Wir haben privat etwas bei Otto bestellt. Warum auch immer bei mir erst gar keine Abfrage der Zahlungsmethode angezeigt wurde, kann ich nicht beantworten. Klick – und bestellt. Ich stutzte und sah schließlich in der Bestellbestätigung, dass ich den Artikel "auf Rechnung" bestellt habe.
Bei Dingen für die Firma ist das relativ normal, jetzt muss ich bitte, bitte daran denken, hier nicht aus Gewohnheit den Artikel als wie üblich schon bezahlt einfach nur mit nach Hause zu nehmen.
Einer der drei Treppenaufgänge an der Nordseite des P+R-Parkhauses am Sielhof. Ist jetzt kein perfektes Foto, aber das Licht- und Farbspiel fand ich cool:
Ich wollte schon verzweifeln, immerhin war ich ganz, ganz sicher, eine Gurke für zu Haus eingepackt zu haben. Und da stand ich bei uns in der Küche und dann habe ich gesucht …
Am Montage habe ich eines der längsten Hörbücher beendet, das ich in den letzten Jahren gehört habe: Stephen King / The Stand in der ungekürzten Version. 54 Stunden, aber 54 kurzweilige Stunden.
Dazu gelesen von David Nathan, dem ich auch völlig entspannt 54 Stunden dabei zuhören könnte, wie er mir einfach nur das Telefonbuch von Bielefeld vorträgt.
Seit gestern Abend läuft bei mir das neueste (und gestern erst erschienene) Werk von Ken Follett: Never – Die letzte Entscheidung, dazu kann ich aber noch nichts sagen.
Apropos Hörbücher: Wer mir mal was Gutes tun will, schenkt mir einfach ein Audible-Abo, dessen Guthaben dann unkompliziert meinem bestehenden Abo gutgeschrieben wird.
Das war eben im Park Links der Weser, zwischen Huchting und Grolland. Steht man mitten drin, wirkt der Sonnenaufgang mit dem morgendlichen Nebel recht beeindruckend. Fotografisch festhalten lässt sich so eine Szene leider immer nur sehr schwer. Aber dies ist zu jeder Jahreszeit die schönste Tageszeit, um mit dem Fahrrad zu fahren …
Meine Anordnung mit den beiden eingeklappten Monitoren ist ein sehr effizientes Werkzeug für mich. Aus alter Tradition habe ich auch auf meinem neu installierten Windows wieder den Matrix-Bildschirmschoner aktiviert. Ich mag ihn einfach. Nicht nur irritierend, sondern geradezu schwindelerregend ist er allerdings, wenn man sich genau vor dem 3er-Set Displays befindet und das grüne Heruntergeriesel von allen Seiten zu sehen ist. Aber tendenziell sitzt man ja meistens nicht vor dem Rechner, wenn der Bildschirmschoner losgeht.
Die letzten zwei Meter, die diese Nacktschnecke in ihrem Leben zurückgelegt hatte, ließen sich noch anhand der verräterischen, angetrockneten Schleimspur ausmachen. Woran sie letztendlich gestorben ist, ließ sich nicht erkennen. Vielleicht war sie etwas durcheinander, der Weg ist ja nun alles andere als gradlinig. Nur auf sie draufgetreten war wohl niemand, die Schnecke sah noch ziemlich vollständig aus:
Das Schlimmste an der Zeitumstellung ist, dass die Uhr im Backofen plötzlich wieder richtig geht und man nicht immer mehr eine Stunde draufrechnen muss.
Zum wiederholten Male hatte ich da leichte Anflüge von Panik.
Dem Körperbau und dem Kopf nach zu urteilen, ist das ganz sicher eine Fliege – aber eine Fliege, deren Flügel von gold-braunen Rändern eingefasst sind. Alle Suche im Internet half bis heute nichts, was es damit auf sich hat, konnte mir noch niemand verraten. Schade, dabei sieht / sah die unglaublich interessant aus:
Pareidolie, die Eigenschaft unseres Gehirns, in beliebigen Gegenständen Gesichter zu erkennen, kennt wohl jeder von euch. In Bremen Nord liegt an einer Landstraße dieser kleine Findling vor einem Haus und wenn die Sonne im richtigen Winkel steht, sieht es für mich immer so aus, als wenn der Stein zur schreienden Fratze wird …
Ohne die Sonne und ohne das Schattenspiel erkennt man da einfach nur einen Stein.
Als wir unser altes Fleischkühlhaus in der Firma nicht mehr brauchten, ich dort aber vor 2005 noch nicht mein Büro eingebaut hatte, nutzen wir die Fläche als Lager und ich als Spielwiese. Immerhin hatten wir dort genug Strom und fließend Wasser zur Kühlung. So ein Weißlich-Gaslaser der Marke Coherent Innova 90 ist zwar ein recht unhandliches (und vor allem schweres) Spielzeug, aber der weiße Lichtstrahl (rund 4 W hatte der Laser) wärmte den kleinen, schwarzen Alu-Kühlkörper in einer Minute ganz gewaltig auf. Und ja, damit kann man sich das Augenlicht wegschießen. Bei einem Volltreffer mit der Leistung hilft auch der Lidschlussreflex nicht mehr, aber selbst vagabundierende Strahlung durch unvorsichtig in den Strahl gebrachte Gegenstände, kann schon sehr gefährlich sein. Trotzdem machen Laser Spaß – wenn man damit umgehen kann. Seufz, das ist lange her.
Röhre verkauft, Kühlhaus zum Büro umgebaut, Hobby eingeschlafen.
(Ja, das große Netzteil ist von Spectra Physics und gehörte nicht zur Coherent-Röhre.)