Eine Kollegin quälte sich gerade mühsam vom Hof, da ein Auto so an der Straße parkte, dass die halbe Einfahrt versperrt war.
Ein paar Typen von der Moschee standen wortlos daneben.
Als die Kollegin weg war, ist einer der gerade erwähnten Zuschauer in dieses Auto gestiegen und weggefahren.
Wie sagt man Arschloch auf Arabisch?
JUHUU!!!
(Der Behälter steht inzwischen auch schon wieder geleert an Ort und Stelle. Da hatten wir echt ein bisschen Glück, dass da ein Auto mal zwei Meter weiter hinten geparkt hat. Es ist und bleibt ein Krampf…)
Heute sollte eigentlich mal wieder der große Container, der bei uns auf dem Hof steht, geleert werden. Das blieb leider beim Konjunktiv, da die Kantstraße (legal) zugeparkt war. Unmittelbar vor und hinter der Einfahrt und auch gegenüber auf der anderen Straßenseite standen Autos. Was auf dem recht weitwinkeligen Bild so luftig aussieht, ist in Wirklichkeit ziemlich eng und es gab keine Chance, mit dem LKW da reinzukommen. So musste der Fahrer des Entsorgungsbetriebes wieder unverrichteter Dinge zurückfahren, was natürlich einerseits ärgerlich ist, andererseits auch unnötige Kosten verursacht.
Nun habe ich aber endlich mal einen Mitarbeiter vom
Amt für Straßen und Verkehr kontaktiert und die Problematik geschildert. "Schilder" ist in dem Zusammenhang ein gutes Stichwort. Es wäre schön, wenn da wieder (wie früher) Halteverbotsschilder aufgestellt würden. Mal gucken, ob da irgendeine Reaktion auf meine Anfrage kommt.
Möchte sich jemand mit einem Supermarkt selbständig machen? Einer meiner Einzelhändler-Kollegen hier in Bremen gibt aus Altersgründen seinen Markt zum Jahresende auf und hat keinen Nachfolger. Vor 16 Jahren lernte ich ihn als SPAR kennen, seit ein paar Jahren steht auch bei ihm "nah & gut" dran. Mit rund 100 Quadratmetern mehr Verkaufsfläche als ich hier in der Neustadt habe, ist es auch noch eine sehr überschaubare Fläche.
Für mich ist das nichts. Mir reicht das, was ich habe.
Ich habe keine Ahnung, wie der Laden von innen aussieht und in welchem Zustand die Einrichtung ist. Aber er ist in Betrieb und wenn man erstmal so weitermacht, wie der Laden nun auch schon läuft, sollte sich mit einer "geringen" (bitte in Relation setzten) Investition (vielleicht
maximal 200.000€ für die Übernahme von Warenbestand und Einrichtung) ein geschmeidiger Weg in die Selbständigkeit bieten.
http://www.immobilienscout24.de/expose/87048779
Normalerweise parke ich hinten auf unserem Hof. Wenn ich aber außerhalb der Öffnungszeiten nur mal kurz in den Laden muss, versuche ich stets, möglichst in der Nähe der Eingangstür einen Parkplatz zu finden. Man ist ja schließlich faul. Da in der Gastfeldstraße alles voll war, bin ich schließlich doch einmal um den kompletten Häuserblock gefahren, habe mich an einem privaten Möbelwagen vorbei auf den Hof gequält, bin dann die 150 Meter nach vorne gelaufen und – tataaaa…
Finale Antwort des Netzbetreibers zu der
Trafostation hier hinter meinem Markt: Sie wird noch benötigt und darum auch wieder mit neuem Innenleben ausgestattet in Betrieb gehen.
Schade. Das hätte einerseits kurzfristig einige Probleme gelöst und mir andererseits langfristig ungeahnte Möglichkeiten geboten.
Was ich in dem anderen (letztendlich waren es "die anderen") Edeka-Markt angucken wollte, habe ich gesehen und für gut befunden. Wenn sich die Gelegenheit bietet, werde ich das hier nachmachen.
In einem anderen Markt hatten sie die Molkereiprodukte hinter Glastüren. Als ich in dem Gang stand, wusste ich ein weiteres Argument dagegen: Man sieht den Wald vor Bäumen nicht mehr, bzw. in diesem Fall die Ware vor Spiegelungen und den Halterungen der Türen:
Wir gucken uns gleich mal einen relativ neuen Edeka-Markt hier im Bremer Umland an.
Spionage betreiben bezüglich der optischen Gestaltung.
