Der Shopblogger

Süß.

Eher Mangelernährung.

Ja, so zieht man spätere konsequente Fleischesser heran.

Das halte ich für Unsinn, siehe Punkt 1 des Kommentars Nr.8 von Fabian.
Und ich habe Respekt vor Eltern, die sich Gedanken über die Ernährung ihrer Kinder machen und die bemüht sind, ihrem Nachwuchs Werte zu vermitteln, von denen sie überzeugt sind und die sie selber täglich vorleben.

Ob die Kinder spätestens bei Eintritt der Pubertät und nach dem Lösen vom Elternhaus bei diesen eingetrichterten "Lebensregeln" bleiben, steht auf einem ganz anderen Blatt und ist ab einem gewissen Punkt von elterlicher Seite nicht mehr kontrollier- und beeinflussbar.

Aber bis dahin ist es meiner Meinung nach in jedem Fall zu begrüßen, wenn Eltern ihre Kinder nach moralisch und ethisch redlichen Überzeugungen erziehen.

In dem von dir genannten Punkt hat Fabian ja schon bewiesen dass er nicht weiß wovon er da labert.

Vegane Ernährung IST gefährlich für Kinder.
Das ist ein bewiesener Fakt.

Und dem Kind die eigenen Essgewohnheiten auf zu zwängen war schon immer scheiße. Das allerdings in beide Richtungen !

Wir Allesesser haben's da ja leichter. Aber auch eine befreundete Vegetariern sagt ausdrücklich, daß sie ihrem in Planung befindlichen Kind gern und ohne weiteres die Leberwurst auf's Brot schmieren wird. So gehört sich das auch, falls man nicht nur tumbe Ideologistenkinder heranziehen möchte.

Früher oder später,dann wenn das eigene Taschengeld da ist...gönnt sich Junior einen dicken,fetten BigMac.Natürlich nur aus bestem Rindfleisch glücklicher Bayrischer Kühe

Boah was man hier liest.... -.-

1. Eine Vegane Ernährung erzeugt keine Mangelernährung, solange man ein BISSCHEN darauf achtet.
Bei einer vegetarischen Ernährung ist eine Mangelernährung ausgeschlossen, da Milch- und Eiprodukte mehr als genug Proteine und Vitamine enthalten.

AUF FLEISCH KANN MAN PROBLEMLOS VERZICHTEN!

2. Die Nährstoffe, die wir durch Fleisch zu uns nehmen, finden wir in mehr als ausreichenden Mengen in anderen Lebensmitteln, wie z.B. Soja, Obst, Gemüse, etc. !!

3. Es wird immer rumgeheult, wie militant die Veganer doch sind, doch dabei sind es die Fleischesser, die militant sind. Ihr wollt nicht, dass man euch den moralischen Finger zeigt, von wegen, dass Fleischessen nun mal Mord ist, aber hauptsache immer drauf rumhacken, wenn jemand sich vegan/vegetarisch ernährt. Und dabei werden solche schwachsinnigen Argumente verwendet von wegen Mangelernährung.

Wusstet ihr, dass:
- 90% der weltweiten Sojaernte und 50% der weltweiten Getreideernte für die Massentierhaltung drauf gehen, während ca. 1.000.000.000 Menschen hungern und täglich 43.000 Menschen an Hunger sterben?

- Eine Kuh normalerweise 20 Jahre alt wird, eine Milchkuh jedoch so ausgelaugt ist, dass die wenigsten älter als 4 Jahre werden? (Stell dir vor du würdest anstatt 80 Jahre nur 20 Jahre alt werden. Wie glücklich und erfüllt wäre dein Leben gewesen?)

- Eine Legehenne, die ursprünglich mal 6-15 Eier pro Jahr gelegt hat, heutzutage so hochgezüchtet ist, dass sie alle 30 Stunden ein Ei legt? Brüchige Knochen sind die Konsequenz

- Jede Woche 800.000 männliche Kücken in Deutschland vernichtet werden, weil man sie nicht gebrauchen kann?

- Der einzige Unterschied zwischen Freilandhaltung und Bodenhaltung der ist, dass der Stall einen Volierstall mit der größe von 10% der gesamt Hennen laut Gesetz benötigt?

