Über einen älteren Beitrag im HANDELSBLATT vom Mittwoch, 25. Mai 2005 über die von Tierschützern verhinderte Haifisch-Aktion bei Lidl stolperte ich über den Begriff Haifinning: Laut wikipedia.org wird "Finning als die Praxis bezeichnet, bei welcher Haien ganz oder teilweise die kulinarisch begehrten Flossen vom Körper abgetrennt werden. Dies geschieht oftmals ohne das Tier vorher zu töten. In der Regel wird das gefinnte Tier zum Teil noch lebendig wieder zurück ins Meer geworfen, da die Flossen weniger Laderaum beanspruchen als der ganze Körper. Da der Hai die Flossen zum Schwimmen und somit auch zum Atmen braucht, sinkt er zu Boden und verendet auf elendige Weise. Das Finning wurde in den Vereinigten Staaten bereits verboten, doch werden auch heute noch überall Haie gefangen und auf diese Weise getötet. Sogar ein paar europäische Staaten betreiben den Haifang, weil der Export von Flossen viel Geld bringt." Tierquälerische Schweinebande!
Da dreht sich mir echt der Magen um! :puke:
Neben sämtlichen Begriffen, Marken und Symbolen ist auch die typische Flaschenform von Coca-Cola eine Schutzmarke. Mich wundert, daß im Hause Coca-Cola selber niemand bemerkt hat, daß diese Flasche eine Konturflasche und keine Korrekturflasche ist.
Da war wohl ein Webdesigner etwas geistesabwesend.
Oder beleidigt.
Hier ein vollständiger Screenshot der Coca-Cola-Website von Freitag, dem 10. Juni 2005.
Heute Mittag war der Mensch von der Lebensmittelüberwachung da: Ein eiliger Rückruf, ausgelöst durch eine Routinekontrolle und die darauf folgende Schnellwarnung, sorgte dafür, daß sämtliche Gläser einer bestimmten Sorte eingelegter Knoblauchzehen aus dem Verkauf genommen werden mußten.
Der Grund: Die Ware kommt irgendwo aus Fernost und dort wurden aus Kostengründen die roten Farbstoff Sudan I und Sudan IV verwendet. Beide werden z.B. in Ölen oder Schuhcreme verwendet, gelten als Krebserregend und haben in Lebensmitteln nichts zu suchen, weshalb sie in (so weit ich weiß) ganz Europa verboten sind.
Den Link zu diesem Filmchen habe ich beim Bildschirmarbeiter gefunden.
Glücklicherweise (oder auch nicht) dienen meine Kameras im Markt nur zur direkten Beobachtung des Geschehens und zeichnen nicht auf. Da wäre schon so manch' seltsame Videosequenz entstanden. Ich erinnere da gerade an die beiden Mädels, die im Sommer 2002 ihre Oberteile... naja, lassen wir das. Der tanzende Officer ist aber auch klasse. Ob er tatsächlich an Billy Jean gedacht hat?
In der Innenstadt wird derzeit eine 20 Zentner schwere Bombe entschärft, die bei Bauarbeiten gefunden wurde. Das erklärt das hohe Polizeiaufkommen hier im Stadtteil und auch, warum Straßenbahnen stillstehen. In der Nebenstraße sind eben sogar Polizeiwagen gefahren und haben durchgesagt, daß man Fenster und Türen geschlossen halten soll. (Wäre es nicht sinnvoller, für den Fall einer Detonation die Fenster offen zu halten?)
Im aktuellen Stern (Nr. 22) findet sich unter dem Titel "Was uns die Sucht versüßt" ein Zweiseiter über die Zusatzstoffe in Zigaretten und warum so wohlklingende Zusätze wie Zucker, Lakritz und Kakao ganz und gar nicht gut sind. Bei der Verbrennung dieser (und anderer) Stoffe entstehen zum Beispiel Amine, Säuren, Aldehyde und vieles mehr.
Mehr Informationen gibt es beim Verbraucherministerium. Dort findet man Tabellen mit allen Zusätzen in Zigarettenmarken und Tabaksorten.
