Martin hat mir dieses Foto eines SPAR-Papierfähnchens geschickt, dass er beim Aufräumen des Dachbodens gefunden hat. Der Markt, aus dem das Fähnchen stammt, ist übrigens schon lange gelb und blau und in der Form nicht mehr existent.
Danke für die Zusendung. Ich könnte hier ja noch ein virtuelles SPAR-Museum einführen.
Die
Pausenbrotdose ist ja auch so ein Relikt.
Andreas hat mir dieses Foto zugeschickt, auf dem ihr die Kopfzeile des berühmten
SPAR-Marktes in Mozarts Geburtshaus seht.
Bin ein bisschen neidisch darauf. Einen Laden mit einer bestimmten Thematisierung zu betreiben, ist bestimmt cool – entsprechende Kreativität vorausgesetzt.
Jedenfalls eine witzige Werbeidee.
(Dank an Albert für die Zusendung.)
Foto von Luis:
In dieser Filiale des Drogeriemarkts waren alle Einkaufswagen mit Lupen ausgestattet. Ich fands ganz bemerkenswert. Du hast deine Einkaufswagen eher nicht mit so einem Schnickschnack ausgestattet, oder?
So schlecht ist der "Schnickschnack" gar nicht. Viele ältere Kunden würden sich über solche Lupen freuen. Unser
Mustereinkaufswagen, den wir seit (oops, wie die Zeit vergeht) 2,5 Jahren testen, hat auch eine ausklappbare Lupe am Griff.
Ich gebe zu, dass ich bezüglich Sachbeschädigung einige Sorgen mache, aber da müsste man klären, wie teuer ein Austausch des eigentlichen Vergrößerungsglases wäre.
Apropos Mustereinkaufswagen: Wir haben den hier im Grunde täglich im Gebrauch, um intern Ware zu bewegen. Akuten Handlungsbedarf gibt aber nicht, da sich durch den mehr oder weniger dicht bevorstehenden Umbau sowieso noch alles ändern kann.
Von Lisa & Luis habe ich dieses Foto eines Schildes bekommen, dass sie in Blickhöhe der Kunden an einer Tankstellenkasse entdeckt haben.
Ihr Kommentar dazu ist nicht ganz verkehrt: "
Wer ordentlich behandelt wird, sollte dem Verkäufer ein Lächeln schenken, damit er eins zurückbekommt. "
Stimmt schon. Aber natürlich versuchen wir ("wir" = Mitarbeiter im Einzelhandel) natürlich, auch die nicht lächelnden Kunden freundlich zu bedienen.
Lieber Björn,
da der Einkauf ziemlich spät am Samstag abend stattfand und ich nicht wollte, dass die Verkäuferin an der Käsetheke die saubere Maschine noch einmal einsauen musste, sollte es vorgeschnittener Käse sein. Anbei ein Foto einer sehr interessanten Sorte, deren Name Wiedererkennungswert hat. Schmeck übrigens super!
Grüße
Anne
Und dazu einen leckeren Rotwein, vielleicht einen Chardonnay Bouchon qui s'écroulent, Geschmack bis heute unbekannt.
Markus hat mir geschrieben:
Hallo Björn,
Bei dem Sparmarkt in der Grabenstraße in Graz hatten sie scheinbar ein ähnliches Problem wie du mit deinem Zotter Schokolade-Likör. Dort haben Sie sich, warum auch immer, allerdings selbst beholfen, da es scheinbar ja nur eine Flasche war. Oder die anderen waren schon verkauft, was ich aber nicht wirklich glaube, da das Etikett nicht umbedingt einen Vertrauenswürdigen Eindruck auf mich machte
Aber immerhin haben sie, wenn auch auf diese Weise nicht mehr alle vorgeschriebenen Informationen auf dem Etikett zu finden sind, den Saft noch verkaufen können.
Woanders wird sowas als unverkäuflich entsorgt.
Wir hier würden natürlich die Bastellösung ebenfalls bevorzugen. Und wenn's gar nicht geht oder es sich anbietet, würde ich den Saft einfach selber verbrauchen. Ganz pragmatisch.
