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Die Pikkolo-Bombe

Einer der beiden Aufsteller mit den "Smarties"-Variationen von Ritter Sport ist inzwischen aufgelöst, der andere ziemlich leer. Die unterste der drei Ebenen ist bereits geräumt und eher zufällig fiel mir auf, dass jemand dort drei Packungen mit jeweils drei Flaschen Sekt in Pikkolo-Flaschen deponiert hat.

Auch mit der Videoaufzeichnung ließ sich leider kein Urheber für diese kleine Zeitbombe ausmachen. Vielleicht hatte einer meiner Mitarbeiter sie dort gut gemeint deponiert, weil das Regal voll war, vielleicht wollte auch wirklich jemand aus voller Absicht provozieren, dass wir auf diese Weise Bruch produzieren – ich weiß es nicht. Ziemlich sicher ist, dass die Packungen dort gut getarnt waren und beim schwungvollen Verrücken des Aufstellers mit großer Sicherheit auf den Boden gefallen und zerbrochen wären.


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Kommentare

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TOMRA am :

Vielleicht eine Idee zur Stabilisierung der wohl teilweise wackeligen und instabilen Aufsteller?

Chris_aus_B am :

Da wäre aber alles an Kunststoffflaschen(-Gebinden) eine bessere Lösung.

nicht der andere am :

Die Mutmaßung der geplanten Piccolo-Bombe ist schon arg absurd. Es packt und verschiebt doch niemand das Display von hinten, ohne vorne rein geguckt zu haben. Mit Display-Erfahrung würde das auch niemand schwungvoll tun. Getarnt wär's doch auch erst, wenn eine Pappe davor gestelt wäre. Ob sie überhaupt tatsächlich bei einigermaßen normaler Handhabung rausgefallen wären? Der Schaden wäre zudem nicht gerade katastrophal. Schlecht aufgestanden?

Ein Kunde mag sie sich dort zurückgelegt haben für seinen nächsten Einkauf. Ein Mitarbeiter könnte sie dort zwecks Beschwerung und Entgegnung gefährlicher Kopflastigkeit platziert haben - auch wenn er sie dann besser stellen oder legen hätte sollen. Oder wie schon erwähnt mag das Regal gerade voll gewesen sein.

Gr. Restaurant Keta am :

"Danach hat der Discounter Lidl seine Mitarbeiter im vorigen Jahr systematisch bespitzelt und die Verhaltensweisen der Beschäftigten während der Arbeit detailliert protokolliert. Die Überwachung sei über sogenannte Miniaturkameras in den Filialen erfolgt, die offiziell dem Schutz vor Ladendieben dienten, schreibt das Magazin."

https://www.spiegel.de/wirtschaft/stasi-methoden-beim-discounter-lidl-liess-mitarbeiter-systematisch-bespitzeln-a-543431.html

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