Ich bin gerade über eine Adresse in Mannheim gestolpert. "Q7" stand da als Straßenname. Wie, "Q7"? Was soll das denn sein?
Die Wikipedia half mir weiter... Für dreihunderttausend Mannheimer dürfte das relativ normal sein, aber ich finde die Einteilung der Altstadt in viele Quadrate äußerst faszinierend.
Ständig machen mich derzeit Leute auf das Buch "Die Leiden einer jungen Kassiererin" aufmerksam.
Fazit aus meiner Sicht: Ein langweiliges Buch, das einem vor allem den Alltag einer Kassiererin näherbringt. Angefangen beim Kassentrainig und über das Verhalten bei Kassendifferenzen, dazu einige Anekdoten über Kunden und Ladendiebe und kuriose Szenen aus dem Alltag. Nach dem ersten Drittel fehlt irgendwie die Motivation zum Weiterlesen.
Heute habe auch ich meine "Umweltplakette" bekommen und natürlich prompt an der Windschutzscheibe befestigt. Endlich fahre ich wieder umweltfreundlich und muss nicht mehr den mehrere Kilometer langen Umweg um die Umweltzone herum nehmen, wenn ich Richtung Bahnhof fahren muss.
Die "Verordnung zum Erlass und zur Änderung von Vorschriften über die Kennzeichnung emissionsarmer Kraftfahrzeuge" ist in meinen Augen – gelinde ausgedrückt – kompletter Murks. Aber mit dem Verschwenden von Steuergeldern kennt man sich in diesem Land ja bestens aus...
Der Unterschied zwischen einem Brötchen und einem Brettchen ist mitunter nicht nur bei der etwas anderen Rechtschreibung zu suchen. Manchmal reichen auch ein paar Minuten mehr im Backofen...
Festgestellt: Die ersten zwei Einträge via SMS zu generieren hat schonmal Spaß gemacht. Wenn hier im Blog also mal längere Zeit keine Updates kommen, zwitschere ich ja vielleicht gerade von unterwegs.
Du weißt, dass du dringend zum Matratzenhorchdienst antreten solltest, wenn du eine Handvoll Kleingeld auf dem Schreibtisch zusammenschiebst, greifst – und in die unter dem Tisch stehende Altpapiertonne wirfst.
Kleiner Nachtrag zu diesem Beitrag:
Eigentlich sollte das nur ein kleiner Spaß werden, aber offensichtlich ist mir die Karte, die ich nach (reichlich vorhandenen) Originalvorlagen gestaltet habe, etwas zu originalgetreu geraten.
Ich stand gerade neben der Kasse und wollte mit meinem Mitarbeiter etwas besprechen. Da sich gerade ein Kunde der Kasse näherte, sagte ich erstmal noch nichts und stand nur still daneben.
"Dreizehnsiebzig.", sagte mein Kassierer, nachdem er die drei Kleinigkeiten des Kunden über den Scanner gezogen hatte. Ich erschrak und sah hektisch auf das Display der Kasse. Wie? Dreizehnsiebzig für die paar Teile? Kann doch nicht sein.
Es waren zum Glück nur "Einssiebenundsiebzig", die in meinem Ohr irgendwie etwas vernuschelt ankamen.
Ich spiele wirklich nicht viel am PC. Vor ein paar Jahren habe ich mir mal ein Spiel als Original gekauft und nun nach langer Zeit ein nicht einmal mehr allzu neues Spiel, bei dem man eine Art Stadtdirektor spielt.
So wie sich DVD-Käufer über die Raubkopierer-sind-böse-Spots ärgern und sich bei kopierten Filmen darüber freuen, dass sie die lästigen Spots nicht ansehen müssen, geht es mir gerade bei den Spielen ähnlich.
Vom erstgenannten Werk habe ich schon seit langer Zeit den Crack auf meinem Rechner installiert. Die gecrackte Version von neu gekauften Spiel wird folgen. Dann kann ich die Originalmedien sicher verpackt ins Regal stellen. Warum das alles? Weil die Cracks nämlich lauffähig sind, ohne dass ständig die Original-CD, bzw. -DVD im Laufwerk liegt.
Blogleser Lars hat mich auf das Buch "Die Leiden einer jungen Kassiererin" (hier bei amazon.de) aufmerksam gemacht:
Anna Sam hat Literatur studiert und war 8 Jahre lang gezwungen, sich als Kassiererin ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Mit trockenem Humor und scharfer Beobachtungsgabe beschreibt sie Szenenbilder, die sich in der Atmosphäre liebloser Achtlosigkeit der Supermärkte entwickeln.
Ich hab's mir bestellt und bin schon auf den Inhalt gespannt.
Lieber Ben und lieber Jerry – ich weiß ja nicht, was ihr mit meinem Lieblingseis angestellt habt. Vielleicht war's auch nur die eine fehlproduzierte Charge, in der der Keksteig irgendwie störend nussig schmeckte.
Ich werde es selbstverständlich noch weiteres Mal probieren, aber erst, wenn wir neue Ware bekommen haben. Sollte das eine dauerhafte Rezepturänderung sein, bin ich als Kunde (in meiner Rolle als Verbraucher, nicht als Händler) weg.
Im Wurstregal haben wir diese original verschlossene, aber leere, Packung Schinken gefunden. Aus irgendeiner Laune heraus haben wir beschlossen, die leere Packung mit einem Sonderpreis zu versehen (20 Cent) und auf den Restetisch zu legen.
Bin mal gespannt, was passiert. Vielleicht freut sich ja jemand, dass er für so wenig Geld keinen Metzgerschinken bekommt.
Eine inhalts- und anhanglose Mail. "unbekannter Absender" und keine Betreffzeile. Wenn doch nur jede eintreffende Spam-Mail so leicht zu kategorisieren wäre.