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Mitleser on :

Sehe die Bettelampel eher als Äquivalent zur Kamera bzw. Induktionsschleife bei Kfz-Ampeln. Wenn nichts kommt (sprich: niemand hat "gedrückt"), muss die Relation auch kein Grün bekommen.

Einzig kritikwürdig finde ich, wenn man kurz vor Umschalten noch drückt, dass man dann meistens nicht mehr berücksichtig wird, sondern einen Umlauf warten muss.

Im Übrigen habe ich in Karlsruhe mal ein Konzept gesehen, welches es eigentlich öfters geben müsste:
Die Ampeln sind prinzipiell für Fußgänger/Radfahrer und Autofahrer aus, d. h. ein Fußgänger könnte einfach gehen, wenn kein Auto kommt, ohne ein Rotlichtverstoß zu begehen. Aber die Ampel hat trotzdem einen Drücker, wenn sich keine Lücke zum Kreuzen auftut, der die Ampel dann für Kfz rot schaltet

Raoul on :

Jep, das ist in der Tat ein sehr sinnvolles Konzept und bietet sich eigentlich bei allen nicht-hochfrequentierten Straßen an. Vor allem, weil diese Ampeln dann auch EXTREM zeitnah (zwei Sekunden oder so, die Autos bekommen nahezu sofort gelb) auf grün schalten, wenn zuvor länger niemand für Fußgänger gedrückt hat.

someone on :

Das Konzept heisst Bedarfsampel und ist im Norden eigentlich gar nicht so selten anzutreffen, wird oft allerdings nur zu den verkehrsschwächeren Zeiten geschaltet.

Nervig ists, wenn Menschen nicht verstehen, dass sie nicht drücken müssen, wenn die Ampel aus ist. Tun sie es doch, kommt erstmal rot, und auch wenns meist nur wenige Sekunden sind, ist es doch zu beachten - besonders schön, wenn man gerade auf so eine Bedarfsampel an einer menschenleeren Kreuzung zukommt und schräg gegenüber jemand meint, drücken zu müssen.

someone on :

Muss mich da korrigieren - das Konzept heisst anscheinend genaugenommen Schlafampel. Bedarfsampel umfasst nicht nur diese, sondern auch die im verlinkten Beitrag beschriebenen Bettelampeln.

Obs eine echte Schlafampel ist oder eine bedarfsweise umschaltbare, kann man daran erkennen, obs Grün für die Autos gibt. Bei reinen Schlafampeln fehlt es.

Kiezkickerde on :

Naja, das Problem an Bettelampeln ist ja speziell für Radfahrer dann auch noch, dass man als Radfahrer gar nicht direkt drücken kann, sondern erst nach rechts zu den Fußgängerwartebereich gehen muss, um anschließend wieder zurück zur Bordsteinabsenkung an der Fahrradüberfahrt zu gelangen.

Und das stimmt ja schon mal gar nicht:
"Sehe die Bettelampel eher als Äquivalent zur Kamera bzw. Induktionsschleife bei Kfz-Ampeln."

Ich habe noch keine Ampel gesehen, wo ein Autofahrer aussteigen und auf einen Knopf drücken muss, damit er weiter fahren darf. _Das_ wäre ein Äqualent. Eine Ampel, die per Induktionsschleife automatisch auf Grün schaltet ist eben gerade KEINE Bettelampel.

Irgendwo gab es auch die umgekehrte Variante: Dauergrün für Fußgänger und Radfahrer, und nur wenn dann mal ein Auto kommt schaltet sie auf rot um...

Mitleser on :

Den Satz unter dem von dir zitierten Satz aus meinem Kommentar hast du aber schon gelesen?

Drücken an Fußgängerampel = Kontaktschleife an Kfz-Ampel auslösen. Sind ja im Grunde beides Schalter. Und wenn nichts kommt, was nicht auslöst oder drückt, muss die Relation auch nicht grün bekommen. An einer Kontaktschleife wird ja auch nicht sofort grün, sondern wie bei Fußgängern wird erst mal registriert "Oh, da ist jemand, beim nächsten passenden Umlauf berücksichtige ich den".

QUOTE:
Irgendwo gab es auch die umgekehrte Variante: Dauergrün für Fußgänger und Radfahrer, und nur wenn dann mal ein Auto kommt schaltet sie auf rot um...


Ein Zebrastreifen wäre da deutlich günstiger und wartungsärmer.

Raoul on :

In aller Regel fährt man mit dem Fahrrad doch entweder neben den Autos her (dann hat man ja automatisch grün) oder man wartet zusammen mit den Fußgängern (dann ist es ja nun kein Problem, zu drücken und außerdem muss man eventuell GAR NICHT warten). Ich weiß nicht, von welchen Ausnahmeampeln du sprichst, aber diese müssen ja dann nicht zur Bedarfsampel umfunktioniert werden.

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