegen nun doch nicht erwähnt werde.
Nachdem heute wieder ausführliche Hinweise auf die kommenden Montag startende Großaktion mit den Rubbelkarten in der internen Post lagen, warte ich gespannt darauf, daß die neuen Karten hier eintreffen.
Nachtrag:
Ach, jetzt verstehe ich... Großa_r_ktion. Schon korrigiert...
Gar nicht mitbekommen habe ich, daß vom Bundestag im Januar eine modifizierte Verpackungsverordnung beschlossen wurde. Demnach sollen Getränke in Einweg-Verpackungen mit mehr als drei Litern Inhalt wieder pfandfrei werden. Dies dürfte in erster Linie für die 5l-Partyfäßchen Bier gelten.
Diese Änderungen müssen noch notifiziert und veröffentlich werden, sind aber bereits beschlossene Sache.
Ochnöö... Ich wunderte mich gerade, warum das Bestellgerät noch mitten auf meinem Schreibtisch lag. Tzja, warum wohl... ich hätte die Bestellung spätestens gestern nachmittag senden müssen. Zum Glück arbeiten am anderen Ende der Leitung auch Menschen, die auf solche Probleme eingehen können und die Daten nach dem automatischen Durchlauf noch manuell aus dem PC ziehen...
Nicht so wie in der Videothek gestern abend, als mir der Mitarbeiter um zwei Minuten nach der auf dem Schild genannten Öffnungszeit geradezu die Tür vor der Nase zugeschlagen hat. ("Wir haben geschlossen.") Dabei wußte ich nicht einmal, daß die um 21 Uhr schließen. Das war purer Zufall, daß ich da so knapp aufgeschlagen bin.
Ich mache mir Sorgen. Seit einigen Minuten riecht es im Laden nach verschmortem Kabel. Zwar nur im hinteren Bereich, allerdings dermaßen diffus, daß es keinem Mitarbeiter möglich war, irgendeine Quelle zu lokalisieren.
Ob das etwas mit meiner Bürobeleuchtung zu tun haben kann? Aber im Büro selber riecht man nichts. In den Sicherungskästen auch nicht... Ich frage mich, was da los sein könnte. Eine elektrische Anlage riecht ja nicht grundlos plötzlich verbrannt.
Erklär' mir doch mal einer, warum scheinbar vollkommen Grundlos die Sicherung für die Deckenbeleuchtung meines Büros herausfliegt.
Wieso ist ein Sicherungsautomat nach >5 Jahren plötzlich mit einer 56W-Leuchtstoffröhre überfordert? Seltsam...