"Notwendiger" Freiwunsch
Ein Kollege hatte schriftlich den Wunsch für zwei bestimmte freie Tage eingereicht. Dazu den Hinweis, dass Zugtickets und Hotel bereits gebucht sind.
Oh, oh, das ist sehr optimistisch. Eigentlich funktioniert das andersherum. Erst frei beantragen und dann irgendwas kostenpflichtiges buchen.
Wenn ich gemein wäre, würde das nicht klappen.
Oh, oh, das ist sehr optimistisch. Eigentlich funktioniert das andersherum. Erst frei beantragen und dann irgendwas kostenpflichtiges buchen.
Wenn ich gemein wäre, würde das nicht klappen.
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Kommentare
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hier könnte Ihr Name stehen am :
Wenn man buchen kann und weiß, es gibt den Urlaub, ist vieles einfacher. Manche Angebote sind sonst nie buchbar. Und die Reaktion vom Chef mit "kein Problem, viel Spaß" erzeugt mehr Motivation als jede Gehaltserhöhung. So wichtig kann kein Mitarbeiter sein, es sei denn, der Jahresverdienst ist im mittleren sechsstelligen Bereich.
Karl am :
Ein "So wichtig kann kein Mitarbeiter sein, es sei denn, der Jahresverdienst ist im mittleren sechsstelligen Bereich." sagt nichts anderes, als dass der Mitarbeiter unwichtig ist. Hört er bestimmt gerne
Madner Kami am :
Chris_aus_B am :
duuduu am :
Klaus am :
Rumpel am :
Quasi Krank sein mit Ankündigung.
Mir fallen außerdem nicht so viele Krankheiten ein die Arbeitsunfähig machen aber bei denen ein Urlaub die Genesung nicht gefährdet.
Eine Gebrochene Hand wäre da vermutlich ein passendes Beispiel. Dauert aber Länger nur ein paar Tage.
Klaus am :
Wenn man es sich als Arbeitgeber leisten kann, sein Personal mit Gewalt rauszuekeln, dann nur weiter so...
Rumpel am :
Diagnose von Ärzten anzweifeln ist kein so dünnes Eis wie viele es darstellen möchten.
Wenn der Mitarbeiter mich um mein Geld betrügt, und genau DAS würde er hier tun, ists mir sowieso scheiss egal ob der dann kündigt.
Hört also endlich auf mit diesem Scheiss eindeutig den Ratschlag zu geben den Arbeitgeber zu betrügen, und es dann auch noch schön reden zu wollen.
Zum Kotzen.
Ach ja übrigens schnell eine stelle findet? Dafür kenne ich genügend Leute aus dem Bereich die eben nicht so schnell eine neue Stelle gefunden haben.
Rumpel am :
Andere um ihre Kohle bescheissen ist in Ordnung, nur wenns um die eigene geht ist das doof.
0815 am :
xtina am :
Tja, was soll man dazu sagen. Es kann vorkommen, dass man ein günstiges Angebot erhält und dann sofort zugreifen muss. Dann kann es passieren, dass man vor der Erlaubnis zum Urlaub bereits gebucht hat.
In Zeiten von Frühbucher-Rabatten en gross eigentlich keine Erstaunlichkeit mehr - nur im Handel ist es etwas schockierendes, wenn der Mitarbeiter einfach so mal 2 Tage frei haben will, ohne vorher gebettelt, gebeten und in tiefe Verbeugung gefallen ist. Vermutlich will dieser Frechling auch noch an einem Samstag frei haben - unglaublich dass!!!!
Ich bin froh, vor 20 Jahren den Handel verlassen zu haben - die beste Entscheidung meines Lebens. Schlechte Arbeitszeiten, schlechte Behandlung, keinerlei Flexibilität der AG (nur vom AN immer wieder verlangt), von der extra guten Bezahlung brauchen wir ja gar nicht anfangen
Thomas am :
Es sei denn, aus wirklich dringenden Gründen ginge dies nicht. Allerdings müsstest Du die Dringlichkeit und das ausschließlich der Kollege dafür in Frage kommt, schon sehr plausibel machen.
Das man sich unter Kollegen abspricht gebietet lediglich der Anstand.
Paul am :
Rumpel am :
Vor allem wenn die andere Person auch noch eine Familie hat.
Es gebietet daher nicht nur der Anstand sich abzusprechen. Es ist absolut notwendig dass die Urlaube koordiniert werden.