Christoph hat mir geschrieben:
Hi Björn,
eine Rubrik "SPAR-LKW aus aller Welt" hast Du zwar nicht, ich schicke Dir aber trotzdem mal ein Foto, das ich in Oslo am Hafen, mit der "Colorline, Color Magic" im Hintergrund, geschossen habe (ich machte eine Mini-Kreuzfahrt Kiel-Oslo-Kiel).
Der Untertitel heißt lt. Google soviel wie: "Attraktive Angebote auf dem Weg"
Vielen Dank für das Foto. Da weiß man doch, dass man an Bord vernünftige Produkte serviert bekommt.
Albert hat mir ein Foto einer Weinflasche geschickt:
Cher Shopblogger,
bei einen Besuch in Genf habe ich in der Fressalienabteilung des Globus - der Schweizer Kaufhauskette - diese Weinflasche hier gesehen. Da der Preis auch in Euro umgerechnet noch beachtlich ausfällt und ich nicht beurteilen konnte, ob es ein guter Kauf ist, habe ich sie nicht mitgenommen. Allerdings frage ich mich, ob Du noch häufiger 1982er Wein verkäufst.
Nein, einen 82er habe ich hier nicht im Laden. Auch keinen von 1992 und selbst 2002 dürfte (sollte) man hier nicht mehr finden. Die durchschnittlichen Supermarktweine sind dazu gedacht, jung getrunken zu werden. Sicherlich kann man den einen oder anderen lange im Keller liegen lassen, aber das ist doch eher Glück und/oder eine Ausnahme.
Eine Flasche vergorenen Traubensaft für knapp 7000 Euro sucht man bei auf jeden Fall vergeblich. Auch keinen für 700 und nichtmal für 70 Euro. Der teuerste Wein bei mir ist für etwas über 20 Euro ein junger Bio-Eiswein.
Ansonsten: Prost!
Gesehen von Jan auf einem Parkplatz in Dresden. Leider fährt man zu SPAR hierzulande eigentlich nur noch, wenn man eine Tankstelle aufsucht –
erfolgreich ausgerottet.
Diese Geschichte hatte mir Blogleser Daniel im Spätsommer des letzten Jahres geschickt. Die E-Mail ist hier etwas in Vergessenheit geraten, aber natürlich möchte ich sie euch nicht vorenthalten:
Hallo Björn!
Da Du heute wieder zum Thema Lebensmittelverschwendung geschrieben hast, muss ich mal von meinem heutigen dazu passenden Erlebnis in einem Komma-Strich-Markt berichten, der mir einen reichlich dicken Hals beschert hat und würde gerne wissen, ob das so stimmen kann.
Vermutlich aufgrund des sehr bescheidenen Sommers ist es momentan sehr schwer halbwegs gut aussehendes Gemüse zu ergattern. In der Gemüseabteilung gehe ich alle Packungen Chicoree durch und finde nur zwei die halbwegs gut aussehen. Zusammen mit anderen Artikeln stehe ich dann mit einer davon an der Kasse. Die Kassiererin nimmt die Packung Chicoree in die Hand, dreht und wendet sie, da bemerke ich, dass ich wiedermal ausgerechnet eine ohne Etikett erwischt habe. Plötzlich fliegt die Packung zur Seite und die Kassiererin beginnt die anderen Artikel zu scannen. "Darf ich Ihnen nicht verkaufen!" lautet die Ansage. "Steht kein Haltbarkeitsdatum drauf." Die reichlich grantige Kassiererin lässt nicht mit sich reden, das Argument, dass ich noch nie ein Haltbarkeitsdatum auf den im gleichen Markt gekauften Packungen Chicoree gesehen habe, zieht auch nicht. Noch während ich an der Kasse stehe wird die Packung abgeholt und verschwindet hinter den Kulissen vermutlich direkt im Müll, wo anstelle dieser Packung rein optisch wohl eher 80% des restlichen Gemüses dieses Markts hingehören würden. Hätte ich nicht einen der anderen Artikel gebraucht, hätte ich die Kassiererin aus Protest auf dem (kleinen) Einkauf sitzen lassen.
