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Elefantenaktivisten auf der Köhlbrandbrücke im MWL

Das Miniatur-Wunderland in Hamburg ist beeindruckend. Dieses Adjektiv beschreibt es vermutlich am treffendsten. An manchen Stellen der ältesten Anlagenteile hat die Installation zwar den Charme einer in den 80er-Jahren selbstgebauten Modelleisenbahn, aber das ist auch der einzige Kritikpunkt, der mir dazu einfällt.
Der Rest ist einfach wahnsinnig gut gemacht – und bietet für die reinen Technikfans mit den vielen ausgefuchsten Steuerungen genauso viel Abwechslung wie für alle mit detektivischem Spürsinn, die sich über die unzähligen kleinen Details und Easter Eggs freuen können. Zum Beispiel die Arbeitsbühne der Fensterputzer an einem Hochhaus in Rio de Janeiro, die per Knopfdruck hoch und runter fahren kann – und dabei manchmal, aber eben nicht immer, abstürzt und für irritierte Blicke sorgt. Ist die jetzt kaputt oder war das Absicht? Tja … ;-)
Man sagt, dass man zwei bis drei Stunden für das MWL braucht. Wir waren sechs Stunden drin, hatten in der Zeit längst nicht alles gesehen, aber irgendwann mit rauchendem Kopf (es sind unglaublich viele Eindrücke) und rauchenden Füßen kapituliert.

Mein persönliches Highlight waren die Aktivisten auf der Köhlbrandbrücke, die ein paar Banner mit Werbung für den REA e.V. angebracht haben. Sehr cool!


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Kommentare

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Mitleser am :

Ich finde ja cool, dass dort auch eine Geocache-Szene auf der Anlage versteckt ist.

An dieser Stelle viele Grüße an gewisse Mitleser ;-)

eigentlichegal am :

Hm, ganz ehrlich?
Die Seile machen einen enttäuschend unstraffen Eindruck.
Das sieht relativ billig angeklebt aus und könnte viel besser aussehen.

unregistrierter User am :

Das MWL ist gerade in den Gebäuden und den Landschaften ungemein detailreich und mit viel Liebe aufgebaut. Solche Szenen sind da durchaus wichtig, weil sie dem Besucher an allen Ecken etwas zu entdecken und zu schmunzeln geben. Wenn man darauf aber zu viel Zeit aufwendet, weil man es "Perfekt" haben möchte, dann wäre die Fläche des MWL wahrscheinlich nur halb so groß. Da reicht manchmal einfach die Idee und die Botschaft dahinter statt einer realgetreuen Darstellung.
Außerdem ist es auch gerade der Charme, dass man die Herkunft einer Modellbahnanlage" immer noch erkennen kann, die den Gesamteindruck so beeindruckend macht.

Habakuk am :

Sechs Stunden sind gar nichts. Ich komme aus Süddeutschland, habe aber im Verlauf zahlreicher Besuche in Hamburg mittlerweile mehrere Tage meines Lebens im Miniaturwunderland verbracht.

Und keine Minute davon bereut, und immer noch entdecke ich neue Details, auch an den älteren Teilen.

Absolut genial, was die Jungs da aufgebaut haben.

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