Ich hab's getan!
Ich gehe schon seit Anfang des Jahres mit der Idee schwanger, mir ein neues Auto zuzulegen, dazu 100% elektrisch, also auch keinen Hybrid. Ich kannte auch die üblichen Vorurteile und hab immer den Kopf geschüttelt – bis ein guter Freund sich einen gebrauchten ID3 gekauft hat und sich nach einer Probefahrt und vielen Erklärungen schlagartig alle meine Vorurteile in Luft auflösten.
In meine engere Auswahl fielen Mercedes oder Tesla, wie ich hier schon schrieb, zeitweise haben wir auch mit Polestar geliebäugelt. Eine der Hauptanforderungen für mich bei einem BEV war, dass ich wenigstens 1500 kg Anhängelast ziehen können möchte, da ich sonst meinen Anhänger nicht weiter verwenden kann.
Im Laufe der Zeit habe ich einige Autos fahren können, unter anderem einen Model Y der vorigen Modellreihe und das hat schon extrem viel Spaß gemacht. Was auch immer man von Elon Musk als Mensch hält – die Autos von Tesla Inc. sind einfach klasse. Da Mercedes mit dem CLA EQ als Shooting Brake nicht in die Puschen kam (gestern kam nun die Nachricht, dass die Produktion endlich gestartet ist), habe ich mich ohnehin schon längst nach einer Alternative umgesehen. Aber vermutlich wäre ein CLA für mich ohnehin nicht so gut gewesen, da das Platzangebot in dem Auto ja nun etwas bescheidener ausfällt. Das Kind hatte sich in den dritten MBUX-Bildschirm auf dem Armaturenbrett verliebt, mit dem der Beifahrer Multimediaanwendungen nutzen kann, aber dafür gibt es beim Model Y ja ein kleines Display (8") für die Rückbank am Ende der Mittelkonsole. Passt schon.
Ich habe lange mit mir gerungen, aber vor ein paar Tagen hatte ich mich dazu entschieden, mir nun doch den ersten Neuwagen meines Lebens zu kaufen. Die Anzahlung war das Geld, das ich auch für einen gebrauchten hingelegt hätte. Der Rest ist auf 60 Monatsraten verteilt, passt schon. Was ist in fünf Jahren? Weiß das jemand in der heutigen Zeit? Ich nicht.
Ich freue mich sehr auf das neue Auto. Vom knapp 23 Jahre alten Mercedes zu einem modernen BEV eines etwas weniger konservativen Herstellers zu wechseln, kommt einem Quantensprung gleich.


In meine engere Auswahl fielen Mercedes oder Tesla, wie ich hier schon schrieb, zeitweise haben wir auch mit Polestar geliebäugelt. Eine der Hauptanforderungen für mich bei einem BEV war, dass ich wenigstens 1500 kg Anhängelast ziehen können möchte, da ich sonst meinen Anhänger nicht weiter verwenden kann.
Im Laufe der Zeit habe ich einige Autos fahren können, unter anderem einen Model Y der vorigen Modellreihe und das hat schon extrem viel Spaß gemacht. Was auch immer man von Elon Musk als Mensch hält – die Autos von Tesla Inc. sind einfach klasse. Da Mercedes mit dem CLA EQ als Shooting Brake nicht in die Puschen kam (gestern kam nun die Nachricht, dass die Produktion endlich gestartet ist), habe ich mich ohnehin schon längst nach einer Alternative umgesehen. Aber vermutlich wäre ein CLA für mich ohnehin nicht so gut gewesen, da das Platzangebot in dem Auto ja nun etwas bescheidener ausfällt. Das Kind hatte sich in den dritten MBUX-Bildschirm auf dem Armaturenbrett verliebt, mit dem der Beifahrer Multimediaanwendungen nutzen kann, aber dafür gibt es beim Model Y ja ein kleines Display (8") für die Rückbank am Ende der Mittelkonsole. Passt schon.
Ich habe lange mit mir gerungen, aber vor ein paar Tagen hatte ich mich dazu entschieden, mir nun doch den ersten Neuwagen meines Lebens zu kaufen. Die Anzahlung war das Geld, das ich auch für einen gebrauchten hingelegt hätte. Der Rest ist auf 60 Monatsraten verteilt, passt schon. Was ist in fünf Jahren? Weiß das jemand in der heutigen Zeit? Ich nicht.
Ich freue mich sehr auf das neue Auto. Vom knapp 23 Jahre alten Mercedes zu einem modernen BEV eines etwas weniger konservativen Herstellers zu wechseln, kommt einem Quantensprung gleich.


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Kommentare
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Bremerin am :
Der_Abschalter am :
Den kann man ja mit wirklich vielem bezeichnen, einiges davon ist auch eher ungut.
Das Unternehmen Tesla, also deren Innovations-, Produktions- und Vertriebsstrategie als "konservativ" bezeichnen zu wollen, ist doch eher unpassend.Die machen vieles anders als etablierte Hersteller auf dem Markt - damit agieren sie eher progressiv, alternativ. Björns Aussage dahingehend zu kritisieren, halte ich für falsch.
Man muss es immer mit sich selbst vereinbaren, ob man Produkte aufgrund weiterer äußerer Umstände oder Persönlichkeiten meiden möchte oder nicht. In die Wertung eines Menschen - damit spreche ich Deinen letzten Satz an, Bremerin - Kaufentscheidungen zugunsten eines Produkts einfließen zu lassen, nur weil man den CEO / Inhaber der Bude nicht leiden kann, sehe ich als zusammenhanglos. Björn ist kein schlechterer Mensch, weil er ein Fahrzeug aus dem Hause Musk erwirbt. Er wäre auch kein besserer, hätte er sich für einen Mercedes-Benz entschieden.