Nach einer Beschwerde am Service-Schalter (die zu meiner Verwunderung tatsache notiert wurde) bin ich dann zum Big-Brother-Award-Preisträger nebenan und - oh Wunder - habe dort ganz problemlos eine Packung Chicoree *ohne* Haltbarkeitsdatum gekauft.
Ich kann mir ja denken, dass die Marktleitung vielleicht vorgibt, dass abgepacktes Gemüse im Gegensatz zu losem nur mit Haltbarkeitsdatum
verkauft werden darf (wenn denn überhaupt eins draufstehen würde) aber mal davon abgesehen, dass ich die Art der beinahe kommentarlosen
Absortierung an der Kasse reichlich schäbig fand, ist gerade bei Chicoree sehr leicht erkennbar, ob es gut oder schlecht ist. Muss dann ausgerechnet eine der wenigen Packungen mit gutem Inhalt in den Müll wandern, wenn das restliche Gemüse des Ladens im Vergleich dazu aussieht als käme es von dort? Die Packung kann eigentlich nur aus einer frischen Lieferung von heute (Montag) sein, da am Samstag Nachmittag nur siffiger Matsch im Korb lag, den nun wirklich niemand gekauft haben dürfte (warum also wäre der dann nicht gegen den frischeren ausgetauscht worden).
Das mit dem Haltbarkeitsdatum kommt mir vor als wäre es nur eine durch schlechte Laune begünstigte, verschwenderische Ausrede, um keine EAN aufgrund des fehlenden Etiketts nachfragen zu müssen. Mir ist auch so, als hätte ich in diesem Markt in der Vergangenheit schon häufiger problemlos Gemüse mit abgefallenem Etikett (auch Chicoree) kaufen dürfen. In der Regel geht man in diesem Markt nie so "fürsorglich" mit den Kunden um; oft genug habe ich gesehen, wie Leute vor mir einen offenbar blind gegriffenen, offensichtlich schon sehr gammligen Eisbergsalat o.ä. auf das Förderband platziert und auch gekauft haben - ganz ohne Absortierung, geschweige denn Kommentar der Kassierer (Eisbergsalat ist übrigens auch in Folie gewickelt und ohne MHD).
Die Frau am Serviceschalter war ebenfalls etwas irritiert über das angeblich fehlende Haltbarkeitsdatum, hat sich aber wohl aus taktischen Gründen nicht weiter dazu geäußert.
Mir fällt dazu nur ein Satz ein: Die Wege und Vorgehensweisen der Filialisten sind unergründlich. Die Konsequenz daraus, so behandelt zu werden, muss natürlich jeder selber ziehen…
Benjamin hat diese SPAR-Kühlbox bei Freunden entdeckt.
Sehr cool, haltet sie in Ehren!
Ein Foto von Jens von einem Schild, das er im Marktkauf in Löhne entdeckt hat. Als Außenstehender kommt man sicherlich ins Grübeln, aber so abwegig ist das doch gar nicht. Vor allem, und so deute ich die Information, wenn die alkoholfreien Getränke vorher doppelt angeboten wurden und der Platz insgesamt etwas knapp ist. Wobei "knapp" natürlich immer relativ ist, denn alle Marktkauf-Märkte, die ich kenne, haben recht stattliche Verkaufsflächen, in die man meinen Laden hier mehrmals reinstellen könnte.
Vielleicht liegt's auch doch einfach nur daran, dass sich mit Wein nunmal mehr Geld verdienen lässt. Aber das wäre jetzt nur eine in den Raum geworfene Spekulation.
Biki hat mir ein Foto geschickt:
Wir haben auf einer 6tägigen Lahn-Paddeltour gleich 3 Einkaufswagen gefunden und natürlich für Dich dokumentiert. Befreien konten wir sie nicht, alle lagen sicher schon länger und sehr schwer im Wasser.
1. Gießen - LIDL
2. Gießen - Kaufland (Hat 'ne Nummer dran)
3. Limburg - evtl. auch Kaufland
Das mit den Einkaufswagen ist schon echt so eine Sache. Jeder kennt sie, jeder nutzt sie – und entsprechend oft findet man sie in der Natur verteilt. Gerade beim Kanufahren (gibt es einen Sport, bei dem man näher an der Natur ist?) muss sowas besonders bitter wie auch besonders auffällig sein: