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Warum Preise im Einzelhandel weiter steigen

Warum viele Unverpackt-Läden wieder schließen

Selbstbestimmungsgesetz: Ihr habt es so gewollt, jetzt lebt damit

Der Bio-Boom ist zurück – doch davon profitieren nicht alle

Bank muss bei Enkeltrick-Betrug nicht haften

Sie machen weniger Urlaub und schuften mehr als ein mittelalterlicher Bauer

EU erlaubt neues Insektenpulver in Lebensmitteln

Im US-Bundesstaat Pennsylvania sind 100.000 Eier verschwunden

Edeka übernimmt diese Brandenburger Traditions-Molkerei

Studie zeigt, welches Lebensmittel wirklich Glücksgefühle im Körper auslöst

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Kommentare

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Neo am :

"Warum viele Unverpackt-Läden wieder schließen"

Nicht nur die Unverpackt-Läden schließen - auch die "Unverpackt" Abteilungen.

In unserem Edeka wurde die so um die 2018 rum eröffnet. Und irgendwann in den letzten 12 Monaten wieder abgebaut.

"Unverpackt-Verband: Konzept nicht für Schließungen verantwortlich"

Doch, das liegt / lag an dem Konzept!

Das Konzept war nämlich:
Ich verkaufe 100 gramm Nüsse oder Haferflocken oder sonstwas für einen wesentlich höheren Preis als die verpackte Markenware.

Und so einen "Premium-Aufschlag" zahlen halt nicht alle zu jeder Zeit (und das Konzept soll sich ja dauerhaft tragen).

Und das

Neo am :

"Bank muss bei Enkeltrick-Betrug nicht haften"

"So hatte die Bankmitarbeiterin den Mann mehrfach gefragt, ob ihm das Phänomen Enkeltrick bekannt sei.
....
Bei beiden Barabhebungen habe die Frau mehrfach nachgefragt, ob ihm der Enkeltrick bekannt sei. Das habe dieser bejaht und angegeben, dass er direkt mit seiner Enkeltochter gesprochen habe. "


Ob der Anwalt dieses Klägers ihn auch darauf hingewiesen hat, daß die Klage aller Voraussicht nach keinen Erfolg haben wird?

Ob der Kläger da auch so stur und beharrlich war?

;-)

Piet am :

Schon heftig: Der Mann verliert 83.000 Euro und bein verlorenen Prozess nochmal locker 10.000.
Mein Großvater hätte so was niemals mitgemacht. Wenn einer der Enkel mal schnell selbst einen Betrag von mehreren 100 Euro haben wollte, hätte das direkt eine Frage an die Eltern gegeben, ob alles in Ordnung sei. Auch im Hinblick auf die Gleichbehandlung.

Das Richtige am :

Zur Bio-Entwicklung: Allein am Beispiel des Anteil der Anbauflächen verharrt DE auf dem EU-Schnitt, während Länder wie AT oder EE (abseits der EU auch die CH und LI) schnell mal den zweieinhalbfachen Anteil vorweisen können – wobei der in AT quasi stagniert und in EE weiterhin wächst. Aber auch andere Nachbarn wie CZ machen vor, wie es gehen könnte.

Anteilig greifen die Konsumenten in CH/DK/AT/SE zwar am häufigsten zu Biolebensmitteln (ungefähr doppelt so häufig wie im Geiz-ist-geil-Land DE), absolut generieren die Flächenländer DE+FR aber schon fast zwei Drittel der EU-weiten Nachfrage – während die absolute Masse der Produktion v.a. in ES/IT/FR stattfindet.

Gerade was DE angeht, sollte man auch erwähnen, dass das Wachstum v.a. den Discountern zu verdanken ist, während z.B. der Fachhandel bzw. die Biosupermärkte reichlich einfallslos vor sich hin werkeln.

Der verlinkte Artikel ist aber schon reichlich überholt, siehe z.B. die erwähnten Läden ex Basic, die bei tegut längst auf der Abschussliste stehen (und oft nur noch im "Notbetrieb" laufen). Gut, teguts damals pionierliches Semi-Bioladen-Konzept hat inzwischen längst so viele Nachahmer hochgezogen, dass es heute mangels Fortentwicklung selbst im allgemeinen Rauschen untergeht (Gutberlet war ja so klug, rechtzeitig zu verkaufen).

eigentlichegal am :

Das mit der Arbeitszeit im Mittelalter ist aber auch ne Milchmädchenrechnung. Genau die Mädchen mussten nämlich zum Beispiel *jeden* Tag die Kühe melken. Und wenn sich ankündigte, dass der Wind Regen übers Land treibt, dann hat man den Wagen angespannt und die goldenen Garben geholt.
Landwirtschaft funktioniert nicht nach Terminkalender, da ist man von der Natur abhängig.
Mal abgesehen davon, dass wir auch die "Freizeit" im Mittelalter als harte Arbeit ansehen würden. Keine Trinkwasserversorgung, kein Elektroherd, keine Waschmaschine, kein Staubsauger:
*Alles* ist mit bedeutend mehr Aufwand verbunden.

Mitleser am :

Es gab ja im Mittelalter nicht nur Landwirtschaft.

Letztlich ist der Tenor doch aber, dass man in der heutigen Zeit immer effizienter wird, mehr in weniger Zeit schafft, aber die Arbeitszeit sich dem aber nicht nach unten anpasst sondern seit Jahrzehnten stagniert. Und ganz absurderweise fordern irgendwelche Leute, dass man gegen die Wirtschaftskrise ja bitte noch mehr arbeiten soll.

eigentlichegal am :

"90 Prozent der Bevölkerung lebte auf dem Land und waren somit in der Agrarwirtschaft tätig" (wikipedia)

Und das mit dem angeblichen Tenor ist Quatsch hoch drei.

eigentlichegal am :

"90 Prozent der Bevölkerung lebte auf dem Land und waren somit in der Agrarwirtschaft tätig" (wikipedia)

Und das mit dem angeblichen Tenor ist Quatsch hoch drei.

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