Der Paketbote drückte mir eben einen recht unansehnlichen und dilettantisch zusammengepappten Karton in die Hand. Beim Öffnen offenbarte sich erstmal ein Zettel von DHL:
Darunter präsentierte sich ein Brief, ein zusammengerolltes Poster, zwei Bierflaschen und eine Dose. Die Blogleser/innen Claus, Manuel, Mathias, Jessi und Sarah haben in einem Supermarkt in Prag den "Duracell"-Energydrink entdeckt und mussten dabei an mich denken. Damit die Dose nicht alleine reisen muss, haben sie noch drei Bierflaschen dazugelegt. Eine hat die Reise nicht überstanden und das Rothaus-Tannenzäpfle habe ich sogar hier im Angebot – nur das Oxx kannte ich bis dato nur namentlich und freue mich schon darauf, es gleich heute Abend zu probieren.
Euer Poster hat unter dem Biereinfluss übrigens extrem gelitten. Auf dem kleinen Foto sieht es ja noch richtig gut aus – tatsächlich ist es aber extrem beschädigt. Egal, kommt trotzdem in meinen Blog-Ordner.
Und dann ist da noch das Ding mit meiner “Identität”. Dadurch, daß ich unter echtem Namen blogge, hab ich inzwischen (teilweise aus schlechten Erfahrungen resultierend) eine dermaßen riesige Schere im Kopf, daß 90% aller blogbaren Sachen einfach nicht blogbar sind. Das nervt. Könnte ich nochmal starten, dann ausschließlich unter Pseudonym.
Ich kann es ihm in gewisser Weise nachempfinden. Das Problem mit der Schere kenne ich, denn viele Dinge sind für mich einfach nicht blogbar. Und dabei bin ich – behaupte ich jetzt einfach mal – schon sehr freizügig mit meinen Äußerungen von Gedanken und Erlebtem.
Ob ich bei einem theoretischen Neuanfang anonym oder unter meinem echten Namen bloggen würde? Ich glaube, ich würde mich dennoch wieder für das "beschnittene" Blog unter wahrer Identität entscheiden. Anonym kann man zwar unzensiert über alle Dinge berichten, aber ich finde den Gedanken sehr angenehm, hinter den Geschichten auch eine greifbare Person zu haben. Ich bin hier im Laden und wer mich und den Laden kennt und schonmal hier war (und das sind in den vergangenen Jahren ja nun auch schon etliche Blogleser gewesen) oder sogar regelmäßiger Stammkunde ist, kann meine Berichte noch besser verstehen und nachvollziehen.
Sich hinter einem Pseudonym zu verstecken wäre richtig schade. Hier kann ich auch einfach mal "nur" Björn sein.
Kennt jemand die Preise in Estland? Ich habe hier einen unbekannten Wein und der einzige Preis, den ich im weiten Wehwehweh gefunden habe, war von einem Verkäufer in Estland. Dort kostet der Wein umgerechnet knapp 7 Euro.
Wir haben eine wichtige Informationsveranstaltung darüber, wie es bei uns zukünftig, also als vollständiger Partner unseres neuen Hauptlieferanten, technisch weitergeht. (Nicht nur) Mich erwartet ja ein neues Kassen- und Warenwirtschaftssystem. Ich bin gespannt, aber nicht unbedingt erfreut.
Vielen Dank an alle, die mir nach meinem geäußerten Wunsch, die Gemüseabteilung umzubauen, irgendwelche Bilder (bzw. Links zu solchen) von Gemüse-Platzierungen geschickt haben.
Es gibt so viele verschiedene schöne Ideen. Aber bei mir macht natürlich der vorhandene Platz einen ganz dicken Strich durch die Rechnung. Noch ist alles in Planung und sobald es Neuigkeiten gibt, werde ich selbstverständlich berichten...
Vielen Dank an alle, die mich auf die Erwähnung im aktuellen "c't"-Sonderheft "Webdesign" hingewiesen haben. Und natürlich auch vielen Dank an die c't-Redaktion für den Screenshot und die Erwähnung im Text.
Für diese Bilder hat sich Patricia einiges an Kritik eingefangen. Zugegeben: Die Techniken waren schon etwas älter, letztenendes sind die Bilder (poster)technisch auf dem Stand von vor einigen Jahren.
Blogleserin Patty hat die Leidenschaft am Programm Poser entdeckt und für mich einfach mal ein paar Entwürfe gebastelt. Vielen Dank für die Bilder und natürlich auch die Erlaubnis, sie hier zu veröffentlichen.
Noch mehr Arbeiten von Patty gibt es hier zu sehen.
Von Blogleser Christian habe ich ein kleines Päckchen aus Österreich bekommen. Der Inhalt: Ein Brief mit aufgedrucktem SPAR-Markt, eine Packung "Auer Tortenecken" (Gefüllte Waffeln) und zwei Dosen S-Budget-Energy-Drink, den ich nun endlich auch mal probiert habe. (Er schmeckt mir übrigens nicht.)
Trotzdem natürlich vielen Dank für die Überraschung und Gruß zurück. Unbekannterweise.
Der vornehme Herr Shopblogger hat meinen Kommentar gelöscht. Kritik kann er wohl nicht ab, aber das kennt man ja. Aber ich freue mich über die Löschung, denn damit stimmt er der Aussage zu.
Ich lösche keine Kritik, ich lösche Beleidigungen und persönliche Angriffe gegen mich.
Und ich behaupte, dass ich hier sehr viele kritische und teilweise mich angreifende Kommentare dulde. Ich weiß, dass andere deutlich drastischer vorgehen würden. Was mir hier teilweise um die Ohren gehauen wird, sind zum Glück nur die "mutigen" Äußerungen von Leuten, die sich hinter der Anonymität im Netz verstecken.
Macht aber nichts. Ich bin fast immer hier vor Ort und genug Blogleser haben mich in den letzten Jahren schon persönlich kennengelernt. Die stänkern aber auch nicht anonym herum.
Vor einiger Zeit habe ich ein Paket bekommen. Der Inhalt bestand aus zwei Sammelflaschen Evian und einer Bierflasche, die eher wie ein Bierglas aussieht. Sehr gelungene Überraschung.
Aus Zeitgründen standen die drei Flaschen nun schon recht lange in meinem Büro und nun überam es mich endlich und – such, kram, wühl – irgendwie ist in den Monaten der mitgeschickte Brief verschwunden. (Scheint öfter zu passieren...)
Auf jeden Fall an dieser Stelle vielen Dank an den mir nun leider unbekannten Absender. Ich traue mich ja kaum, die Flaschen zu öffnen. Beim Wasser werde ich's wohl auch nicht tun, aber das Bier muss unbedingt noch verkostet werden.
Wenn sich der Absender noch wiedererkennt: Bitte melden.
Ich bin inzwischen auch wieder zurück unter den Lebenden. Das "Weihnachtsprogramm" hier im Blog lief – einige haben sich das wohl schon gedacht – automatisch ab, denn mangels eines privaten Internetzuganges hätte es gar nicht anders funktionieren können.
Meine persönliche Kalorienbilanz dürfte dieses Jahr außergewöhnlich niedrig sein. Die unappetitlichen Details erspare ich euch und drücke es einfach mal so aus: Ich habe den weißen Porzellangott angebetet.
Momentan verbringen wir hier im Laden die Zeit damit, übriggebliebene Weihnachtssüßwaren zu reduzieren und die Feuerwerksartikel aufzubauen. Dazu später mehr.
Dieses Schild haben mir übrigens meine lieben Mitarbeiter aus Findorff zum Geburtstag geschenkt. Sollte man sich öfter mal dran halten.