Ich hasse Radrennsportler!
Ich fahre gerne und viel Fahrrad. Im Monat kommen bei mir 500, 600, manchmal sogar noch mehr Kilometer zusammen, die ich motorlos auf zwei Rädern zurücklege.
Aber, und das hatte ich an dieser Stelle auch schon einmal erwähnt, ich verabscheue Radrennsportler, die, Hobbyfahrer oder Profi, im Straßenverkehr trainieren. Die Art und Weise, wie sich diese Leute im Allgemeinen gegenüber den meisten anderen Verkehrsteilnehmern für moralisch überlegen halten, immerhin bewegen sie sich klimaneutral fort, kombiniert mit Dreistigkeit oder auch einfach nur Dummheit, das alles noch zur Krönung mit einem Schuss Rücksichtslosigkeit garniert – ich könnte reinschlagen.
Erst gestern kam mir ein Pärchen entgegen. Sie sind hintereinander auf einer Landstraße gefahren, ich habe mich auf dem für beide Fahrtrichtungen benutzungspflichtigen (!) Radweg fortbewegt und sie bei unserer Begegnung darauf hingewiesen. Da kamen nur dumme Sprüche von beiden und irgendwelche Gesten die ich zwischen einer geschwungenen Faust und einem Stinkefinger verorten würde.
Es mag zynisch klingen, aber immer häufiger entlockt es mir, wenn ich von (auch tödlichen) Unfällen mit Radfahrern lesen, nur noch ein müdes Schulterzucken. Ich fahre so viele Kilometer und sehe dabei so viele Begegnungen zwischen Autos und Radlern, dass ich mir inzwischen bei jeder Meldung denke, dass da mit großer Wahrscheinlichkeit der Radfahrer den Unfall hätte vermeiden können. Und gerade auch die Freaks mit dem ganzen Lycra-Zirkus am Körper auf ihren um jedes Gramm optimierten Rennrädern, die könnten vorm Radeln im Straßenverkehr auch mal die StVO lesen. WAHHH!
Aber, und das hatte ich an dieser Stelle auch schon einmal erwähnt, ich verabscheue Radrennsportler, die, Hobbyfahrer oder Profi, im Straßenverkehr trainieren. Die Art und Weise, wie sich diese Leute im Allgemeinen gegenüber den meisten anderen Verkehrsteilnehmern für moralisch überlegen halten, immerhin bewegen sie sich klimaneutral fort, kombiniert mit Dreistigkeit oder auch einfach nur Dummheit, das alles noch zur Krönung mit einem Schuss Rücksichtslosigkeit garniert – ich könnte reinschlagen.
Erst gestern kam mir ein Pärchen entgegen. Sie sind hintereinander auf einer Landstraße gefahren, ich habe mich auf dem für beide Fahrtrichtungen benutzungspflichtigen (!) Radweg fortbewegt und sie bei unserer Begegnung darauf hingewiesen. Da kamen nur dumme Sprüche von beiden und irgendwelche Gesten die ich zwischen einer geschwungenen Faust und einem Stinkefinger verorten würde.
Es mag zynisch klingen, aber immer häufiger entlockt es mir, wenn ich von (auch tödlichen) Unfällen mit Radfahrern lesen, nur noch ein müdes Schulterzucken. Ich fahre so viele Kilometer und sehe dabei so viele Begegnungen zwischen Autos und Radlern, dass ich mir inzwischen bei jeder Meldung denke, dass da mit großer Wahrscheinlichkeit der Radfahrer den Unfall hätte vermeiden können. Und gerade auch die Freaks mit dem ganzen Lycra-Zirkus am Körper auf ihren um jedes Gramm optimierten Rennrädern, die könnten vorm Radeln im Straßenverkehr auch mal die StVO lesen. WAHHH!
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Kommentare
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Georg am :
Mitleser am :
Bei dem Zustand vieler Straßen trifft diese Argumentation genau meinen Humor.
Mitleser am :
Es gibt bei mir eine Straße zwischen zwei Orten, relativ landschaftlich reizvoll, aber alles innerorts.
Neben der Straße ein verhältnismäßig breiter kombinierter Fuß-/Radweg. Aus täglicher Beobachtung gibt es da keine Konflikte, Fußgänger sind da auch eher nur selten unterwegs.
Die Straße führt durch einen Tunnel, der mit entsprechender Beschilderung für Radfahrer gesperrt ist, eine kleine Umleitung ist ausgeschildert.
Jetzt könnt ihr mal raten, welche Gruppierung an Radfahrern dieses Verbot und den benutzungspflichten Rad-/Fußweg ignoriert?
Ich würde nicht mal im Traum daran denken, durch den Tunnel zu radeln und ich sehe es auch wie du. Wenn in dem Tunnel mal was passiert, weil ein Autofahrer nicht damit rechnet, dass da Radfahrer unterwegs sind, dann sollten diese Radfahrer einfach ganz leise sein.
Wer Rennräder fahren will, oder trainieren will, sollte dies auf einer Radrennbahn machen und nicht im öffentlichen Straßenverkehr, ich darf ja schließlich auch nicht mit einem Formel-1-Wagen auf öffentlichen Straßen testen.
Der einzige "Vorteil" von diesen Radrennsportlern ist, dass diese relativ schnell unterwegs sind. Das ist mir immer noch lieber als die Oma oder der Opa, die/der so langsam fährt, dass sie/er fast vom Rad fällt.
Das einzig Gute am :
Das einzig Gute am :
Wo wir gerade dabei sind: Was haben dann Gelädefahrzeuge SUV, "historische" Dreckschleuderwagen, überbreite Kinderwagen usw. im Straßenverkehr verloren?
Braunbär_Bruno am :
Wahrscheinlich machen die übers Jahr mehr Kilometer auf dem Peleton als in echt.
Zeddi am :
Manchmal mag das auch rein rechtlich "okay sein" - wenn man aber nicht auf andere Rücksicht nimmt (Autofahrer, anderer Radfahrer, Fußgänger) ist man halt trotzdem ein Arsch.
Ich bin generell der Meinung das rein moralisch die "Sportliche" nutzung von Straßen / Wegen eher eine tertiärnutzung ist.
Nach der Primärnutzung um Waren und Personen für unabdingbare Sachen (Warenlieferungen aller art, Einkäufe, Monteure im Kundendienst, Handwerker, Baustellen, fahrt zur Apotheke / Arzt / Arbeit, besuch von Freunden / Familie etc) von a nach b zu bringen (unabhängig vom Gefährt)
Dann die Sekundärnutzung - Freizeit - fahrt zu Freizeitaktivitäten, fahrt zu Veranstaltungen, Spazieren gehen, ausflüge etc
Und dann erst der Sportliche nutzung - egal ob Rennradfahrer, Inlineskater oder sportlich fahrende Motorradfahrer.
Das Fortbewegungsmittel ist mir da garnicht so wichtig.