Ich würde mich übrigens aus diversen Gründen gegen den Kauf eines Tesla entscheiden, und ja, auch Herr Musk ist einer dieser Gründe. Ich werte aber keinen Menschen aufgrund derartiger Entscheidungen.
Grüße aus dem wilden Süden
Christian
Bremerin am :
Den letzten Satz finde ich trotzdem Mist.
"zu einem modernen BEV eines innovativen Herstellers zu wechseln" wäre mir nicht aufgestoßen.
Wie Tesla teilweise mit seinen Mitarbeitern und Standorten umgeht ist eben nicht wenig konservativ.
eigentlichegal am :
Berichte im Blog unbedingt über die nächsten TÜV-Besuche!
https://www.auto-motor-und-sport.de/mittelklasse/gebrauchtwagen/tesla-schneidet-beim-tuev-katastrophal-ab-hier-stecken-die-maengel/
nicht der andere am :
eigentlichegal am :
"Als Ursache für die schlechten Ergebnisse werden neben konstruktionsbedingten Mängeln (!!!) auch "Defizite bei Service und Wartung" angenommen. Da Tesla ein weitgehend wartungsfreies Konzept verfolgt, fehlen vorgeschriebene Inspektionsintervalle. Wer einfach fährt und nie pflegt, bemerkt dann oft nicht, dass das Fahrwerk verschlissen ist oder die Bremse nicht ordnungsgemäß funktioniert – kein Wunder also."
Jetzt kann man natürlich der einen Seite "Abzocke" vorwerfen
...oder der anderen Gleichgültigkeit bezüglich der Sicherheit,
Georg am :
Diese Karre gammelt einem schneller unter den Hintern weg als man seine Raten zahlen kann.
Mal schauen ob dann auch der Mut besteht in ein bis drei Jahren zu schreiben das es ein Riesen Fehler war diese Marke zu wählen
TOMRA am :
nicht der andere am :
Jodelschnepfe am :
Chris_aus_B am :
Und mindestens eine eher Kleinigkeit ärgert mich sehr unsportlichen Menschen ziemlich und das sind die fehlenden Griffe über den Türen. Der ist für mich beim Aussteigen sonst meist eine gute Hilfe.Und durch das rahmenlose Türfenster stützt man sich da dann besser auch nicht ab.
Und für den hypothetische Fall, dass ich mir ein (Elektro-)Auto kaufen würde, würde Testla wegen Musk (auch) bei mir sehr weit hinten in der Rangliste sein, aber wahrscheinlich doch noch vor den Chinesen, bei denen ich zumindest zur Zeit noch mehr Angst vor Qualitätsproblemen hätte.
Ryukia am :
Bei nem Wohnanhänger sieht das anders aus, die haben ja schon ein hohes Leergewicht...
Bei uns wirds wohl ein Skoda BEV werden aber erstmal müßen die Solarzellen aufs Dach.
schotte am :
Habakuk am :
El Capitan am :
Wirklich.
Es ist wirklich traurig, dass du dein Auto bei einem gewerkschaftsfeindlichen Unternehmen gekauft hast, dessen Chef die AfD liebt und fröhlich rumhitlert.
Elon Musk ist ein absolut menschenverachtender Faschist und sowas gehört nicht unterstützt. Punkt.
Es war mir eine Freude den Blog über die letzten gut 9-10 Jahre (meine ich) gelesen zu haben; ich war immer gern bei dir einkaufen und hab deinen Laden auch gern bei meinen Leuten für Nebenjobs empfohlen.
Ich wünsch dir noch alles erdenklich gute für deine Familie, deinen Laden und dich, aber die Reise werde ich nicht weiter verfolgen.
Klodeckel am :
Man man man.....
Jodelschnepfe am :
Ich schon wieder am :
gerade heute treffe ich eine Bekannte zufällig in der Bahn und wir kommen auf Elektroautos zu sprechen. Sie sind total begeistert von ihrem ID5 und dermaßen froh, dass sie ihren geleasten Tesla los sind. Der habe dermaßen viele Probleme gemacht, und sie wurden ebenso oft von Tesla ignoriert wie sie das gerügt haben.
in Ergebnis haben sie die Zahlungen eingestellt, die karre der Teslaniederlassung vor die Tür gestellt und die Schlüssel eingeworfen. Das war im Februar. Seither keine Reaktion.
Weitere Details haben wir nicht besprochen, auch nicht welches Modell genau, aber die Infos wie geschrieben sind aus erster Hand.
viel Glück und ich hoffe, du wirst uns auf dem Laufenden halten!
Zeddi am :
Ja, die politischen sachen von Musk sind mehr als fragwürdig, aber was so Familien wie die BMW inhaber in der deutschen Parteienlandschaft treiben sollte man auch besser nicht zu genau anschauen etc - denke nur danach kann man keine Autos kaufen
Ich glaube auch nicht das der viel schlechter ist, meinem Dacia sagt man auch irgendwelchen Spaltmaßunsinn und Probleme nach, aber in 11 Jahren Dacia war ich fast nie außer der reihe in der Werkstatt, und die beiden Sachen die ich mal hatte waren Reparaturen für unter 100€.