- Der einzige Unterschied zwischen Freilandhaltung und Bio-Ei der ist, dass die Freilandhühner bio-zertifiziertes Futter bekommen?

- Es also moralisch keinen Unterschied macht, ob man sich nun ein EI aus Bodenhaltung oder ein EI von "glücklichen" Bio-Hühnern kauft?

"Weil man nicht von "Intelligenz" reden kann, wenn jemand es nicht schafft, sich über die von-der-Natur-gegebenen Trieben stellen kann und stattdessen zu der quälerischen Massentierhaltung greift."

Das ist deine Definition für Intelligenz?

"Nein, aber es gehört unter Anderem zur Intelligenz, dass man die höheren kognitiven Fähigkeiten doch in gewisser Art und Weise vor die Triebe schalten kann, ..."

Eindeutig nein.

Dann trete doch den Gegenbeweis an. Aber dazu fällt Dir natürlich nichts ein.

Die logische Schlussfolgerung: Es gibt da eine lineare Beziehung zwischen dem Produzieren von Artikeln zu bestimmten Themen und den erreichten Klickzahlen

Tja, die Ernährungsintelligenten eben. Ich spare mir jede weitere Diskussion.

Hast Du die Diskussion wirklich verfolgt?

Schau dir doch die bitte mal die Schlussfolgerungen an.

- Wer sich vegetarisch oder vegan ernährt ist intelligent. -

Das muss man mal ganz in Ruhe auf sich wirken lassen. Der Umkehrschluss ist auch interessant.

Das ist doch keine ernsthafte Argumentation. Ich bitte dich.

So Mr. The Other one, deine Interpretation basiert anscheinend auf dem wirrkürlichem Lesen von Wort-Fetzen, denn sonst wäre dir aufgefallen, dass ich nicht gesagt habe "Wer sich nicht vegan/vegetarisch ernährt ist dumm".

Viel mehr habe ich gesagt, dass dieses Argument schwachsinn ist, weil man durch die Verwendung dieses Argumentes ein recht "un-intelligentes" Verhalten zeigt.

"Aber mit dem Pinkeln könnt ihr noch warten, bis ihr auf einem Klo seid, oder?"

Bitte was?! Statistisch gehen mit jedem Spülgang 8-12 Liter gesundes, sauberes Trinkwasser in die Kanalisation.

Wusstest du, daß:
- Weltweit zwei Milliarden Menschen ihr Trinkwasser nur aus schmutzigen Seen, Flüssen oder Tümpeln beziehen können.

- Von dem Pro-Kopf-Verbrauch von 126 Litern am Tag in Deutschland gehen mit 44 Litern der Großteil für die Klospülung drauf.

- Von den knapp 1,4 Mrd. km³ Wasser sind nur etwa 2,5 % Süßwasser - jenes Süßwasser, das wir gedankenlos wegspülen.

- In Ländern wie Ostafrika, Somalia, Kenia, Uganda oder Tansania das Wasser so knapp ist, daß die Menschen teilweise nicht mal Zugang zu verschmutztem Wasser haben.

AUF KLOS KANN MAN PROBLEMLOS VERZICHTEN!

und was macht man mit einem Kind welches viele Obst und Gemüsesorten nicht verträgt??? Vitamine und Nährstoffe in Pillenform verpassen,oder was??

>> Die Militanz kannst du einem Fleischesser nicht unterstellen.

Oh doch. Ich bin selber Fleischesser, aber ich würde doch nicht im Traum dran denken, Vegetarier für ihre gute Entscheidung zu kritisieren oder sie lächerlich zu machen, wie das - nicht nur hier - ständig passiert.
Wer ein wenig Empathie besitzt kann doch nicht ernsthaft was falsches daran erkennen, das Menschen keine Tierquälerei unterstützen wollen.
Diese "Fleisch ist mein Gemüse hahaha" - Leute haben doch einen ganz kleinen Horizont.

