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Eiswürfel im Becher (Joah …)

Anfang April hatte ich über mit Eiswürfeln gefüllte Plastikbecher gelästert. Das Produkt finde ich persönlich immer noch recht nutzlos und ich hätte es auch nie bestellt – aber zwischendurch hatten wir einen Karton davon über unser Zentrallager bekommen. Ob die Ware irgendjemand bestellt hatte oder ob das eine Zuteilung oder möglicherweise auch einfach nur ein falsch kommissionierter Artikel war, der gar nicht zu uns sollte, kann ich nicht sagen.

Aber wir haben ihn nun – und wir verkaufen ihn auch erstaunlicherweise. Es gibt also offenbar doch einen Markt dafür. Eine Kollegin findet das Produkt totaaaaaaaaal praktisch, ich sehe bis heute keinen Grund, es zu verwenden. Aber dass die einen Leute ein Produkt toll finden, das andere für überflüssig halten, gilt vermutlich für unser komplettes Sortiment. :-D


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Kommentare

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Ulli am :

Hm. Ich bräuchte es auch nicht unbedingt, könnte mir aber durchaus vorstellen, daß man sich so einen Becher zusammen mit einer Flasche Saft oder Softdrink oder was auch immer aus dem Getränkeregal mit in den Park nimmt für Mittagpause oder einfach nur so chillen.

Gr. Restaurant Keta am :

Sekt auf Eis. Ich würde es angetrunken wohl kaufen, finde es aber dreist überteuert.

thomasZ am :

Ohne eine entsprechende Kaffeemaschine halte ich das Produkt auch für eher nutzlos.

Im Grunde sehe ich aber auch keinen großen Unterschied zu abgefüllten Wasserflaschen.

A.B.S. am :

Und ich begreife nicht warum da kein Pfand drauf ist? Es ist Wasser in einer Einwegverpackung! Das es gefroren ist sollte keine Rolle spielen.

Jodelschnepfe am :

Eis bzw. gefrorenes Wasser scheint kein Getränk im Sinne des § 31 des Gesetzes über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die hochwertige Verwertung von Verpackungen (Verpackungsgesetz - VerpackG) zu sein?

eigentlichegal am :

Wenn ich also eine Colaflasche im Gefrierfach des Supermarkts gefrieren lasse muss ich anschließend an der Kasse kein Pfand bezahlen? ;-)

Raoul am :

Theoretisch – also sollte sich der Inverkehrbringer dazu entscheiden – dürfte dieser wohl gefrorene Cola ohne Pfand verkaufen (am besten noch mit einem Einweg-Co2-Aufsprudler für die Kohlensäure). Da die Verpackung ja aber ein Pfandsiegel besitzt, wird das zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zutreffen.

Das ist bei Cola wie beschrieben zwar unpraktisch, aber lange Zeit gab es (in den USA zumindest) Florida Boy als gefrorenen Orangendirektsaft. Scheint mittlerweile nicht mehr erhältlich zu sein, aber generell spricht wohl nichts dagegen, eine gefrorene Saftvariante (oder sonstige kohlensäurefreie Flüssigkeiten) als Eis in einer Plastikverpackung pfandfrei auszuliefern. Falls also noch jemand nach einer Geschäftsidee sucht…

Die Eiswürfel oben halte ich auch für arg überteuert (wenn man mal bedenkt, dass eine große Tüte unter 2 Euro kostet), aber ist noch recht annehmbar im Vergleich zu den Fruchteiswürfeln aus unserem Edeka. Eine Himbeere (oder Blaubeere oder so) in einem Eiswürfel eingeschlossen, das kg zu irgendwas um die 8 Euro.

Private Joker am :

Das ist doch mal was gutes. Hatte letztens einen Kefir in der Plastikflasche und da waren erstaunlicherweise 25 Cent Pfand drauf. Das macht doch alles keinen Sinn mehr. Warum darf der Joghurt in fast der gleichen Verpackung ohne Pfand verkauft werden? Wahrscheinlich wird es für Trinkjoghurt bereits Einweg-Pfandflaschen geben…

Jan Franck am :

Ja, seit Anfang dieses Jahres wird auf Milch und trinkbare Milcherzeugnisse in Einweg-Plastikflaschen Pfand erhoben.

someone am :

Das wäre ja mal eine interessante Unterscheidung. Aber was, wenn das Eis noch nicht gefroren ist?

Wassereis (sowohl die Sticks als auch die Becher) wird oft ungefroren verkauft, ist fraglos in einer Einwegverpackung aus Plastik, nennt sich auf der Packung mitunter sogar "Drink" o.ä. (offiziell natürlich "Zubereitung zur Herstellung von Wassereis") und kostet trotzdem kein Pfand.

Andererseits habe ich letztens, als es mit der App 10 Prozent auf Limo etc. gab, die 10 Prozent unerwarteterweise auch auf das Wassereis bekommen, das ich eigentlich nur mitgenommen hatte, weil es eh im Angebot war ("Coupon Alkoholfreie Getr" stand dazu auf dem Kassenzettel).

Raoul am :

Du kriegst bei der App noch 10%? Bei mir sind das schon seit über einem Jahr nur noch bei 5%, Frechheit! Und einen Pauschalrabatt auf Alkoholfreie/Alkoholhaltige Getränke hab ich auch schon ewig nicht mehr bekommen, mittlerweile immer nur noch spezifisch: „Bier“, „Wasser“, „Limonaden“, „Spirituosen“, etc.

eigentlichegal am :

Immer wieder erstaunlich wie irgendwelche Ware mysteriöserweise in deinem Laden landet und keiner weiß warum...

Chris_aus_B am :

Es wird bestimmt auch mal ein Posten in der Lieferung fehlen ohne dass Björn ein Foto macht (wovon auch) und einen Artikel schreibt.
Oder etwas aus seine Sortiment ist mit dabei, ohne dass er es bestellt hat.

Mir hat z.B. Amazon bei meiner ersten (etwas) größeren Bestellung nach vielen Jahren auch gleich einen falschen Artikel geliefert, leider nicht zusätzlich zum bestellten.

TOMRA am :

Seit die Juniorchefin ihre Finger im Spiel hat... ;-)

Mitleser am :

Anstatt so etwas anzubieten, sollten Geschäfte lieber darauf achten, dass die Kühlschränke mit den gekühlten Getränken immer gut gefüllt sind, vor allem auch mit Standardgetränken und keinem überteuerten Import-Kram.

Hendrick am :

Das Mopro-Regal ist doch eigentlich immer gut gefüllt... ;-)

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