Wenn schon auf der Packung "Lindt Alkohol Spezialitäten" in der Beschreibung der Pralinen das Wort Akohol steht ("Cremig und flüssig gefüllt mit Akohol"), weiß man eigentlich schon, dass die Füllung der Pralinen sicherlich nicht das Einzige war, das flüssig gefüllt war.
Das kommt dabei heraus, wenn die Verpackungsdesigner während der Arbeit ein (cremig oder flüssig) gefülltes Ei nach der anderen wegfuttern:
Diesen Strichcode hatte Honza zur Weihnachtszeit auf den "Melting Snowman"-Packungen entdeckt. Gesehen hatte ich das Ding auch schon, immerhin verkaufen wir die schmelzenden Schneemänner auch schon seit ein paar Jahren, aber ich hatte noch nie darüber nachgedacht.
Jetzt kommt die Frage, was der Strichcode mitsamt des unförmigen weißen Feldes drumherum darstellen soll. Eventuell einen der Marshmallows, mit denen die Figuren gefüllt sind?
"Ach, das Regal kommt mir doch bekannt vor..?", dachte ich beim Betreten eines kleinen Ladens in Kopenhagen. Jupp, das gleiche Gestell von Ritter Sport hatten wir bis zu unserem Umbau 2018 hier auch im Einsatz, nur mit einem anderen Bild auf dem Topper:
Bei Aufräumen hat ein Kollege die bis dahin auf einem Rollcontainer gelagerten Säcke mit Winterstreumaterial (also vor allem mineralisches Granulat) auf einen unserer alten Gittertische gestapelt.
Keine Ahnung, für welche Belastungen diese alten Tische ausgelegt sind, aber da liegen locker 300 Kilogramm Material drauf. Zumindest schieben sollte man ihn nicht mehr, das werden einem die Rollen sicherlich nicht danken. Aber da die Säcke an der Wand zur Backstube lehnen, wäre das ohnehin keine gute Idee.
Ich muss mal gucken, wo wir die Ware am besten lassen können. So ist es jedenfalls keine Dauerlösung, alleine schon, weil ich da durchaus eine Um Unfallgefahr gegeben sehe:
Das sehr laute und reichlich aufgebracht wirkende Stimmengewirr, das aus dem Laden quer durchs Lager bis in mein Büro getragen wurde, weckte unser Interesse.
Die Kollegin, mit der ich mich gerade unterhalten hatte, lief los und sah nach. Einige Augenblicke später kam sie zurück und berichtete: "Das waren nur ein paar postpubertäre Jungs im Dialog."
Eine Kundin gab Leergut ab. Sie zog nicht ein paar Flaschen aus ihrer Jackentasche und sie hatte auch nicht eine haushaltsübliche Menge in einer Einkaufstasche dabei. In einem Müllsack transportierte sie das Leergut auch nicht zu uns.
Nein, es war ein prall mit Flaschen gefüllter Behälter auf Rollen, in dem man vermutlich normalerweise Bekleidungsgegenstände auf Kleiderbügeln hängend transportieren kann. So ähnlich wie die Papp-Kleiderboxen, die man überall kaufen kann, nur eben nicht aus Pappe sondern irgendwie stabiler.
Ist jetzt nicht verwerflich, aber habe ich so auch noch nicht gesehen.
Vom jahre jahrzehntelangen Immer-Wieder-Mit-Einem-Rolli-Dagegenfahren ist die offenbar aus GfK gefertigte vordere Kante in der Zarge unserer äußersten Kühlhaustür so sehr zertrümmert worden, dass auf Höhe der Grundplatten der Rollcontainer ein großes Loch prangte.
Das ist zwar kein Temperaturproblem, aber konnte so natürlich trotzdem nicht bleiben. Doch wie repariert man so eine Stelle?
Unsere Wahl fiel auf 2K-Spachtelmasse. Mit einem Klotz Styropor hatte Ines das Loch etwas unterfüttert …
… und dann kam die Spachtelmasse zum Einsatz. Sieht zwar so noch etwas unschön aus, wenngleich natürlich bedeutend besser als vorher, aber wenn die Stelle mal geschliffen und evtl. mit etwas Farbe behandelt worden ist, dürfe man kaum noch sehen, dass wir da etwas ausgebessert haben:
im Portal der Stadt Bremen (bremen.de) gibt es auch eine Rubrik "Schwarzes Brett" für Kleinanzeigen. Darin konnte man viele Jahre auch (kostenpflichtige) gewerbliche Anzeigen veröffentlichen, unter anderem Stellenanzeigen.
