Vor ein paar Tagen hatte eine Mitarbeiterin der Handelskammer, die am Magazin "Wirtschaft in Bremen und Bremerhaven" arbeitet, nach einem Interview gefragt. Es ging speziell um dieses Blog und welchen Einfluss es auf meine wirtschaftliche Situation hat.
Es waren nur eine Handvoll Fragen, die, vermute ich jedenfalls, in der Dezemberausgabe zu finden sein werden.
Ab sofort gibt es übrigens wieder Kalender mit meinem Namen drauf. Eigentlich sollten sie aus der Druckerei, mit der die Edeka zusammenarbeitet, auch in einer neutralen Version (also ohne das Edeka-"E") verfügbar sein, zumindest hatte ich das so verstanden, aber gut. Ich hatte da ausdrücklich angegeben, dass ich kein Edeka-Markt bin und so wird das schon in Ordnung sein.
Außerdem wird sich das ja im Laufe des nächstes Jahres ohnehin ändern. Das ist auch der Grund, warum wir den Text "SPAR-Markt" (wie z.B. auf den Kalendern vom letzten Jahr noch zu sehen) vor meinem Namen diesmal weggelassen haben. So rückt die Tanne langsam immer weiter in den Hintergrund …
Ist zwar schon eine Weile her, aber 2003 wurde mein Laden im Rahmen der "Stadtkampagne 2002" (Als Teil von Agenda 21) für ein besonders vorbildhaftes Projekt prämiert.
Solche Sachen haben sich leider etwas verlaufen, Regional, Bio und Fairtrade sind inzwischen so normal geworden, dass man damit kaum noch jemanden beeindrucken kann. Wird mal wieder Zeit für etwas Medienrummel. Ach, kommt, nach dem Umbau machen wir wieder mehr!
Na, das war ja auch was gestern mit dem Wetter. Aufgrund der eher bescheidenen Vorhersage hatten wir vorsorglich den Gartenpavillon aufgebaut – aber den ganzen Umzug lang (zumindest solange bei uns was los war), blieb es trocken.
Aber als wir gerade dabei waren, alles abzubauen, fing es wie aus Eimern an zu schütten. Da stand der Pavillon natürlich noch draußen und die Konsequenz daraus war, dass ich ihn erst mal nass in die Halle gebracht habe, wo er nun trocknen darf. Ich werde mich hüten, den tropfnass in die Hülle zu stopfen. Hätte mal zehn Minuten später anfangen sollen zu regnen.
Gerade noch war große Party, schon ist der Spuk schon wieder vorbei.
Der letzte Wagen vom Umzug ist gerade durch gewesen, da kam schon der Reinigungstrupp und hat die Gastfeldstraße wieder auf Werkseinstellung zurückgesetzt …
Der Truck zu unserer rechten Seite hatte im Laufe des Vormittags die Musik doch (zumindest gefühlt) immer lauter gedreht. Aber jetzt dürfen sich die Ohren wieder etwas entspannen, denn SG FINDORFF hat sich gerade an Platz 90 in den Festzug eingereiht.
So sehen wir momentan auf den Freimarktsumzug. Genau neben uns steht ein großer Sattelzug, der auch noch eine ganze Weile dort stehen wird. Auf der anderen Straßenseite stand ebenfalls den ganzen Morgen ein großer Sattelzug, der sich aber schon relativ früh in den Umzug eingereiht hat.
Es ist zwar laut, aber nicht so brutal wie in manch anderem Jahr schon …
Durch die Falttechnik ist der Pavillon nicht mit großer Durchgangshöhe gesegnet. Da sich wiederholt Passanten an deren Scheren-Mechanik den Kopf gestoßen haben, steht der Zeltpavillon nun noch zusätzlich auf ein paar leeren Getränkekisten.
Gut zwei Stunden später: Wir haben alles fertig aufgebaut und sind bereit, Besucher und Teilnehmer des Freimarktsumzugs 2017 mit Kaffee, Donuts und Pizzaschnecken zu versorgen.
Die Gastfeldstraße füllt sich langsam mit Festwagen und kaffeedurstigen Kunden. (Die Kaffeemaschine gleich als erstes aufzustellen, war eine gute Idee.)
Bislang haben wir Glück und kein großer Truck mit fetter Disco-Anlage steht direkt vor unserer Nase. Idealerweise wird sich daran auch nichts mehr ändern, denn die Stellplätze sind ja fest zugeordnet. Toi, toi, toi …
Wir sind dabei, alles aufzubauen. Der erste Kaffee läuft schon durch und wir liegen gut in der Zeit.
Neu ist, dass wir einen Zeltpavillon über unseren Tisch gebaut haben. Spätestens am Mittag soll es regnen und wenn man diese Pavillons schon herumstehen hat, kann man sie schließlich auch nutzen.
Die Vorbereitungen für den Freimarktsumzug laufen langsam an. Als erste Amtshandlung wollte ich mal eben die Preisschilder für die Donuts und Pizzateile ausdrucken.
Die Datei war auf A3 eingestellt, der Drucker auf A3. Nur in den Druckereinstellungen im Treiber stand noch A4, da muss man ja auch erst mal drauf kommen.
Unter der Annahme, dass der morgige Freimarktsumzug nicht ins Wasser fällt. Es ist lt. Wettervorhersage zwar erst ab Mittag mit größerem Regenrisiko zu rechnen, aber der Name sagt es ja schon: Wettervorhersage.
Abwarten. Wir lassen uns natürlich nicht entmutigen und haben darum schon mal den Tisch und den restlichen Kram (die Acrylvitrine und den kleinen Backofen) aus der Halle geholt: