Timo hat in einem SPAR auf Korsika Tragetaschen entdeckt, die im zusammengelegten Zustand wohl an die SPAR-Tanne erinnern sollen. Sehr schönes Werbemittel.
Vielen Dank für die Zusendung:
Fundstück von Jonathan in einem
Netto-Markt in Frankreich. Wer schon immer mal wissen wollte, wie Jesus so schmeckt, sollte hier mal zuschlagen.
(Habe vorsichtshalber mal eben bei
leo.org nachgesehen. Unter "Jesus" scheint der Franzose auch eine bestimmte Dauerwurst aus Schweinefleisch zu verstehen.)
Nach
diesem Blogeintrag hatte mir Robert mal ein Foto der dort zu sehenden Tüte in kompletter Ansicht geschickt. Dazu schrieb er:
Hallo Björn,
von diesen jahrzehntealten Sackerln (oder auch Tüten, wenn Du so willst
) hat SPAR Österreich noch ne ganze Menge, unter dem EAN 9100000723709 sind sie hierzulande in jedem Spar zu haben. Ein Bild des vollständigen Prachtexemplars findest Du im Anhang.
Vielen Dank für das Bild. Die Tüten sind also tatsächlich nicht wirklich alt, sondern tun nur so als ob. Das ist so auf jeden Fall eine auffällige Werbung.
Fundstück von Mehdi in einem Penny-Markt. Der Laden hat offenbar ein Problem mit Diebstahl, sonst hätte er einerseits wohl keine Warensicherungsanlage, die bei Discountern (noch) eher unüblich ist. Dass andererseits sogar
Bierdosen gesichert werden, spricht für sich.
Wobei ich persönlich da nicht gerade von "
sichern" reden würde.
Erlebnis von meinem Mitarbeiter Gregor an der Kasse. Habe seine E-Mail einfach mal wortwörtlich übernommen. Text und Formulierung ist also ausdrücklich nicht von mir:
Die Situation war die, dass ich gefühlt alleine im Laden war mit der älteren Dame, die den Leergutautomaten immer haut (eine Flasche rein, haut auf die Bontaste usw. usf.)
Sie legte erst alles aufs Band, begab sich dann wortlos zur Gemüseabteilung, um sich drei Knotenbeutel zu ziehen. Ich wedelte geradezu schreiend mit der Knotenbeutelrolle von der Kasse her. Als sie direkt vor mir stand, sagte sie freundlich "Ach Sie haben ja auch welche hier. Das hätten Sie auch sagen können." – "Ich erwidere "DAS HABE ICH DOCH!" – Sie: "Ja, jetzt sind Sie still, da sagen Sie nix." Ich denk mir, die ist taub wie ein Flughafen.
Immer noch weit und breit keine anderen Kunden in Sicht. Bzw. die, die im Laden sind, wissen, dieser Bezahlvorgang dauert noch ein wenig, sie lassen sich Zeit. Die Dame verräumt ihren Einkauf, mehrere Male biete ich LAUT meine Hilfe an. Ungeschickterweise räumt sie die Erdbeeren in ihren Trolley und die Erdbeerschale mit Beutel fällt ihr runter. Ich springe dienstbeflissen auf. Sie steht zwischen mir und dem Erdbeermatsch auf der Erde, schaut Richtung Kassenstuhl, sieht, dass dort niemand sitzt, schlussfolgert aber nicht, dass ich dann wohl woanders sein müsste. Sie tapt Richtung Ladeninneres, ruft laut "Hilfe!", dreht sich wieder ihren Sachen zu, verräumt ihren Einkauf weiter. Plötzlich ruft sie "Verdammte Scheisse! Das ist Deutschland! Alle gucken, niemand hilft!"
Sprach - und wortlos werfe ich das Zewa mit Erdbeermatsch weg. Fröhlich pfeifend trollt sie sich. Was die wohl ihrem Wellensittich erzählt?
Blogleserin Marion hat mir ein Foto von ihrer kleinen Küche in ihrer Firma geschickt. Dort ist eine Mini-Spülmaschine noch unterhalb des Spülbeckens installiert.
Erstaunlich alles… In den fünf Läden, in denen ich vor meiner Selbstständigkeit untergekommen bin, gab es auch keine Spülmaschine. Da hatte jeder seinen Kram nach Gebrauch wieder abgewaschen und gut war's…
Hier seht ihr übrigens, wie sich jemand so eine Spülmaschine eingebaut und den dafür unter der Spüle notwendigen Platz geschaffen hat.
