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Kippenfänger am Baum vorm Laden

Am Baum hier vor dem Laden hängt nun auch ein Kippenfänger. Letztendlich ist das nur eine Hülle aus Papier, in dem eine leere Kartonverpackung steckt, in die man seine Zigarettenstummel werfen soll. Diese Kippenfänger sind auch anderswo im Stadtgebiet und in anderen Aufmachungen anzutreffen.

Für diesen hier sind wir nun inoffizieller Pate. Einmal im Monat ("reicht") gucke ich nach, ob der voll ist und ggf. kommt dann ein neues leeres Tetrapak in die Hülle. Leere Milch- oder Saftkartons fallen ja immer wieder an.

Ob die Dinger wirklich genutzt werden? Es gibt so unglaublich viele Leute, die ihre Kippen einfach auf den Boden werfen. Wer darüber schon nicht nachdenkt, wird sicherlich auch in den meisten Fällen nicht diese zusätzlichen Behälter nutzen. Oder denke ich da zu pessimistisch?


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Kommentare

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Mitleser am :

Guter Ansatz, aber vermutlich müsste es so etwas aller 5 Meter geben, damit es was nützt.

Und Taschenbecher haben ja auch die wenigsten Raucher mit.

Aber Hauptsache, der Deckel lässt sich nicht mehr von der Flasche lösen.

Jemand am :

Ab nächstes Jahr dann mit Pfand?

Chris_aus_B am :

Weiß das Grünflächenamt Bescheid? Denn die dürften es nicht sonderlich mögen, wenn um junge Bäume ZIP-Ties gebunden werden, dürfte auch dem Baum nach einer Weile nicht so gefallen

In Berlin haben viele der öffentlichen Abfalleimer an Laternen und Ampelmasten einen kleinen Extra-Einwurf für Kippen, auch damit der Inhalt nicht in Brand gesetzt werden kann durch die Kippen.

eigentlichegal am :

Eine leere Getränkepackung?

Also letztendlich Müll, der in Sichthöhe aufgehängt wird.

Das sieht ja so dermaßen scheiße aus: Das steht in keinem Verhältnis zu den paar Kippen, die darin landen werden.

Raoul am :

Tut mir leid, aber ich (als Raucher) glaube echt nicht, dass das Erfolg hat.

Wer darauf achtet, dass er seine Kippen in vorgesehene Behältnisse entsorgt, wird es tun. Wer nicht, lässt es bleiben. Andere habe einen Taschenaschenbecher. Ich glaube, da gibt‘s wenig Spielraum für „Oh, hier ist ja ein Aschemilchkarton, also rauche ich meine Zigarette doch mal schnell hier auf.“

Ein paar Zufallskippen wirst du drin finden, mehr nicht.

eigentlichegal am :

Das würde höchstens Sinn machen an einem typischen Rauchertreff. Also z.B. ne überdachte Stelle neben einem Unternehmen, wo jeder Mitarbeiter seine Raucherpause macht.
Aber die Wahrscheinlichkeit, dass ein vorbeigehender Raucher genau an der Stelle seine Zigarette zu Ende geraucht hat, wo dieser zweckentfremdete Müll hängt, geht wohl gegen Null.
Was für eine komplett unsinnige Idee, die die Städte nur hässlicher macht.

Hendrick am :

Aber alle die, die zu Björn in den Laden möchten, beenden da ihre Zigarette, ob abgebrochen oder nicht.
Ich könnte mir vorstellen, daß das schon etwas bringt, vielleicht braucht es auch noch etwas Eingewöhnung.
Der Kabelbinder um den Baum ist aus Baumsicht sicher diskutabel, aber so etwas wäre ja änderbar.

Das Wichtigste am :

Normalerweise stehen z.B. vor Ladeneingängen Abfallbehälter mit Stummelaufsatz (ach ja, um die muss man sich natürlich öfter als monatlich kümmern). Leider normalerweise, da sich der Gestank (ob professionell gesammelt, per Restmüll am Baum oder auf dem Boden) in jedem Fall unangenehm konzentriert und die Süchtigen zum Konsum vor dem Eingang animiert.

Hendrick am :

Das stimmt. Das hatte ich als Nichtraucher jetzt so nicht "auf dem Schirm", da ich aufgrunddessen da garnicht drauf achte.

Das Wichtigste am :

Ich würde liebend gern auch nicht darauf achten, aber irgendwie muss man ja durch die Wolke in den entsprechenden Laden (bzw. aus dem Laden heraus) gelangen.

Noch netter sind nur Ladenbeschäftigte, die in Nebenräumen bzw. bei offener Lagertür quarzen, während sich der Gestank locker im halben Geschäft verteilt – da vergeht mir der Kauf von Lebensmitteln unmittelbar. Und die wahren Experten setzen noch einen drauf und qualmen im Einzugsbereich der Frischluftansaugung der Lüftung bzw. Klimaanlage :-O

Das Wichtigste am :

Der Zusatzwitz daran ist, dass man auf diese Weise verhindert, dass die Getränkekartons ihren vorgesehenen Verwertungsweg durchlaufen und sie stattdessen zu Restmüll degradiert. Und spätestens, wenn der aufgehängte Abfall durchweicht bzw. überläuft, läuft die schmackhafte Suppe bestens in den Boden.

Nun ja, nicht jede Gemeinde kann sich professionelle Stummelsammelbehälter bzw. -aufsätze mitsamt regelmäßiger Entleerung und Außenreinigung leisten :-P

Mal schauen, wann man in der Neustadt auf die Idee kommt, den Bäumen noch irgendwelche alten Tragetüten aufzulasten, damit es die Flaschen-/Dosensammler bequemer haben …

Das Wichtigste am :

https://www.weser-kurier.de/bremen/stadtteil-neustadt/umweltaktionstage-in-bremen-neustadt-clean-ups-workshops-und-mehr-doc7x4qh0eveqf18su747ke

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