Kriegen die Mitarbeiter das nicht untereinander hin, muss es eben der Chef tun.
xtina am :
Ich frage mich was passiert, wenn jemand kurzfristig wg. eines Trauerfalles frei haben möchte.
Na gut, ich frage mich eher nicht, in meiner Zeit im Handel hieß es lapidar - "der kommt auch ohne dich unter die Erde" - Zitat Ende
Und Ende meiner Arbeitszeit da - aber da war dann das Geschrei ebenfalls groß - neue Leute waren mehr als rar
xtina am :
Dann bitte auch anders herum.
Bei verschobenen freien Tagen oder verschobenen Urlaub (gibt es im Handel auch sehr oft) oder kurzfristiges Einspringen eines Mitarbeiters, bei Überstunden (im Handel ebensooft) und längeren Verweilen am Arbeitsplatz, weil die Ablösung wieder mal nicht kommt oder es noch etwas wichtiges zu arbeiten gibt, so dass man wieder mal nicht pünktlich aus dem Laden kommt - 1 freier tag extra.
Dann wird auch die Unsitte der "unbezahlten" Überstunden abnehmen
Brot am :
Michael am :
Wir machten die Erfahrung, daß die z.B. gute Ferienwohnungen in Süd- oder Norddeutschland oft bereits im Vorjahr von bisherigen Besuchern gleich bei Abreise nochmal reserviert / gebucht werden. Meinen Eltern ging das mit Urlaubshotels in Südtirol ebenso.
Jedenfalls waren bereits im Herbst 2016 sehr viele angefragte Objekte an Nordsee & in Bayern während der Hauoptferienmonate Juli/August ausgebucht.
Wir hätten uns im Prinzip schon im Sommer 2016 für eine (wohnliche) Unterkunft für den Sommerurlaub 2017 bemühen müssen....
Nun werden "Urlaubspläne" für den gemeinen Angestellten oft aber erst gegen Jahresende oder Jahresanfang gemacht - wenn überhaupt.
Da wird man im Sommer 2016 garantiert KEINE Zusicherung für den Sommerurlaub 2017 bekommen, damit man bereits im Juli 2016 buchen kann - denn der/die "Cheffe/in" weiß ja noch gar nicht, wer da am Jahresende alles da ist und wer wann von den anderern in den Abteilungen Urlaub will und wie ggf. eine "Sozialauswahl" zugunsten von Arbeitnehmern mit schulpflichtigen Kindern gemacht werden könnte....
Natürlich ging es hier nur um 2 Tage, also nicht um den "Jahrsurlaub" ... also ein anderer Fall.
RoToM am :
Also, super günstiges Flugangebot gesehen, Chef telefonsich nach Feierabend nicht erreicht, schnell 2 Kollegen angerufen, beide gesagt ist ok, also gebucht. Am nächsten Tag mit dem Chef gesprochen: "So geht das nicht, man redet erst mit mir und bucht dann den Urlaub." Aus Prinzip hat er mir nicht frei gegeben, obwohl alle 4 aus dem Team gearbeitet haben.
Ein anderes mal, ich habe mit dem Chef gesprochen, 4 mögliche Zeitfenster abgesteckt, die hat er mir mündlich abgesegnet. 2 Wochen später hatte ich gebucht, fast 3000€/Person für mich und meine Freundin. Als ich den Urlaub bei Ihm dann fix machen wollte, sagte er "Ich habe es mir anders überlegt". Das Resultat war dann, dass er jetzt mein ehemaliger Chef ist
Und wer jetzt sagt, der wollte dich nur los werden - NEIN - er hat mir am Schluss sogar 15% mehr geboten als mein neuer Arbeitgeber was etwa 20% mehr als mein letztes Gehalt bei Ihm war.
In der neuen Firma ist das jetzt alles ganz unkompliziert. Da machen wir den Urlaub unter den Kollegen aus, 50% des Teams müssen im Dienst sein und wenn man frei haben will, schreibt man gerade der Personalabteilung eine eMail und nimmt den Chef in CC. Selbst am selben Tag funktioniert das noch, wenn man mal "keinen Bock" hat zu Arbeiten.
So funktioniert Mitarbeitermotivation. Zugegeben, letzteres funktioniert in einem Supermarkt mit bestehenden Schichtplänen nicht...
Franky am :