Im Markt in der Münchener Straße haben wir nun übrigens auch einen A3-Drucker stehen. Da die Platzsituation im Büro dort ähnlich besch…eiden wie hier in der Neustadt ist, haben wir auch dieses Gerät ins Lager verbannt. Man fragt sich ja immer wieder, was für Star-Architekten solche Geschäfte mit 4qm-Büros ausstatten…
Im Markt in der Münchener Straße hatten wir noch eine knapp zehn Jahre alte Tiefkühktruhe stehen, die nach Aussagen unsers alten Kältetechnikers einen Totalschaden hat. Die Firma, die mich seit einer Weile betreut, hatte angeboten, sich das Gerät auch nochmal anzusehen und ggf. fachgerecht zu entsorgen und so habe ich die Truhe nun dort erstmal auf den Hof gestellt. Nicht ganz uneigennützig, den Platz brauchten wir im Lager in Findorff, denn auch dort werden wir demnächst mit einem A3-Drucker arbeiten und die Plakate selber drucken.
Im Markt in Findorff bekommen wir übrigens demnächst einen Freifunk-Router. Wer also unbedingt beim Einkauf surfen möchte und dabei schon oft das Mobilfunknetz-Funkloch bei uns im Laden verflucht hat, kann also zukünftig auf kostenloses und anonymes Wlan zugreifen.
Im Markt in der Münchener Straße haben wir nun auch die ersten defekten Leuchtstoffröhren direkt durch meine guten LED-Röhren ersetzt, die ich in erster Linie für den großen Markt gekauft hatte.
Aber wo sie nun mein Geld sparen, ist ja eigentlich auch egal.
Weia, den Rüffel habe ich mir von meiner Mitarbeiterin aus dem Markt in der Münchener Straße zu Recht eingefangen: "Du hast mich am Montag nicht angerufen!"
Vor rund drei Jahren schon hatte mir ein eifriger Blogleser mal einen Design-Entwurf für meinen Onlineshop erstellt. War eigentlich ganz cool, aber da der Shop zumindest momentan und in absehbarer Zeit noch eher ein Nebenbei-Projekt ist und bleibt, werde ich da derzeit auch nicht viel Geld in ein moderneres Design stecken. Ich bestelle selber in Shops, die deutlich schlichter oder unübersichtlicher gestaltet sind und kann für mich nur sagen, dass mir Kommunikation und Seriösität wichtiger sind als ein hübsch gestyltes Erscheinungsbild.
Wenn der Laden renoviert ist, werde ich in der Halle weitermachen und DANN wird der Shop auch wieder ins Rollen gebracht werden. Eingestellt habe ich das Projekt jedenfalls nicht, ich zahle ja sogar noch meine monatlichen rund 30 Euro Grundgebühr für die Kreditkartenabrechnung.
Einfach mal einen Gemüseartikel umbenennen und der Kollegin im anderen Markt auf ihrem (unserem Server untergeordneten) Warenwirtschaftssystem ausdrucken. Hehe.
Die neue Scheibe im Markt in Findorff bekommen wir vermutlich Anfang nächster Woche, mit sehr viel Glück sogar noch am Freitag in dieser Woche.
Nun überlege ich, ob ich dort auch auf die A3-Plakatrahmen umstelle, so dass die Mitarbeiter vor Ort selber ihre Schilder drucken können und nicht mehr auf mich und den Großformatdrucker angewiesen sind, der damit dann gänzlich nutzlos wird.
Da denkt man, man hat schon alles erlebt – und dann kommt einer daher und wirft, während sogar noch Mitarbeiter im Laden sind, am hellichten Tage einen Gullideckel durch eine riesige Schaufensterscheibe.
So geschehen gestern am frühen Abend in meinem Markt in der Münchener Straße. Der Täter wurde zwar von mehreren Leuten gesehen, ist aber dennoch flüchtig.
Das Loch ist nun erstmal mit einer großen Notverglasung geflickt und am Montag wird entschieden, wie es genau weitergeht.
Ein großer Teil der Straße vor unserem Markt in Findorff ist inzwischen komplett fertig. Marktleitung Romy hat kurzerhand eine Bank besorgt, die nun vor dem Geschäft zum Verweilen einlädt.
Unser kleiner Markt ist heute nur mühsam zu erreichen. Die Baustelle in der Münchener Straße in unserem Bereich nähert sich dem Ende und in dem Zusammenhang wird nun der Bereich der Geh- und Radwege neu aufgebaut.
Selbst der kleine Leergutautomat in unserem Markt in der Münchener Straße, der ansonsten recht problemlos läuft, ist nicht vor größeren Ausfällen sicher. Nach mittlerweile rund sieben Jahren war nun auch da mal ein neuer Cruncher fällig. Abgesehen davon, dass er inzwischen relativ stumpf war und die zu zerdrückenden Gebinde kaum noch eingezogen hat, gab es auch noch ein anderes mechanisches Problem. Ein Zahnrad hatte sich gelöst, den Rest erledigten der kräftige Motor und der an der Welle angebrachte Zapfen.
Erstaunlich, was man manchmal noch in den Tiefen des Internets entdeckt. Diesen Hinweis auf einen kleinen Tierfutterladen in Delmenhorst zum Beispiel… Der Laden ist ja nun schon mittlerweile seit fast 6,5 Jahren erledigt und war zumindest seit acht Jahren schon nicht mehr unter dem Namen von Herrn Ebert in Betrieb.
Ach, was soll's… Man lernt immer dazu und wer nicht wagt, der nicht gewinnt und dieses Los war auf jeden Fall eine Niete. Ich weine dem nicht hinterher, es war ja nun stellenweise auch sehr spannend.