Zusendung von Thomas. Was daran auffällig sein soll? Nun: Das Bild ist in einem ALDI-Markt in Darmstadt entstanden und die von einem Kunden für seinen Einkauf verwendete Tüte zeigt ein mehrere Jahrzehnte (!) altes SPAR-Logo. Dürfte ein sehr seltener bis möglicherweise auch einmaliger Anblick gewesen sein:
Fotozusendung von Hans. In einem Supermarkt auf Fuerteventura verkauft man momentan Weihnachsschokolade. Ob
noch oder
schon ließ sich leider nicht beantworten.
Nach meinem Beitrag mit meinen
in Folie eingepackten Bio-Gurken war Blogleserin Mona in "ihrem" Aldi-Markt auch aufgefallen, dass die Bio-Bananen in einem Plastikmantel stecken, die konventionellen Bananen dagegen nicht.
Es ist das leidige Problem, dass die Artikel irgendwie unterschieden können werden müssen. Da bietet sich Folie an, da
relativ manipulationssicher. Und auch, wenn es komisch anmutet, ausgerechnet die Bio-Produkte in Folie zu verpacken ist es ökologischer, als wenn man die konventionellen Früchte einpacken würde, da dort bedeutend größere Mengen abgesetzt werden.
Ulrich hat mir dieses Bild aus dem Jahre 1968 vom
Hessentag in
Viernheim geschickt. Abgesehen von den tanzenden Kindern sieht man auch noch den alten SPAR-Markt mit der zu der Zeit üblichen Werbegestaltung, um den auch einige Veranstaltungen stattfanden.
Habe das Bild mal so beschnitten, dass der Ausschnitt mit dem Markt hier in der normalen Ansicht in voller Größe zu sehen ist. Wer das komplette Bild sehen möchte, braucht nur einmal draufzuklicken.
Vielen Dank für die Zusendung!
Blogleser Lars hatte diesen abgetrennten Bereich, in dem Getränke gekühlt werden, im Eurospar im "
Forum 1" in Salzburg entdeckt. Der Bereich ist ca. 5x5 Meter groß.
Die Idee ist klasse, sowas hatte auch mal ein Getränkemarkt hier im Umland. Leider gibt der Platz bei mir diese Möglichkeit nicht her. Allerdings muss ich zugeben, dass ich auch Bedenken hätte, so einen abgeschotteten Bereich hier einzurichten. Die weniger ehrliche Kundschaft würde es vermutlich freuen. Ihr versteht schon, was ich meine…
Zusendung von Mehdi, der dieses Schild in einem unbekannten Aufenthaltsraum in einem unbekannten Unternehmen in einem Unbekannten Örtchen aufgenommen hat. (Aber auf einem uns allen bekannten Planeten!)
Auch in anderen Unternehmen gibt es endlose Diskussionen um das abzuwaschende Geschirr…
Carsten hat mir ein paar Bilder von digitalen Preisschildern geschickt, die er in einem Rewe-Markt in Rostock entdeckt hatte. Positiv aufgefallen ist ihm an diesen Etiketten, dass sie nicht mehr die typische LCD-Optik haben. Ich tippe mal auf
elektronisches Papier.
In letzter Zeit sind diese Etiketten immer wieder in der Kritik (und auch Carsten spricht das Thema in seiner Mail besorgt an), weil damit die Preise, wie an Tankstellen inzwischen üblich, je nach Tageszeit angepasst werden könnten. Ob das jetzt so dramatisch wäre, weiß ich nicht. Abgesehen von den angedrohten Preiserhöhungen würden sich nämlich auch Preissenkungen (meistens initiiert durch die großen Harddiscounter) viel schneller durchreichen lassen.
Allerdings sehe ich in den digitalen Preisschildern einen ganz großen Vorteil, der für mich auch das Hauptargument für eine solche Anschaffung wäre: Der Preis an der Ware und in der Kasse stimmt immer überein und es gibt keine Diskussionen mehr wegen falsch gesteckter Preisschilder. Das wäre, ohne dass man da etwas schönreden muss, sowohl für Kunden als auch die Märkte durchaus ein großer Vorteil!
Eingangsbereich der "Perfetto"-Lebensmittelabteilung im Karstadt Düsseldorf. In Kombination mit einem edlen Sessel werden hier Champagner und hochwertige Pralinen angeboten. Kann man wohl nicht überall so hinstellen.
Vielen Dank an Albert, der mir das Foto geschickt hat.