Reklamation: Unappetitliche TK-Pilze
E-Mail einer Kundin, die tiefgefrorene Pilze bei uns im Markt gekauft hatte. Eine Kopie dieser Mail ging auch an den Kundendienst der Edeka. An der Mail hingen zwei Fotos, auf denen Pilze zu sehen waren, die nicht wie "Champignons in Scheiben" aussahen. Eher zu junge oder klein geratene Pilze, an denen noch Erde und/oder Pilzmyzel haftete. Das sah nicht so sehr appetitlich aus, aber letztendlich ist das irgendwie ein Naturprodukt und sowas fällt wohl unter "kann mal vorkommen". Sollte nicht, aber kann.
Ich bin bei sowas sehr pragmatisch veranlagt. Entweder hätte ich diese vier kleinen Stückchen einfach schulterzuckend aussortiert oder im schlimmsten Fall hätte ich die Tüte zum Händler zurückgebracht und um eine neue gebeten.
Diese Kundin hat nun eine E-Mail geschrieben, aus der ich an dieser Stelle zitieren möchte:
Ich bin bei sowas sehr pragmatisch veranlagt. Entweder hätte ich diese vier kleinen Stückchen einfach schulterzuckend aussortiert oder im schlimmsten Fall hätte ich die Tüte zum Händler zurückgebracht und um eine neue gebeten.
Diese Kundin hat nun eine E-Mail geschrieben, aus der ich an dieser Stelle zitieren möchte:
Was ich dann in der Pfanne fand war schon ekelhaft. Für mich Müll. Ich frage mich, Und ich frage Sie!! Würden SIE so etwas tatsächlich essen? Dann kommen Sie gerne vorbei. Ich werde ein Ekelessen für Sie zaubern. Warum verkaufen Sie diesen Müll an Menschen? Nehmen dafür tatsächlich noch Geld? Ist ihr Motto das Gleiche wie das der Ekelschlachthöfe? Merkt ja keiner? Hauptsache ich mach Kohle!Ernsthaft? Was geht in den Leuten vor?
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Kommentare
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Blogleser am :
bli am :
JP95 am :
Ist das Produkt kaputt, bringe ich es zurück und frage nach Ersatz. Gibt es eigentlich immer.
Tritt das Problem mehrmals auf, frage ich auch per Mail nach und meide das Produkt dann ggf.
Raoul am :
Das entschuldigt aber nicht ihre Rechtschreibfehler und ihren schlechten Schreibstil. Man kann Leute auch grammatikalisch korrekt beleidigen.
PAX am :
A Qualität in den Korb zu legen, kann er wenigstens beim einschweißen in die Beutel und einfrieren der Pilze eine Qualitätskontrolle vornehmen. Spätestens wenn er die gefrorenen Beutel dann mit der Pappverpackung verkaufsfertig macht, wäre ja ein letzter Blick nicht zu viel verlangt, oder?
Ulf am :
Ulli am :
Cliff am :
Ich jedenfalls wohne in einer wald- und pilzreichen Gegend und freue mich schon auf die Pilzsaison. Seit einigen Jahren sammle ich zwar nicht mehr selber, aber ich kenne da ein paar Leute, die einen Teil ihrer "Beute" gerne verkaufen. Putzen, kleinschnibbeln und tiefgefrieren oder trocknen muss ich die dann schon selber. Manchmal sind auch kleine Schnecken dabei oder Maden drin. Die biete ich dann zum dreifachen Einkaufspreis den Veganern an. Läuft!
Das Wichtigste am :
Nun gut, automatisiert Textbaustein und Gutschein vom Service und Anliegen erledigt