Ich habe diese Möglichkeit sehr gerne genutzt, im Laufe der Jahre haben wir darüber unkompliziert viele gute Leute gefunden. Unter anderem zuletzt auch viele der Inventurhelfer.
Und nun? Der bestehende Vertrag wurde zum 31. Juli gekündigt, bereits gekaufte Anzeigenkontingente werden erstattet und zukünftig wird es dort keine gewerblichen Anzeigen mehr geben. Das soll eine Reaktion auf ein Urteil des Bundesgerichtshofs sein und ich vermute, es geht um diese Sache: Landkreis darf auf Homepage kein kostenloses Stellenportal führen
Das ist echt schade, ich habe die Plattform wirklich sehr gerne genutzt.
Blogleser Markus hat mir mal wieder ein kleines Päckchen mit (exotischem) Leergut und einer kleinen Spende für die Elis geschickt.
Ach, jetzt liegt die Dose auf dem Foto gar nicht so, dass man das Super-Bock-Logo erkennen kann, hier sieht man es aber im Wikipedia-Artikel, aber er hat schon Recht, es erinnert durchaus an das Logo von Lucky Strike. Die rote Fläche mit den weißen, goldenen und schwarzen Ringen drumherum haben beide gemeinsam, dazu die schlichte Beschriftung. Dazu gab es mal einen Artikel auf einer portugiesischen Website, auf der es um Logos geht.
Vielen Dank für die Zusendung, die Spende liegt nun durch mich aufgerundet auf 10 Euro dem Elefanten-Konto, dessen Gesamtsumme aktuell 11.343,75 Euro beträgt.
Es gibt zwei zentrale telefonische Anrufstellen bei uns, die ich zeitweise auch schon verwechselt habe. Die eine nennt sich "Kundendienst", die andere ist der "Kundenservice". Vom Kundenservice steht die Nummer auf vielen unserer Eigenmarken-Produkte, da diese Hotline für Endkunden gedacht, die aus welchen Gründen auch immer den Weg zur Edeka suchen. Der Kundendienst dagegen ist die zentrale Anlaufstelle für uns Einzelhändler.
Nun rief mich der Kundenservice an und die Anruferin erklärte mir, dass eine Kunde eine Frage zu einem Produkt hätte – und verband mich dann schließlich mit der Dame. Ihr konnte ich zufriedenstellend helfen, denn ich kannte das gesuchte Produkt nicht nur, wir haben es sogar dauerhaft im Sortiment, alle glücklich.
Ich staunte aber dennoch etwas über den Weg. Sie hätte natürlich auch bei uns direkt anrufen können, aber da sie die Nummer nicht hatte, versuchte sie es über die Kundenhotline. Dass von dort aus die Anrufer zu den Märkten weiterverbunden werden können, hätte ich mir natürlich denken können, aber das habe ich so nun in all den Jahren auch das erste Mal erlebt.
Ein Mann, der auch einen aus mehreren Teilen bestehenden Einkauf auf das Förderband unserer zweiten Kasse gestapelt hat, bat meine Mitarbeiterin darum, die Zigarettenausgabe für ihn freizuschalten. Sie tat es und sie hörte auch das Piepsen des Geräts. Aber die Zigaretten lagen nicht auf dem Band, als er an der Reihe war. "Wo sind denn die Zigaretten, die Sie gezogen haben?", fragte sie den Mann. "Achhhhhhhh", spielte er unschuldig, "die hatte ich wohl ganz in Gedanken in die Tasche gesteckt." Zog sie hervor, legte sie auf das Förderband und bezahlte sie auch mit.
"Ganz in Gedanken" war das sicherlich nicht. Oder spitzfindig betrachtet war er das sogar ganz bestimmt. Nämlich in den Gedanken, wie man unbemerkt eine Schachtel Zigaretten im Wert von knapp zehn Euro einsacken kann: