Als ich vorhin nach Hause radeln wollte, empfing mich draußen auf dem Hof ein recht beeindruckender Anblick: Die Sonne versteckte sich hinter einer relativ kleinen Wolke – der Effekt war im wahren Leben deutlich beeindruckender als man es in einem schnöden Handyfoto jemals festhalten könnte …
Was auch immer der Windows Explorer hier für ein Problem hatte. Wenn "Arbeitsspeicher" wörtlich gemeint war und damit also nicht der freie Speicherplatz auf dem USB-Stick, hat da wohl irgendein Fehler im OS zugeschlagen. Zugemüllt war der Speicher jedenfalls nicht, auch nicht mit Google Chrome, da ich den Rechner zuvor frisch gestartet hatte.
Mit meinem geliebten Total Commander hat es problemlos geklappt …
Da bestellte ich zum ersten Mal etwas beim Campingausstatter Obelink und wurde dann vom Versandkarton so überrascht, dass ich das direkt hier mal festhalten musste. Der Karton war unauffällig aber bemerkenswert bedruckt.
Erstens: Nicht mit einer Axt öffnen. Haha.
Zweitens: Mit Neugierde behandeln.
Drittens gab es noch einen Gutschein für ein Heißgetränk im Obelink-Laden in Winterswijk. Fand ich auch cool.
Auf dem Weg zur Arbeit fiel mir ein Reh auf, das unmittelbar neben dem Radweg an einer Landstraße im hochgewachsenen Verkehrsbegleitgrün lag und sich umsah. Ich fuhr zwar zunächst vorbei, hielt dann jedoch an, stieg ab und ging zurück, um nachzusehen, was los war oder ob mich meine Augen getäuscht hätten. Nein, ich habe mich nicht getäuscht, da lag ein Rehbock im Gras.
Das Tier blieb im Grunde regungslos liegen, auch als ich in seine unmittelbare Nähe kam. Der Bock hielt den Kopf hoch und sah sich um und mich an. Da er vermutlich kein Streicheltier mit Menschenerfahrung war, tippte ich auf eine Schockreaktion. Angefasst habe ich ihn es natürlich nicht. Einerseits wollte ich das Tier nicht noch weiter verängstigen, andererseits weiß man ja auch nie, wie es reagiert. Wäre der nun aufgesprungen und hätte mich mit seinem Geweih erwischt, wäre das mindestens schmerzhaft gewesen.
Es gibt nur einen allgemeinen Ansprechpartner für solche Fragen hier im Großraum, nämlich die örtliche Polizei. Denen habe ich genau beschrieben, wo das Tier liegt und mit diesen Informationen haben sie dann den zuständigen Jadpächter informiert. Wie es weiterging, habe ich nicht mehr erfahren. Aber ich denke mir meinen Teil.
Während meiner Herumradelei im Großraum bin ich im Stadtteil Huchting über einen Lagerplatz eines der Anbieter von E-Scootern gestolpert. Ist schon ungewöhnlich, da gleich ein paar hundert Stück auf einem Haufen (aber nicht am Grund des Rheins unter der Hohenzollernbrücke) zu sehen.
Unsere Kleine hatte sich gewünscht, mal wieder beim Restaurant zum goldenen M einzukehren. Kann man ja mal machen, unsere Besuche dort sind in den letzten Jahren wirklich selten geworden.
Am Nachbartisch saßen ein paar Dreijährige in den Körpern junger Männer, die es wohl gewohnt sind, dass Mami alles für sie wegräumt. Weil unsere Tochter dabei war, habe mir den Spruch erspart, der mir auf der Zunge lag. Es war davon auszugehen, dass die Typen mindestens laut und beleidigend werden oder sogar direkt mit körperlicher Gewalt drohen würden. Wir beließen es beim Kopfschütteln und Augenverdrehen …
Fernsehwerbung für plan.de. Ich verbleibe kopfkratzend und Frage mich, was ein Pat sein soll. Oder meinten die jemanden, der eine Patenschaft übernimmt, also Pate mit e am Ende? Kopfkratzend …
Das Schild mit dem Abstand ist zwar noch ein Relikt aus den Covid-Spitzenzeiten, aber gerade auch mit dem kleingedruckten Text "Ihrer Gesundheit zuliebe." ergibt sich in Kombination mit dem angeklebten Hinweis auf den Raucherplatz eine vollkommen neue Botschaft.
Seit Wochen (oder Monaten sogar schon?) streiten sich EDEKA und PepsiCo mal wieder um die Preise, alle Produkte von Pepsi, Rockstar und Lipton sucht man in unserer Getränkeabteilung derzeit vergeblich.
Ganz abgewöhnt habe ich mir deswegen quasi zwangsläufig den Konsum der beiden Pepsi-Max-Variationen mit Kirsche und Zitrone. Letztere ist übrigens eine gute Alternative zur "Coke Light Lemon", die seit der Umstellung auf die Zero-Variation für meinen Geschmack nicht mehr genießbar ist.
… und dann findet man in der heimischen Garage beim Aufräumen noch zwei Träger dieses Produkts und kann noch einmal in alten Erinnerungen schwelgen.
Werbung an der Plakatwand in einer Bushaltestelle auf meinem Weg zur Firma. Die Erkenntnis, dass es "Not-Hilfe" heißt, kam zwar sehr schnell – aber beim ersten Draufblicken hatte ich ernsthaft einen Sekundenbruchteil lang überlegt, was denn "No-Thil-Fe", mit dem englischen th-Laut in der Mitte, bedeuten soll.
Vom vielen Englisch und Denglisch in unserem Alltag völlig versaut …
Ich glaube, mein Anhänger ist nicht der einzige auf deutschen Straßen, der regelmäßig erst zu spät zur Hauptuntersuchung kommt. Wenn man so ein Fahrzeug nur alle paar Wochen mal am Auto hängen hat, rutscht sowas leicht mal durch.
Aber: Der Anhänger hat die Untersuchung diskussionsfrei auf Anhieb bestanden – und das, obwohl das Gefährt inzwischen auch schon rund 10 Jahre alt ist. Sehr schön.
So ein Salat taugt dann schon als vollwertiges Abendessen: Diverse Blattsalate (fertig geschnitten bei uns aus dem Kühlregal), Feta-Käse, Zwiebeln, Tomaten, Oliven, Mais, Paprika, Gurke. Dazu ein schönes Dressing – mehr braucht es gar nicht.
Quizfrage: Ein Handy (Pixel 3) lädt mit dem einen USB-C-Kabel, ein Handy (Pixel 6) mit dem anderen. Tauscht man die Kabel, laden beide Handys nicht mehr.
Was kann das sein?! Ich habe keine Idee mehr … "Kabellänge / Widerstand" kann es ja eigentlich nicht sein, denn am längeren Kabel lädt ja das Pixel 6 …