Anfrage eines Verantwortlichen der Moschee hier im Hinterhof: Ob ich mich daran beteiligen würde, die Einfahrt von Schnee und Eis zu befreien, ich könnte z.B. das Streumaterial zur Verfügung stellen. Immerhin nutzen wir die ja gemeinsam.
Klar könnte ich, finanzieller Aufwand: Ein paar Euro.
Allerdings sehe ich das nur bedingt ein und nachdem ich dem guten Mann meine Beweggründe aufgeführt habe, hat er es auch eingesehen. Hauptnutzer der Einfahrt sind nämlich definitiv die Moscheebesucher. Und nicht nur das: Sie parken kostenlos auf meinem Hof. Meistens habe ich da kein Problem mit, aber dann sollen die auch die Einfahrt selber räumen und damit leben, dass da hin und wieder mal unsere Autos drüberfahren, die maximal 10% der passierenden Fahrzeuge darstellen.
Offenbar ist die ganze Leitung in der Moschee neu und mit den Gegebenheiten hier noch nicht so vertraut. Er war jedenfalls sehr aufgebracht darüber, dass die Leute überhaupt einfach auf einem fremden Grunstück parken. Ich sagte, dass ich darin normalerweise keine Schwierigkeiten sehe und ja auch nur ein friedliches Miteinander möchte – aber er versicherte mir, das klären und ändern zu lassen.
Warten wir's ab.
Heute Vormittag hatte ein Lieferant mit einem 12-Tonner etwas Kummer. Er wollte bei uns in den Hof fahren, kam auch bis zur Einfahrt (Rechts im Bild hinter dem Toyota) - aber nicht mehr auf normalem Wege aus der Straße heraus.
Mit der
Neugestaltung der Straße von rund zwei Jahren wurde das Vorhaben "Entschilderung" hart durchgezogen und sämltiche Halte- und Parkverbote entfernt. Seit dem stehen die Autos überall links und rechts, auch in dem ursprünglich gesperrten Bereich vor und hinter unserer Hofeinfahrt. Der Toyota parkte zwar rechtlich korrekt (hat auch die Polizei bestätigt), stand allerdings so weit auf der Straße, dass der Brummi nicht mehr durchpasste. Also ist er kurzerhand die 250m im Rückwärtsgang wieder durch die Straße zurückgefahren. Was für ein Drama…
Ich habe inzwischen einen Ansprechpartner beim Amt für Straßen und Verkehr herausgefunden und werde mich darum bemühen, dass das Halteverbot wieder eingerichtet wird. Es kann ja nicht sein, dass wir dieses Problem immer und immer wieder haben. Wenn der LKW kommt, der unseren Einwegcontainer ausleert, ist es nämlich oft das selbe Drama…
Beim türkischen Supermarkt am anderen Ende der Gastfeldstraße stehen palettenweise Äpfel und anderes Obst und Gemüse draußen.
Bei -5 Grad...
Als ich in der Gemüseabteilung stand, drang durch die offenstehenden Ladentüren ein sehr lautes und aggressives Stimmenwirrwar von draußen herein. Neugierig wie vorsichtig ging ich nach vorne und sah mich auf der Straße um. Ich erwartete schon im Geiste, dass dort gleich zwei mehrere Großfamilien aufeinander losgehen.
Fast schon enttäuschend war, dass da ein einzelner Typ stand und gestikulierte und dabei so laut in verschiedenen Tonlagen in sein Handy blökte, dass er damit die gesamte Straße unterhielt.
Gerade gesehen, dass hier in den seit einer Weile leerstehenden Laden schräg gegenüber in ein paar Wochen die alteingesessene
Fahrschule Hastedt einzieht.
Danke, Herr Hastedt! Endlich mal kein Dönerladen, Wettbüro, Spielsalon, Shisha-Lounge oder Freundschaftsverein. Wenn jetzt die anderen Läden auch noch aufgewertet oder meinetwegen auch gerne in Wohnraum umgewandelt werden, könnte es hier noch wieder schön werden.
Nicht schön, aber wirksam, was die Leute vom benachbarten "Kulturverein" da in meinen Pflanzen installiert hatten.
Heute rauscht hier mal wieder der alljährliche Freimarktsumzug durch. Bei uns ist natürlich wieder der übliche Stress und darum werdet ihr auch von mir in den nächsten Stunden überhaupt nichts hören, ähh, lesen.
Werde mich diesmal bemühen, ein paar Fotos zu machen.