Erstmals könnte in Deutschland Gen-Mais die Zulassung des Bundessortenamtes erhalten und ohne Mengenbegrenzung ausgesät werden. Die Agro-Multis Pioneer und Monsanto haben die Zulassung für drei Sorten der Maislinie Mon 810 beantragt, schreibt die Frankfurter Rundschau.
Leider komme ich erst jetzt dazu, darüber zu berichten. Eigentlich wäre der Artikel auch gar kein Fall für den Shopblogger, wenn der liebe Markus Leonhardt seinen Rechenknecht nicht ausgerechnet in Öl unserer SPAR-Eigenmarke eingelegt hätte.
Eigentlich hätte ich längst darüber schreiben wollen, immerhin hat mir inzwischen ein halbes Dutzend Shopblogger-Leser den Link zu Spiegel-Online geschickt, wo jeder Interessierte den Artikel noch einmal vollständig nachlesen kann.
Gar nicht mitbekommen habe ich, daß vom Bundestag im Januar eine modifizierte Verpackungsverordnung beschlossen wurde. Demnach sollen Getränke in Einweg-Verpackungen mit mehr als drei Litern Inhalt wieder pfandfrei werden. Dies dürfte in erster Linie für die 5l-Partyfäßchen Bier gelten.
Diese Änderungen müssen noch notifiziert und veröffentlich werden, sind aber bereits beschlossene Sache.
Nach der stark kritisierten Krombacher-Aktion, bei der mit jeder verkauften Kiste Bier ein kleiner Anteil Regenwald geschützt werden sollte, kontert die Bitburger-Brauerei nun mit der Aktion "Bolzplätze für Deutschland". Die Werbung sagt, daß "der Biermarkt sowas noch nicht gesehen hat". Ich frage mich, ob der das überhaupt sehen wollte.
Kleine Rechnung gefällig?
Mit jeder verkauften Kiste werden 30x22cm Bolzplatz renoviert. Das sind stattliche 660 Quadratzentimeter. Eine beeindruckende Zahl. Umgerechnet in Quadratmeter beeindruckt das Ergebnis allerdings deutlich weniger: 0,066.
Ein ordentlicher Fußballplatz ist 110x75m groß. Das sind 8.250qm.
Teilt man 8.250qm durch 0,066qm/Kiste, kommt man auf 125.000 Kisten.
125.000 Kisten passen auf 3.125 Europaletten.
3.125 Europaletten füllen knapp 100 große Sattelzüge.
Das ist eine beeindruckende Menge Bier, die da fließen muß. Und damit ist erst ein Fußballplatz wieder renoviert. Dazu muß ich anmerken, daß ich nirgends etwas über den Grad der Renovierungsarbeiten finden konnte. Von Bitburger heißt es nur: "Ziel unserer Aktion ist es, möglichst viele renovierungsbedürftige Bolzplätze wieder bespielbar zu machen."
Ein wirkliches Opfer bringt die Brauerei mit der Aktion allerdings meiner Meinung nach nicht wirklich...
Liebevoll produzierter Flash-Film in Star-Wars-Manier über den Kampf zwischen naturbelassenem Gemüse und dem kontaminierten Gegner. Chewbroccoli ist der Hit!
Wissenschaftler finden immer mehr Dinge, die man nicht mehr essen dürfte...
"Durch das Erhitzen von ungesättigten Pflanzenölen auf eine frittiertaugliche Temperatur von über 185 Grad Celsius bildet sich im Fett eine hochgiftige Substanz. Der Giftstoff HNE entsteht bereits beim einmaligen Erhitzen ab einem Zeitraum von einer halben Stunde."
Bericht hier: Medizinauskunft und Ärztliche Praxis.
Wer frittiert denn so lange?
Da werden die Pommes ja ganz schwarz...
Manuel Schmitt bloggt nun auch. Er schreibt aus seinen Alltag als Inhaber von Manitu über seine Erlebnisse mit Kunden, Technik und Geschäftspartnern.
Ich habe den Hinweis im WebhostingBlog gefunden und ich denke, mit dem "ehemaligen Kunden" dürfte ich gemeint sein. Ich war jahrelang gerne bei Manitu. Die Trennung war zwar nicht so nett - aber Schwamm drüber. Ich bin ja nicht nachtragend und habe Manuels Blog in meine Blogroll aufgenommen. Könnte er bei sich übrigens auch mal einrichten.