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Gemüserestemüllhaufenkisten

Alle Reden vom Kampf gegen Lebensmittelverschwendungen, es wird plakativ an die Tafeln gespendet, es gibt Too-Good-To-Go-App, es gibt Retterkisten und Rettertüten und sogar ganze Regale mit Kühlschränken in den Eingangsbereichen der Märkte.

Und es gibt uns. Wir haben schon immer (!) ablaufende oder sogar, wenn rechtlich vertretbar, abgelaufene Ware reduziert angeboten. Dabei versuchen wir gar nicht, den maximalen noch möglichen Gewinn rauszuschlagen, sondern die Ware vor der Mülltonne zu retten. Teilweise zeichnen wir die Artikel mit einem symbolischen Preis von fünf oder zehn Cent aus, damit die Sachen nicht einfach abgegriffen werden, sondern damit die Kunden zumindest noch einen kleinen Wert darin sehen. Ernsthaft? Die Lohnkosten für die Arbeitszeit, Artikel mit fünf Cent auszuzeichnen und diese später an der Kasse manuell zu buchen, übersteigt diese paar Cent. Es geht uns also wirklich bei sowas nicht ums Geld, sondern tatsächlich darum, zu verhindern, dass verzehrbare Lebensmittel in der Mülltonne landen.

Das gilt auch für die Gemüseabteilung. Ein paar schrumpelige Paprikas kommen dann zusammen in eine Tüte, Preis drauf, fertig. Wenn die "Platzierung" dann aber irgendwann so aussieht, vor allem auch weil Kunden darin herumgewühlt haben, wird es dringend Zeit für eine gründliche Überarbeitung der Abteilung:


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Kommentare

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Das Wichtigste am :

Da wäre die Appvariante (wie z.B. über den bereits erwähnten Anbieter) mit weniger Aufwand/Kosten verbunden, die Ware würde zuverlässiger abgenommen werden und es sähe nicht wie gezeigt aus ;-)

Braunbär_Bruno am :

Weniger Aufwand, als mit dem Etikettiergerät ein Preisschild draufzukleben und an der Kasse den Betrag händisch einzugeben?

Das Wichtigste am :

Sortieren, ggf. neu eintüten, umplatzieren, Ausgangspreis ermitteln, gewünschten Preis einstellen, etikettieren, immer mal aufräumen, aussortieren, an der Kasse manuell verbuchen, mit Sammelposten leben müssen …

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