"Bei einer veganen Ernährung kann es aufgrund des Verzichts auf jegliche tierische Lebensmittel zu einer Unterversorgung mit Energie, Protein, Eisen, Calcium, Jod, Zink, Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B12 (Cobalamin) und Vitamin D kommen und die Zufuhr langkettiger n-3 Fettsäuren ist ebenfalls gering (Grüttner 1991, Jacobs und Dwyer 1988, Kirby und Danner 2009, Leitzmann und Keller 2010). Das Risiko für die Entwicklung von Nährstoffmangelzuständen bei veganer bzw. makrobiotischer Ernährung betrifft aufgrund des hohen Anspruchs an die Nährstoffdichte während des Wachstums bzw. wegen der geringeren Nährstoffspeicher vor allem Säuglinge, Kleinkinder und Kinder.

Ernähren sich Stillende vegan bzw. makrobiotisch und nehmen keine Supplemente ein, besteht das Risiko schwerer neurologischer Störungen und Entwicklungsverzögerungen für das Kind (s. u. Jod, Vitamin B12). Das Risiko ist weiterhin erhöht, wenn die Ernährung beim Kleinkind ohne tierische Lebensmittel fortgeführt wird. Daher sollten Kleinkinder und Kinder laut European Society of Paediatric Gastroenterology, Hepatology and Nutrition (ESPGHAN) nicht vegan ernährt werden (Agostoni et al. 2008).

In einer niederländischen Kohorte mit Kindern bis 10 Jahren unter makrobiotischer Ernährung wurde vor allem im Alter zwischen 4 und 18 Monaten ein retardiertes Wachstum festgestellt. Es wurde eine geringe Fett- und Muskelmasse und eine langsamere psychomotorische Entwicklung als in der Kontrollgruppe gemessen, die sich omnivor (mit Mischkost) ernährt hat. Gleichzeitig wurde eine defizitäre Zufuhr an Energie, Protein, Vitamin D, Riboflavin, Vitamin B12 und Calcium festgestellt. Eine zumindest geringe wöchentliche Gabe von Fett (mind. 20-25 g/Tag; Zufuhr von Energie) sowie von tierischen Lebensmitteln wie Milchprodukte (mind. 150­250 g/Tag; Zufuhr von Calcium, Riboflavin, Protein) und Fisch (mind. 100­150 g/Woche; Zufuhr langkettiger n-3 Fettsäuren, Vitamin D, Vitamin B12) wird empfohlen (Dagnelie und van Staveren 1994)."

Das Problem: Erwachsene gehen von ihren eigenen körperlichen Voraussetzungen, Erfahrungen und Empfindungen aus. Kinder sind aber keine Erwachsenen im kleineren Format.

Wer seine Kinder vernachlässigt und dadurch schädigt steht in der Kritik. Wer sich vermeintlich kluge Gedanken macht, der darf seine Kinder kritik- und straflos schädigen.

mind. 150­250 g/Tag Milchprodukte und 100­150 g/Woche Fisch?

Wer soll das denn Fressen ?

"Man kann sein Immunsystem abhärten, indem man Bio-Obst und -Gemüse direkt aus dem Boden oder vom Baum isst, B12 gewinnt man dadurch aber leider nicht. Man müsste schon gezielt eine Menge Erde um die Wurzeln herum mitessen."

@ Fabian S.

SPAM und Titanic suchen noch einen Mitarbeiter für die Rubrik "Aus dem Zusammenhang gerissen und falsch zitiert"

Ich könnte Dir da einen Job vermitteln.

Viel Aufwand für so ein kleines Blog. Nix anderes zu tun?

Ich bekenne mich hier mal als Fleischesser. Ich achte bei den Produkten immer auf artgerechte Haltung, und zahle auch mal gerne ein € mehr. Eier am liebsten aus Freilandhaltung. Aber ich gehe auch gerne mal zu McD. Ich würde lügen wenn ich das nicht hier erwähnen würde.

Ich kann "militanz" weder in die eine, noch in die andere Richtung verstehen. Es klingt jetzt hart, aber zeigt mit dem Finger auf mich, dass ich Fleisch esse. Ich weiss das dafür Tiere sterben müssen. Macht mir aber nix aus, das ist die Natur! Wir stehen höher in der Nahrungskette. Schaut Euch mal Dokus an aus anderen Ländern, wie die Tiere dort geschlachtet werden, und vergleicht das mit hier! Ich komme vom Land und weiss wovon ich spreche.

Ich esse auch keine Tiere, nur Vieh.