Ohh, ich habe sogar noch eines der seltenen Exemplare unserer ganz alten Streichholzschachteln gefunden. Den etwas späteren Entwurf kennt ihr ja bereits.
Der Entwurf der Schachtel stammt ungefähr aus dem Jahr 2002 und zumindest ein paar der Informationen darauf sind inzwischen überholt. Allen voran die Öffnungszeiten. Den kurzen Samstag gibt es schon lange nicht mehr und inzwischen gibt es in Bremen im Grunde gar keine Beschränkung mehr, woraus unsere ausgedehnten Öffnungszeiten resultieren.
Die Salattheke haben wir nach wenigen Jahren schon wieder eingestampft und die Sache mit den "Diätprodukten" hat sich seit ein paar Jahren ja nun ohnehin erledigt. Die Farbe hellblau (oder blau-weiß-gestreift) ist geblieben, aber mit "Diät" dürfen die zuckerfreien Produktvariationen nicht mehr werben.
Der Rest ist eigentlich unverändert. Ihr seht, ich bin hier ganz beständig. Gut, das Tannenbäumchen verschwindet noch in absehbarer Zeit, aber damit werden wir alle leben müssen.
Was haltet ihr mal von Schwarzlicht-Shopping hier im Markt? Quasi als Alternative zum (noch bis 2020 ruhenden) "Scary Shopping"?
Habe dazu noch keine konkreten Pläne. Aber ganz grob würde ich das so definieren: Der Laden ist dunkel, ausschließlich (oder überwiegend) mit Schwarzlicht beleuchtet. Es gibt neonfarbene Akzente und Elemente und musikalisch geht es in Richtung Disco / Club.
Hier in Bremen gibt es den "Roland", an dem ich auch beteiligt bin. Bei mir kann man, natürlich in beiden Märkten, mit den Roland-Schecks bezahlen. Auch wenn solche Modelle oft von Kunden genutzt werden, die bevorzugt ökologisch korrekte Produkte kaufen, ist es natürlich problemlos möglich, Waren aus meinem gesamten Sortiment gegen "Roland" zu beziehen.
Das Geld bleibt übrigens in Bremen (logisch) und wird von uns auch wieder gegen Ökoprodukte getauscht: Wir kaufen mit den Roland-Erlösen ausschließlich auf dem Großmarkt bei unserem wichtigsten Bio-Großhändler ein.
Was haltet ihr von regionalen Währungsmodellen? Vollkommener Quark oder eine echte Alternative zum Euro?
Meine ec-Karte sieht mittlerweile zwar anders aus, aber das Plakat ist immer noch gültig und viele Kunden nutzen diese Möglichkeit gerne. Kostet mich natürlich die Gebühren für die Transaktion, aber dafür verringert sich der Bargeldbestand nicht unerheblich. Das ist es mir wert…
Nachdem ich erst vor ein paar Tagen schrieb, dass die Domain abzugeben ist, habe ich gestern Abend eine ganz andere Idee gehabt: Nachdem die ursprüngliche Idee ein Archiv sämtlicher Neuerscheinungen im Lebensmittelmarkt war, ist es nun ein Archiv der neu eingelisteten Produkte in meinem Geschäft.
Wusstet ihr überhaupt, dass wir in beiden Märkten (Neustadt und Findorff) den offiziellen "Bremer Müllsack" verkaufen? Der kostet pro Stück zwar 5,50€, kann aber mit an die Straße gestellt werden und wird dann auch von der Müllabfuhr mitgenommen.
Im Dezember 2015 berichtete ich ja schon, dass das Projekt eingestellt und gerne mit oder ohne Inhalt übernommen werden kann. Seit dem lag die Seite da so gelangeilt vor sich hin. Inzwischen habe ich es mal geschafft, sämtliche Inhalte zu entfernen und das Blog auf bis auf ein Impressum abzuspecken.
Irgendwann mal werde ich einige Domains kündigen, die hier im Hintergrund herumdümpeln und die eigentlich nicht gebraucht werden – und "neue.produkte.eu" wird auch dazu gehören.
An alle, die übrigens an meinem Schnellentwurf Kritik geübt haben: Fühlt euch frei, selber eine Art "Interims-Karte" zu entwerfen. Nur eine Bedingung gibt es: Es muss ein monochromer Hintergrund sein. Die Farbe ist letztendlich egal, aber kein Muster oder Farbverläufe, da ich die Karten selber auf Spezialpapier mit Visitenkartenperforation drucken möchte. Das Maß muss natürlich 8,5 x 5,5cm betragen.
Ich möchte das offizielle Kauf-dich-satt-Logo drauf haben, also den kleinen Laden mit dem Text daneben. SPAR-Logo kann sein, Shopblogger auch, EDEKA darf (noch) nicht.
Wenn es dann irgendwann endlich mal richtige Karten gibt, spielt die Gestaltung gar keine Rolle mehr, da die dann professionell gedruckt werden.
Letzte Woche hatte ich doch auf die Schnelle, das waren immerhin gerade mal zehn Minuten Arbeit, ein paar Visitenkarten zusammengebastelt. An alle, die das Design kritisiert hatten – und das waren viele: Es ging ausschließlich darum, in kompakter Form alle relevanten Daten für die Messe greifbar zu haben. Aufgrund der bevorstehenden Umflaggung habe ich schon auf das SPAR-Logo verzichtet, wollte aber natürlich auch noch nicht das EDEKA-"E" draufdrucken. Mit jedem, dem wir die Karte gegeben hatten, gab es vorher ein persönliches Gespräch, in dem auch erläutert wurde, wer und was wir sind. Die Kärtchen hatten keinen anderen Zweck und werden auch zukünftig nicht mehr zum Einsatz kommen.
Das Problem mit den E-Mails haben wir auch geklärt. Ich finde es selber absolut grausam, wenn Leute mit eigener Domain nicht auch eine passende Mailadresse angeben, sondern bei einem Drittanbieter (Googlemail, web.de, t-online…) – da ich aber nicht wusste, wo genau das Problem mit den verschwundenen Mails lag, schien mir das kurzfristig der sicherere Weg. Inzwischen funktioniert wieder alles, eine Weiterleitung war falsch angegeben. Wer es ausprobieren möchte, kann gerne mal an @kauf-dich-satt.de oder @harste-online.de oder @shopblogger.de eine E-Mail senden. Was jeweils vor dem @ steht, ist übrigens komplett wumpe.
Dass ich auf der Visitenkarte eine Googlemail-Adresse angegeben habe, hat einen ganz bestimmten Grund: Irgendwas stimmt bei mir auf dem Server mit dem E-Mail-Handling nicht. Immer wieder verschwinden E-Mails spurlos, wenn sie an eine Adresse meiner eigenen Domains gerichtet sind. Ob nun über die Weiterleitung an meinen Gmail-Account, noch über den direkten Zugriff via POP3 sind sie zu finden. Das ist natürlich ägerlich, weil auf diese Weise schon einige Nachrichten nicht bei mir angekommen sind.
Muss sich der große Manitu mal drum kümmern.
Da ich die Karten aber ausschließlich für den Termin am Montag gedruckt habe, ist das so erst mal ausreichend.
Nächste Woche steht ein für mich sehr wichtiger Messebesuch an. Dafür wollte ich unbedingt noch Visitenkarten haben, damit man nicht an jedem Stand seine ganzen Daten aufsagen oder selber notieren muss.
Diese Gestaltung ist nun vielleicht nicht das designerische Meisterwerk, aber sie werden auf jeden Fall ihren Zweck erfüllen.
Visitenkarten "Kauf dich satt!" (Entwurf v. 04.03.2017)